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Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement
Journal Prestige (SJR): 0.226 ![]() Number of Followers: 7 ![]() ISSN (Print) 1432-2625 - ISSN (Online) 1439-4049 Published by Thieme Publishing Group ![]() |
- Viva la revolution'
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Authors: Krämer; Nicolas
Pages: 204 - 205
Abstract: Von einer „Revolution“ sprach Professor Karl Lauterbach zuletzt immer wieder im Zusammenhang mit der von ihm angestoßenen Krankenhausreform und selbst bei der Pressekonferenz zur Vorstellung der Eckpunkte als Grundlage für einen Gesetzentwurf, auf die sich Bund und Länder kurz vor der politischen Sommerpause geeinigt hatten, verwendete der Bundesgesundheitsminister diesen schillernden Begriff. Erstaunlich, blieb doch am Ende wenig von seinen großspurigen Ankündigungen übrig.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 204-205
PubDate: 2023-10-13T09:10:28+01:00
DOI: 10.1055/a-2031-7475
Issue No: Vol. 28, No. 05 (2023)
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- Länderübergreifende Analyse - Wie beeinflussen Verbrauchssteuern die
Marktpreise von erhitzten Tabakerzeugnissen und Zigaretten'-
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Pages: 206 - 206
Abstract: Sogenannte erhitzte Tabakerzeugnisse (Heated Tobacco Products) werden von der Tabakindustrie als weniger schädlicher Ersatz für Zigaretten vermarktet. Viele Regierungen versuchen deshalb, über die Steuern den Konsum von erhitzten Tabakerzeugnissen und Zigaretten zu regulieren. Um jedoch beurteilen zu können, ob dies tatsächlich positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung hat, muss zunächst geklärt werden, ob die Steuern die jeweiligen Marktpreise überhaupt beeinflussen. In einer länderübergreifenden Analyse haben Dauchy et al. untersucht, inwieweit sich die Besteuerung auf die Marktpreise von erhitzten Tabakerzeugnissen und Zigaretten auswirkt.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 206-206
PubDate: 2023-10-13T09:11:00+01:00
DOI: 10.1055/a-2130-6382
Issue No: Vol. 28, No. 05 (2023)
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- Arzneimittelversicherung - Der Zusammenhang von Arzneimittelversicherung,
Medikamentenkonsum und Gesundheit in Kanada-
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Pages: 206 - 207
Abstract: Im Gegensatz zu vielen anderen westlichen Ländern gilt in Kanada trotz einheitlicher öffentlicher Versicherung für Arzt- und Krankenhausleistungen kein allgemeiner Versicherungsschutz für die ambulante Versorgung mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Seit geraumer Zeit wird jedoch eine entsprechende Ausweitung der öffentlichen Versicherung von verschiedenen Interessengruppen gefordert. Vor diesem Hintergrund führten Guindon et al. eine systematische Literaturrecherche kanadischer Studien zu den möglichen Auswirkungen einer solchen Arzneimittelversicherung sowie von Kostenbeteiligungen auf den Arzneimittelverbrauch und die Gesundheit durch.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 206-207
PubDate: 2023-10-13T09:11:00+01:00
DOI: 10.1055/a-2130-6453
Issue No: Vol. 28, No. 05 (2023)
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- Gesundheitskosten - Gesundheitskosten bei anhaltendem oralen
Kortikosteroidgebrauch bei systemischem Lupus Erythematodes-
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Pages: 207 - 208
Abstract: Der systemische Lupus Erythematodes (SLE) ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die in Schüben verläuft und wiederkehrt. Das Ziel dieser Studie war der Vergleich der Gesundheitskosten, der Inanspruchnahme von Ressourcen des Gesundheitswesens und das Auftreten von Nebenwirkungen bei Patienten mit SLE und dauerhaftem Gebrauch von oralen Kortikosteroiden (OCS) mit Patienten mit SLE und ohne OCS-Einnahme über einen 24-monatigen Beobachtungszeitraum.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 207-208
PubDate: 2023-10-13T09:10:59+01:00
DOI: 10.1055/a-2130-7208
Issue No: Vol. 28, No. 05 (2023)
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- Lebensmittelsicherheit - Die Zahlungsbereitschaft für Vermeidung
lebensmittelbedingter Krankheiten: Ein diskretes Entscheidungsexperiment-
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Pages: 208 - 209
Abstract: Lebensmittelbedingte Erkrankungen stellen einen enormen Kostenfaktor für Gesundheitssysteme weltweit dar. In Australien und im Vereinigten Königreich werden die dadurch entstehenden jährlichen Kosten auf 860 Mio. USD bzw. 2,4 Mrd. USD geschätzt. Weltweit treten jährlich ca. zwei Milliarden Fälle auf. In dieser Studie führten Manipis et al. ein diskretes Entscheidungsexperiment durch, um die Zahlungsbereitschaft für die Vermeidung solcher Krankheiten zu schätzen. Die resultierenden Kostenschätzungen sind insbesondere für die Lebensmittelsicherheitspolitik relevant.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 208-209
PubDate: 2023-10-13T09:10:59+01:00
DOI: 10.1055/a-2130-7225
Issue No: Vol. 28, No. 05 (2023)
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- DDG Positionen - Zukunftsfähige Diabetesversorgung: Die Krankenhausreform
als Scheidepunkt für Menschen mit Diabetes-
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Pages: 209 - 210
Abstract: Bereits heute hat jeder fünfte Klinikpatient einen Diabetes mellitus – das entspricht etwa 3 Millionen stationären Behandlungen pro Jahr. Wie will die Krankenhausreform eine zukunftsfähige Diabetesversorgung sicherstellen' Die Einführung von Vorhaltepauschalen begrüßt die DDG als einen absolut notwendigen Schritt. Sie warnt jedoch davor, dass der Bereich "Komplex Diabetologie/Endokrinologie" nach den vorgestellten Eckpunkten wie schon vor der Reform unterfinanziert sein wird. Zudem würden diabetologische Leistungen weiterhin nicht angemessen vergütet.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 209-210
PubDate: 2023-10-13T09:11:01+01:00
DOI: 10.1055/a-2152-8410
Issue No: Vol. 28, No. 05 (2023)
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- Umweltmedizinische Forschungsprojekte - Universitätsmedizin:
Millionenförderung für zwei umweltmedizinische Forschungsprojekte-
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Pages: 210 - 211
Abstract: Mit insgesamt 3,5 Millionen Euro fördert der Gemeinsame Bundesausschuss mit seinem Innovationsfonds zwei Forschungsprojekte der Augsburger Universitätsmedizin im Themenfeld Gesundheit im Klimawandel. Dabei geht es zum einen um die Entwicklung eines Vorhersagemodells für umweltbedingten Intensiv- und Beatmungsbedarf an Krankenhäusern, zum anderen um die Verbesserung der Versorgung von Allergikerinnen und Allergikern angesichts des Klimawandels.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 210-211
PubDate: 2023-10-13T09:11:00+01:00
DOI: 10.1055/a-2152-8594
Issue No: Vol. 28, No. 05 (2023)
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- Künstliche Intelligenz (KI) - „Augmented Reality“ im
neurochirurgischen Operationssaal-
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Pages: 211 - 212
Abstract: Leipzig. Ein Eingriff am Gehirn findet heute mit minimalinvasiven Verfahren, aber damit auch mit eingeschränkter Sicht für den Operateur statt. Den zu operierenden Bereich muss er sich anhand von vorherigen Aufnahmen und während der Operation mit Hilfe dreidimensionaler Bildinformationen vorstellen. Das wollen die Neurochirurg:innen am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) ändern, und haben dafür eine Software zur Unterstützung mittels Augmented Reality (AR) entwickelt. Das Projekt geht nun dank einer hohen Förderung in die nächste Phase.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 211-212
PubDate: 2023-10-13T09:10:59+01:00
DOI: 10.1055/a-2153-3833
Issue No: Vol. 28, No. 05 (2023)
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- Künstliche Intelligenz (KI) - Künstliche Intelligenz wird bald
Arztbriefe schreiben-
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Pages: 212 - 213
Abstract: Rund 150 Millionen Arztbriefe werden pro Jahr in Deutschland geschrieben. Das kostet Zeit, die an anderer Stelle fehlt. Abhilfe könnte der »Arztbriefgenerator« schaffen, der das Dokument in einem Bruchteil der Zeit erstellen kann und derzeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS entwickelt wird. Die Anwendung basiert auf einer Kombination aus Algorithmen und Künstlicher Intelligenz, die beim sogenannten Natural Language Proces-sing (NLP) eingesetzt wird. Welch vielfältige Chancen sich darüber hinaus durch NLP für Krankenhäuser ergeben, steht im neuen Whitepaper »Natural Language Processing in der Medizin«.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 212-213
PubDate: 2023-10-13T09:10:59+01:00
DOI: 10.1055/a-2153-4099
Issue No: Vol. 28, No. 05 (2023)
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- Digitalisierung - Digitalisierung in der Altersmedizin: Sterberate bei
älteren Menschen ließe sich um bis zu 30 Prozent senken-
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Pages: 213 - 214
Abstract: Mithilfe der Digitalisierung und moderner Technik kann die Sterblichkeit bei älteren Menschen und Patienten um 20 bis 30 Prozent gesenkt und viele andere Symptome verbessert werden – davon ist Professor Clemens Becker, Sturz-Experte der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG), überzeugt. „Mit Smartwatches und neuen Apps gelingt jetzt schon sehr viel. Weitere Entwicklungen können zu einer grundlegenden Verbesserung des geriatrischen Assessments führen und so Diagnostik, Therapie und Prävention in der Altersmedizin bereichern“, sagt der Mediziner und Leiter der Abteilung Digitale Geriatrie an der Universitätsklinik Heidelberg.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 213-214
PubDate: 2023-10-13T09:11:01+01:00
DOI: 10.1055/a-2153-4303
Issue No: Vol. 28, No. 05 (2023)
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- Eigenverwaltungsverfahren - Vier DRK-Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz
insolvent-
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Pages: 214 - 215
Abstract: Die DRK Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz hat einen Insolvenzantrag gestellt. Betroffen sind vier Krankenhäuser an fünf Standorten, wie die Trägergesellschaft mitteilte. Sanierungsteam und Beratungsexperten sind bereits eingeschaltet.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 214-215
PubDate: 2023-10-13T09:10:59+01:00
DOI: 10.1055/a-2153-4739
Issue No: Vol. 28, No. 05 (2023)
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- DKG zur DKI-Blitzumfrage zur Krankenhausreform - Fast 70 Prozent der
Krankenhäuser sehen ihre Existenz gefährdet-
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A 5 star rating indicates the linked pre-print has the exact same content as the published article.Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 215-215
DOI: 10.1055/a-2153-6334
Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
Artikel in Thieme eJournals:
Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 215-2152023-10-13T09:11:00+01:00
Inhaltsverzeichnis Volltext
Issue No: Vol. 28, No. 05 (2023)
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- Stellungnahme der DIVI - Eckpunktepapier der Krankenhausreform ist
wichtiger Schritt hin zu einer zukunftsfähigen Patientenversorgung in
Deutschland-
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Pages: 215 - 216
Abstract: „Die notfallmedizinische und intensivmedizinische Versorgung wird sich zukünftig deutlich verbessern“, postuliert der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Prof. Felix Walcher (Bildmitte), nach der Vorstellung des Eckpunktepapiers von Bund und Ländern Anfang dieser Woche. Walcher sieht hier die relevantesten, wiederholt kommunizierten, konstruktiven Vorschläge der DIVI für die Neuaufstellung der Notfall- und Intensivmedizin berücksichtigt. „Ein Meilenstein, der uns positiv auf die kommende Ausarbeitung des Krankenhaus-Reformgesetzes blicken lässt“, resümiert der Direktor der Klinik für Unfallchirurgie des Universitätsklinikums Magdeburg.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 215-216
PubDate: 2023-10-13T09:10:59+01:00
DOI: 10.1055/a-2153-9688
Issue No: Vol. 28, No. 05 (2023)
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- Neue Forschungsergebnisse - Sind gemeinsame Arzttermine der Schlüssel zur
Lösung des weltweiten Versorgungsmangels'-
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Pages: 217 - 217
Abstract: Diese Forschung wurde von Nazlı Sönmez, ESMT Berlin, Kavitha Srinivasan und Rengaraj Venkatesh, Aravind Eye Hospital (Indien), Ryan W. Buell, Harvard Business School, und Kamalini Ramdas, London Business School, durchgeführt. Die Forschenden wollten die Auswirkungen gemeinsamer Arzttermine auf die Erfahrungen der Patientinnen und Patienten (Wissenszuwachs und Zufriedenheit) und ihr Verhalten (Nachuntersuchungsraten und Medikamenteneinhaltung) untersuchen.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 217-217
PubDate: 2023-10-13T09:11:00+01:00
DOI: 10.1055/a-2154-1051
Issue No: Vol. 28, No. 05 (2023)
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- Kooperation der Krankenkassen - Sieben Krankenkassen mit 34 Millionen
Versicherten starten Projekt zur elektronischen Hilfsmittel-Verordnung-
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DOI: 10.1055/a-2154-1065
Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
Artikel in Thieme eJournals:
Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 218-2182023-10-13T09:11:00+01:00
Inhaltsverzeichnis Volltext
Issue No: Vol. 28, No. 05 (2023)
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- Manuskripteinreichung
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Pages: 148 - 148
Abstract: Liebe Leserin, lieber Leser,ab August 2023 startet die Zeitschrift „Gesundheitsökonomie und Qualitätsmanagement“ mit einem neuen Service für Autor/-innen: der Online-Manuskripteinreichung über ScholarOne. Hierdurch wird der gesamte Prozess der Einreichung und Begutachtung von Manuskripten auf komfortable und transparente Weise unterstützt und die Attraktivität der „Gesundheitsökonomie und Qualitätsmanagement“ für Autor/-innen weiter erhöht.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 148-148
PubDate: 2023-08-21T07:45:29+01:00
DOI: 10.1055/a-2124-7178
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
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- Kosten-Effektivitäts-Analysen - Entwicklung eines
gesundheitsökonomischen Qualitätsbewertungsinstruments – das
CHEQUE-Tool-
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Pages: 149 - 149
Abstract: Kosten-Effektivitäts-Analysen spielen mittlerweile eine immer wichtigere Rolle bei der Erstellung klinischer Leitlinien oder bei Entscheidungen zur Kostenerstattung im Gesundheitswesen. Da die bestehenden Publikationsrichtlinien und Checklisten zur Bewertung der Qualität von Kosten-Effektivitäts-Analysen nur begrenzt anwendbar sind, haben die Autoren um Kim et al. ein neuartiges Qualitätsbewertungsinstrument für Kosten-Effektivitäts-Analysen entwickelt. Dieses unterscheidet zwischen Qualität der Methodik und Qualität der Berichterstattung und berücksichtigt die relative Bedeutung verschiedener Qualitätsmerkmale.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 149-149
PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00
DOI: 10.1055/a-2109-6866
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
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- Metabolische Chirurgie - Kosten-Effektivität der metabolischen Chirurgie
bei Diabetes mellitus Typ 2 und Adipositas-
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Pages: 149 - 150
Abstract: Diabetes mellitus Typ 2 verursacht erhebliche mikro- und makrovaskuläre Komplikationen, die im schlimmsten Fall zu schweren Begleit- und Folgeerkrankungen bis hin zum Tod führen können. Als eine Behandlungsoption hat sich in den vergangenen Jahren die metabolische Chirurgie etabliert. Die Autoren um Jordan et al. führten eine systematische Literaturrecherche durch, um deren Kosten-Effektivität zu bewerten.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 149-150
PubDate: 2023-08-21T07:45:06+01:00
DOI: 10.1055/a-2109-6920
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
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- Kosten-Effektivitäts-Analyse - Kosteneffektivität von Raucherentwöhnung
bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom-
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Pages: 150 - 151
Abstract: Rauchen ist ein bedeutender Risikofaktor für schwere chronische Erkrankungen wie Herz-Kreislauferkrankungen, Atemwegserkrankungen oder Krebs. Die durch Rauchen verursachten Kosten für Gesundheitssysteme sind erheblich. Allein für Deutschland belaufen sich die jährlich durchs Rauchen verursachten Gesundheitsausgaben auf über 20 Milliarden Euro. Bis zu 90 % der Lungenkarzinome werden durch den Risikofaktor Rauchen verursacht. Jones et al. untersuchten den gesundheitsökonomischen Nutzen von Raucherentwöhnungs-Maßnahmen bei Patienten mit einem neu diagnostizierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 150-151
PubDate: 2023-08-21T07:45:06+01:00
DOI: 10.1055/a-2109-6934
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
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- Herzinsuffizienz - Kosteneffizienz der MitraClip-Vorrichtung bei Patienten
mit Herzinsuffizienz und sekundärer Mitralinsuffizienz in Deutschland-
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Pages: 151 - 152
Abstract: Herzinsuffizienz ist ein schnell wachsendes Problem der öffentlichen Gesundheit mit weltweit mehr als 37 Millionen betroffenen Menschen. Sie ist nach wie vor eine der häufigsten Ursachen für einen vorzeitigen Tod. Ziel dieser Studie war die Bewertung der Kosteneffektivität der MitraClip-Vorrichtung zusätzlich zur optimalen medizinischen Therapie bei Patienten mit Herzinsuffizienz und sekundärer Mitralinsuffizienz in Deutschland.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 151-152
PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00
DOI: 10.1055/a-2109-6958
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
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- Künstliche Intelligenz (KI) - Erkrankungsrisiken rechtzeitig vorhersagen:
Medizin-KI der Universitäten Kiel und San Francisco startet-
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Pages: 152 - 152
Abstract: Der Blick in die Zukunft wird zur Gegenwart: Anhand einfacher Röntgenbilder soll eine Künstliche Intelligenz (KI) erkennen können, ob in den kommenden zehn Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Hüftbruch auftreten wird oder nicht. Was kürzlich noch wie Science-Fiction klang, ist heute Realität und nur ein Teilbereich der Kooperation zwischen der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) mit der University of California, San Francisco (UCSF).
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 152-152
PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00
DOI: 10.1055/a-2118-0261
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
-
- Umfrage - Große Mehrheit in Deutschland hält grundlegende Reformen im
Gesundheitswesen für nötig-
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DOI: 10.1055/a-2118-0280
Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
Artikel in Thieme eJournals:
Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 153-1542023-08-21T07:45:08+01:00
Inhaltsverzeichnis Volltext
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
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- Künstliche Intelligenz (KI) - Mit digitaler Assistenz und künstlicher
Intelligenz zu mehr Lebensqualität bei Krebserkrankung der
Bauchspeicheldrüse-
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Pages: 154 - 155
Abstract: Die I. Medizinische Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz entwickelt im neuen Forschungsprojekt „RELEVIUM“ digitale Lösungen, um die Palliativbehandlung von Patient:innen mit fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs zu optimieren. Ziel ist es, den Gesundheitszustand der Patient:innen mit Sport- und Ernährungsprogrammen, tragbaren Geräten als digitale Assistenz und künstlicher Intelligenz intensiver zu beobachten, um Komplikationen früher erkennen zu können. Zudem ermöglichen die umfassenden Gesundheitsdaten, dass die Versorgung der Betroffenen personalisierter gestaltet und somit eine bestmögliche Lebensqualität erreicht werden kann. Gemeinsam mit 17 weiteren europäischen Institutionen erhält das Mainzer Team für das Projekt eine vierjährige EU-Förderung von fast 6 Millionen Euro.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 154-155
PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00
DOI: 10.1055/a-2118-5219
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
-
- Innovationsfonds - Innovationsausschuss: Zahlreiche Projektideen für neue
Versorgungsformen-
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DOI: 10.1055/a-2118-5487
Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
Artikel in Thieme eJournals:
Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 155-1552023-08-21T07:45:07+01:00
Inhaltsverzeichnis Volltext
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
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- AOK Positionen - Weniger Bürokratie, mehr Wettbewerb: AOK veröffentlicht
Positionen zur Hilfsmittel-Versorgung-
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Pages: 155 - 156
Abstract: Die AOK spricht sich für einen Abbau von Überregulierung im Hilfsmittelbereich, für eine komplett digitale Kommunikation zwischen den an der Versorgung beteiligten Partnern und für mehr Wettbewerb in der Hilfsmittelversorgung aus. Diese zentralen Forderungen sind in einem heute veröffentlichten Positionspapier des AOK-Bundesverbandes zur Verbesserung der Hilfsmittelversorgung enthalten. Darüber hinaus fordert die AOK-Gemeinschaft, dass gesetzlich Versicherte eine hochwertige Versorgung mit Hilfsmitteln regelhaft ohne Mehrkosten erhalten und der ermäßigte Umsatzsteuersatz von sieben Prozent künftig auf alle Hilfsmittel angewendet wird.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 155-156
PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00
DOI: 10.1055/a-2118-5791
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
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- Künstliche Intelligenz (KI) - Was mit ChatGPT & Co. auf die
Kliniken zukommt-
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Pages: 156 - 158
Abstract: Künstliche Intelligenz hält seit längerem Einzug in die Medizin. Doch mit ChatGPT bahnt sich ein regelrechter Quantensprung an – in absehbarer Zeit auch für die Krankenhäuser. Was der schnelle Lerner kann und was (noch) nicht.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 156-158
PubDate: 2023-08-21T07:45:08+01:00
DOI: 10.1055/a-2118-9027
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
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- Gesundheitspolitik - Ärztetag 2023: Scharfe Kritik an Lauterbachs
Gesundheitspolitik-
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Pages: 158 - 159
Abstract: Nicht nur die Freie Ärzteschaft (FÄ) kritisiert zunehmend die Gesundheitspolitik der regierenden Ampel-Koalition. Auf dem Deutschen Ärztetag vom 16. bis 19.5. in Essen fand auch der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Dr. Klaus Reinhard, auf der Eröffnungsveranstaltung sehr deutliche Worte der Kritik – gerichtet an den dort anwesenden Gesundheitsminister Dr. Karl Lauterbach.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 158-159
PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00
DOI: 10.1055/a-2119-0816
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
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- Drohende Zahlungsunfähigkeit - Kplus Gruppe leitet Schutzschirmverfahren
ein-
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Pages: 159 - 159
Abstract: Mit „Wichtige Meldung!“ wird die Nachricht auf der Webseite der Kplus Gruppe angekündigt. Sowohl für die Holding als Verwaltungsgesellschaft der Gruppe, als auch für die St. Lukas Klinik in Solingen, das St. Josefs Krankenhaus Hilden und das St. Josef Krankenhaus Haan wurde am 23. Juni 2023 ein Schutzschirmverfahren angemeldet.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 159-159
PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00
DOI: 10.1055/a-2119-1005
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
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- On-Demand-Robotik - On-Demand-Robotik bietet mehr Flexibilität in der
Chirurgie-
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Pages: 160 - 160
Abstract: Operateure befinden sich bei Eingriffen mit OP-Robotern nicht direkt am Patienten, sondern an einer unsterilen Konsole. Herantreten an das OP-Feld, etwa bei kritischen Blutungen, ist erst durch steriles Einwaschen möglich. Bei dem OP-Roboter Dexter ist das anders.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 160-160
PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00
DOI: 10.1055/a-2119-1146
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
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- Deutscher Pflegerat - PPR 2.0 lässt sich nicht auf Notaufnahmen
übertragen-
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Pages: 160 - 161
Abstract: Wie Irene Maier, Leiterin der Fachkommission PPR 2.0 des Deutschen Pflegerats, erläutert setzt das „Rahmenkonzept – Grundsätze PPR 2.0 für Erwachsene“ den Fokus auf die übergeordnete Zielsetzung und die Einordnung der PPR 2.0 für die Personalbedarfsermittlung der Pflege in Krankenhäusern. Der Deutsche Pflegerat hat zwei Papiere zur Weiterentwicklung der Pflegepersonalregelung veröffentlicht. Zum einen das genannte Rahmenkonzept, zum anderen das erste Expertenpapier zur Personalbesetzung in Notaufnahmen.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 160-161
PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00
DOI: 10.1055/a-2119-1324
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
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- AI First in der Medizin
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Authors: Stoffers; Christian
Pages: 162 - 163
Abstract: Seit ein paar Monaten ist ChatGPT in aller Munde. Es wird befürchtet, dass Schüler/-innen und Studierende den Bot als einfach zu bedienende Hausaufgabenhilfe oder für ihre Abschlussarbeiten benutzen könnten; sogar (Sonntags-)Reden könnte man sich mittels Künstlicher Intelligenz schreiben lassen. Doch steht der Hype um das digitale Sprachmodell der kalifornischen Firma „OpenAI“ für eine neue Zeit. ChatGPT (in seiner Langfassung: Chatbot Generative Pre-trained Transformer) ist dabei kein Einzelgänger. Denn auch Alphabet mit dem Technologieunternehmen „Google“ agiert selbst massiv in diesem Forschungsfeld und hat ähnliche Tools über die Jahre mehrfach präsentiert; anders als OpenAI jedoch nie für die breite Öffentlichkeit freigegeben. Zwanzig neue Produkte aus dem Bereich „Künstliche Intelligenz“ (KI) befinden sich in deren Entwicklungs-Pipeline, darunter auch ein Pendant zu ChatGPT. Mit Med-PaLM2 wird es in diesem Zusammenhang sogar eine spezifische Variante für einen Einsatz in einem medizinischen Umfeld geben.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 162-163
PubDate: 2023-08-21T07:45:08+01:00
DOI: 10.1055/a-2031-7314
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
-
- Gesundheitsökonomie: Eine Rückbesinnung auf Ordnungsökonomie bleibt auf
der Tagesordnung-
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Authors: Rebscher; Herbert
Pages: 165 - 166
Abstract: Die Gesundheitsökonomie (nicht nur in Deutschland) hat sich in den vergangenen 30–40 Jahren in einer spektakulären Art und Weise in analytisch, methodisch und technisch höchst anspruchsvolle Subspezialitäten differenziert. Das gilt für die Wissenschaft im engeren Sinne, wie auch für die Translation von wissenschaftlich-basierten Erkenntnissen in den gesundheitspolitischen Diskurs, beispielsweise zur Weiterentwicklung der Honorierungssysteme oder von Steuerungsinstrumenten für die Versorgungspraxis (Care- und Case-Management).
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 165-166
PubDate: 2023-08-21T07:45:29+01:00
DOI: 10.1055/a-2031-7300
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
-
- Wahlfreiheit im Gesundheitswesen – und ihre Auswirkungen auf den
Wettbewerb-
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Authors: Bataille; Marc, Wambach, Achim
Pages: 167 - 171
Abstract: Das deutsche Gesundheitssystem wurde in den letzten Jahrzehnten sukzessive umgestaltet, um mehr Effizienz durch mehr Wettbewerbselemente zu erreichen. Gleichzeitig sind die potenziellen Möglichkeiten der Patientinnen und Patienten, sich über die verschiedenen Angebote von Versicherungen und Leistungserbringern zu informieren, durch die Digitalisierung stark gestiegen. Trotz dieser Voraussetzungen wird die Qualität im Gesundheitswesen heute jedoch nur teilweise durch die Entscheidungen der Patientinnen und Patienten gesteuert. Der Beitrag identifiziert die bestehenden Wettbewerbshemmnisse aus Sicht der Wahlfreiheit. Auf der Nachfrageseite sind dies Informationsdefizite über die medizinische Qualität, die durch einen Beratungsauftrag der Krankenkassen abgebaut werden könnten. Auf Seiten der Versicherer werden die langfristigen Anreize zur Versorgung der Patientinnen und Patienten durch die derzeitige Ausgestaltung des Risikostrukturausgleichs reduziert. Dieser sollte sich an den langfristig zu erwartenden Versorgungskosten orientieren.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 167-171
PubDate: 2023-08-21T07:45:29+01:00
DOI: 10.1055/a-2111-3768
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
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- Blick über die Grenze: Was können wir von der Schweiz
lernen'-
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Authors: Beck; Konstantin
Pages: 173 - 178
Abstract: Das Gesundheitssystem der Schweiz orientiert sich wie Deutschland an Enthovens Konzept von Managed Competition. Obwohl es grossmehrheitlich von sozialdemokratischen, wettbewerbskritischen Amtsinhabern geführt worden ist, zeigen sich besonders dort, wo die Regulierungsdichte gering blieb (bei Managed Care) und wo wettbewerbsfördernde Regulierung eingeführt worden sind (beim Risikoausgleich) die gewünschten Effekte. Daneben bleiben zahlreiche Bereiche, die regulatorisch optimiert werden könnten.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 173-178
PubDate: 2023-08-21T07:45:29+01:00
DOI: 10.1055/a-2111-6405
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
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- Wettbewerb in der Krankenversicherung – sinnvoll und möglich' Gedanken
zur wettbewerblichen Versorgungssteuerung dreißig Jahre nach Lahnstein-
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Authors: Vauth; Christoph, Zerth, Jürgen
Pages: 179 - 184
Abstract: Mit dem sogenannten Lahnstein-Kompromiss wurde Anfang der 1990er Jahre die Idee einer wettbewerblichen Steuerung im Gesundheitswesen eröffnet. Die Frage nach den Begründungsebenen einer derartigen Wettbewerbssteuerung, insbesondere die Erwartungen an die Effizienzhypothesen im statischen und dynamischen Wettbewerb, sind auch nach 30 Jahren in nicht klar umrissen bzw. stehen auch politisch in der Diskussion. Eine grundlegende Rahmung für die Möglichkeiten und auch Grenzen wettbewerblicher Steuerung aufzuzeigen, dabei das Spannungsverhältnis zur normativen Begründung einer Regelleistungsdefinition zu berücksichtigen, steht im Mittelpunkt des Beitrages, der gleichzeitig Ausgangspunkt für weitere Beiträge zur Wettbewerbsrolle sein soll.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 179-184
PubDate: 2023-08-21T07:45:29+01:00
DOI: 10.1055/a-2116-7972
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
-
- Gestaltungsbedarf eines funktionsfähigen Wettbewerbs in der sozialen
Krankenversicherung-
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Authors: Cassel; Dieter, Jacobs, Klaus
Pages: 185 - 192
Abstract: Behandelt werden Funktionsbedingungen wettbewerblicher Steuerung der Gesundheitsversorgung in einem sozialen Krankenversicherungssystem wie der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Eine ihrer konstitutiven Besonderheiten ist das Solidarprinzip. Danach erhalten Versicherte Leistungen nach dem medizinischen Bedarf, tragen jedoch zur Finanzierung nach ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit bei. Das kann mit Wettbewerb konfligieren, der streng dem Leistungsprinzip folgt. Wie können wettbewerbliche Prozesse im Krankheitsfall zu hoher Qualität und Wirtschaftlichkeit der Versorgung beitragen, ohne das Solidarprinzip zu gefährden' Irenische Lösungen hierfür werden theoretisch-deskriptiv anhand des Beziehungsgeflechts zwischen dem Versicherungs-, Leistungs- und Behandlungsmarkt aufgezeigt. Hieraus ergeben sich die Gestaltungserfordernisse für Selektivverträge, die mehr Wettbewerb zum Wohle der Versicherten und Patienten in weiten Teilen der GKV ermöglichen würden.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 185-192
PubDate: 2023-08-21T07:45:30+01:00
DOI: 10.1055/a-2117-0222
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
-
- Wettbewerb im Zusammenspiel mit alternativen Steuerungsstrukturen – Ein
konsistenter Steuerungsmix als gesundheitspolitische Gestaltungsaufgabe-
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Authors: Greiner; Wolfgang
Pages: 193 - 198
Abstract: Wettbewerbliche Systeme sind im Grundsatz ergebnisoffen, d. h. die Wirkungen zeigen sich oft erst nach einer gewissen Weile, weshalb sie regelmäßig unabhängig evaluiert und ggf. angepasst werden sollten. Am Beispiel der sektorübergreifenden Akutversorgung und des Arzneimittelmarktes wird deutlich, dass die derzeit feststellbaren Defizite im Gesundheitswesen ihre Ursache vielfach nicht in einem Zuviel an marktwirtschaftlicher Steuerung haben, sondern (im Gegenteil) in einem fehlerhaften Ordnungsrahmen mit einem inkonsistenten Steuerungsmix, der zu Fehlallokationen und damit zu Verschwendung knapper Ressourcen, hohen Kosten und Überlastung der Beteiligten führt. Wesentliche Anteile von bestehender Unter-. Über- und Fehlversorgung wären durch eine adaptive Regulierung in vielen Bereichen wesentlich zu reduzieren.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 193-198
PubDate: 2023-08-21T07:45:30+01:00
DOI: 10.1055/a-2117-7898
Issue No: Vol. 28, No. 04 (2023)
-
- Prähabilitation am Beispiel der vorderen Kreuzbandruptur – ist sie
kosteneffektiv'-
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Authors: Richter; Nina, Kwoka, Klaudina, Lüske, Jonas, Althaus, Annina Eva
Abstract: Hintergrund Verletzungen des Bewegungsapparats sind häufige Ereignisse im Sport. Bedürfen Verletzungen des Bewegungsapparats im Berufssportbereich einer Behandlung, sind neben dem Berufssportler (Patient) auch die Leistungserbringer (Ärzte, Therapeuten) und Kostenträger (im Berufs- bzw. Profisport: die Verwaltungs- Berufsgenossenschaft, VBG) am Verfahren beteiligt. Wird eine operative Therapie notwendig, stellt die präoperative körperliche Funktionsfähigkeit einen wichtigen prognostischen Faktor in Bezug auf den Genesungsprozess dar. In den letzten Jahren hat die Prähabilitation – d. h. die präoperative Verbesserung bzw. Verstärkung der Körperfunktionen zum Erhalt einer patientenindividuell optimalen Leistungs- und Funktionsfähigkeit nach einer geplanten Operation – zunehmend an Bedeutung gewonnen. Fragestellung und Zielsetzung In dieser Arbeit werden erstmals die Auswirkungen der Prähabilitation am Beispiel der vorderen Kreuzbandruptur aus Sicht aller Beteiligten dargestellt. Methodik Wir führten eine systematische Literaturrecherche in PubMed und Embase durch. Ergebnisse Von den initialen 1.862 Artikeln mussten 1.858 ausgeschlossen werden. Nur 2 Metaanalysen erfüllten die Einschlusskriterien. Der häufigste Ausschlussgrund war die ungenügende Qualität der Veröffentlichung. Die Studien zeigten, dass Patienten, die eine Prähabilitation erhielten, postoperativ eine höhere Muskelkraft und besseren Funktionszustand aufwiesen sowie schneller ihr vorheriges Leistungsniveau (Return to Play) erreichen konnten. Für die Physiotherapeuten ergab die Prähabilitation einen finanziellen Mehrwert (994.85 €), sofern die Vergütung der postoperativen Rehabilitation dadurch nicht gemindert wurde. Für den Unfallversicherungsträger bedeutete die kürzere Erholungsphase Kosteneinsparungen durch Verringerung des Verletztengeldes (14.933 € bei einer Einsparung von 8 Wochen), wenn dadurch das Risiko für erneute oder Folgeverletzungen nicht steigt. Diskussion Die Prähabilitation zeigte einen positiven Nutzen für alle Beteiligten. Sie dient dem Patienten dazu, die Funktionsfähigkeit zu verbessern und ggf. den Zeitraum bis zur Operation zu verkürzen. Für den Unfallversicherungsträger stehen den geringen Kosten der Prähabilitation Einsparmöglichkeiten gegenüber. Es ist wichtig, die in dieser Arbeit festgestellten positiven Auswirkungen der Prähabilitation in weiteren Arbeiten zur systematischen Anwendung der Prähabilitation im deutschen Gesundheitssystem zu prüfen. Fazit Bei der Prähabilitation handelt es sich um ein wissenschaftlich vernachlässigtes Forschungsthema. Die vorliegende Arbeit stellt (beispielhaft anhand der VKBR) erstmalig ihren Nutzen für alle Beteiligten (Versicherte bzw. Patienten, Physiotherapeuten und Versicherungsträger) dar. Die aktuelle Studienlage reicht nicht aus, um die systematische Anwendung der Prähabilitation im deutschen Gesundheitssystem zu empfehlen.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : -
PubDate: 2023-10-13T09:48:45+01:00
DOI: 10.1055/a-2119-8657
-
- Umgang mit best-verfügbarer Evidenz in der Nutzenbewertung von
Arzneimitteln: Eine Analyse von Verfahren ohne Vorliegen einer
randomisiert-kontrollierten Studie-
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Authors: Julian; Elaine, Rasch, Andrej, Bussilliat, Paul, Ruof, Jörg
Abstract: Hintergrund/Fragestellung Neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung prägen zuletzt einen Paradigmenwechsel in der klinischen Forschung hin zu mehr gezielten Therapieansätzen. Zusammen mit dem vom Gesetzgeber ausdrücklich gewünschten Forschungsfokus auf seltene Krankheitsbilder führt dies zu einer Herausforderung für die Durchführbarkeit von randomisiert-kontrollierten Studien (RCTs). Diese Untersuchung befasst sich mit dem Umgang des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) mit der best-verfügbaren Evidenz bei Nutzenbewertungen von Arzneimitteln ohne RCT. Methoden Es wurden die im Zeitraum 1.1.2017 bis 1.4.2022 begonnenen AMNOG-Verfahren für neue Arzneimittel nach dem erstmaligen Inverkehrbringen und ohne Vorliegen einer RCT aus der vfa-AMNOG-Verfahrensdatenbank selektiert. Die in den Verfahren vorgelegten Studien wurden identifiziert und die Akzeptanz dieser Evidenz seitens des G-BA anhand der Beschlussunterlagen wurde untersucht. Ergebnisse Im Untersuchungszeitraum wurden 536 abgeschlossene AMNOG-Verfahren identifiziert, davon waren 215 Erstbewertungen nach dem erstmaligen Inverkehrbringen. Bei 42 Verfahren zu insgesamt 37 Arzneimitteln lag für die Bewertung keine RCT vor. In allen 42 Verfahren wurde seitens des pharmazeutischen Unternehmers mind. eine einarmige Studie (SAT) vorgelegt. Darunter wurden in 19 Verfahren≥2 SATs, in 27 Verfahren ein oder mehr indirekte Vergleiche (ITC) und in vier Verfahren weitere Daten unter Einbeziehung von Real World Evidence (RWE) vorgelegt. Diese Evidenz wurde durch den G-BA in 20 (47.6%) Verfahren herangezogen, wobei es sich hierbei in allen Fällen um Orphan Drugs handelt. In 6 dieser Verfahren (14.3%) wird die best-verfügbare Evidenz für vergleichende Aussagen seitens des G-BA herangezogen. In weiteren 7 (16.7%) der Verfahren erfolgt der Hinweis, dass das Medikament in Einzelfällen eine relevante Therapieoption darstellen kann. Bei 16 Verfahren (38.1%) wurde eine Befristung ausgesprochen. Für 22 der 42 Verfahren lagen zusätzlich Information für das Arztinformationssystem vor. Eine darin erkennbare Berücksichtigung der Daten erfolgte nur bei 3 OD-Verfahren. Schlussfolgerung Die Untersuchung zeigt einen vorwiegend ablehnenden Umgang des G-BA mit best-verfügbarer Evidenz aus nicht-randomisierten Studienergebnissen. Eine explizite Berücksichtigung solcher Daten durch den G-BA für die Bewertung und Quantifizierung des Zusatznutzen erfolgt nur in sehr seltenen Ausnahmefällen. Angesichts der medizinisch-wissenschaftlichen Entwicklung besteht Bedarf Kriterien zu erarbeiten, wann ein RCT im Rahmen eines klinischen Entwicklungsprogramms nicht anwendbar ist und wie bei Nutzenbewertungen von Arzneimitteln ohne RCT auf Basis der best-verfügbaren Evidenz vergleichende Aussagen zum Zusatznutzen möglich sind.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : -
PubDate: 2023-10-12T13:25:45+01:00
DOI: 10.1055/a-2142-0794
-
- Quo vadis Pflegeversicherung'
-
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Authors: Bahnsen; Lewe, Wild, Frank
Abstract: Die Alterung der deutschen Bevölkerung stellt die Pflegeversicherung zunehmend vor Herausforderungen. Eine merkliche Zunahme der Zahl der Pflegebedürftigen wird Druck auf die Finanzen insbesondere der Sozialen Pflegeversicherung verursachen. In der Konsequenz wird der Beitragssatz zukünftig ansteigen müssen, um Leistungsversprechen halten zu können. Jüngste Reformen befeuern diese Notwendigkeit. Die Politik ist deshalb gefordert, einen langfristigen und nachhaltigen Reformansatz für die Pflege zu finden. Es bedarf grundlegender Strukturreformen, die neben einer Weiterentwicklung der Finanzierung auch die Versorgungsinfrastruktur im Blick haben.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : -
PubDate: 2023-08-17T08:37:45+01:00
DOI: 10.1055/a-2104-2644
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- Was will die MFA'
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Authors: Scheerbaum; Petra, Scheerbaum, Martin, Schöffski, Oliver
Abstract: Zielsetzung Obwohl in Deutschland jede sechste Berufsanfängerin eines Ausbildungsberufes die Anstellung als Medizinische Fachangestellte (MFA) verfolgt, existieren bislang keine hinreichenden Daten zu ihren Wünschen. Dies möchten wir mit unserer Untersuchung ändern. Methodik Im Rahmen einer regionalen digitalen Umfrage wurden MFA in den ambulanten Praxen in Mittelfranken und Oberfranken zu ihren Wünschen und Präferenzen im Berufsalltag befragt. Ergebnisse Insgesamt sind die MFA mit ihrem Arbeitsplatz und mit dem Umgang mit Patienten sehr zufrieden. Eine geringere Zustimmung bekamen die Bereiche Kommunikation im Team, das Führungsverhalten sowie die Weiterbildungsmöglichkeiten. Schlussfolgerung Die Praxisinhaber sollten mehr Kommunikation mit ihren MFA betreiben. Dabei sollten Entscheidungen sowie Entwicklungsmöglichkeiten transparent besprochen werden.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : -
PubDate: 2023-08-07T13:59:04+01:00
DOI: 10.1055/a-2129-3253
-
- Zufriedenheit von Patient*innen und diversitätssensible Angebote – eine
quantitative Sekundärdatenanalyse-
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Authors: Kempny; Christian, Brzoska, Patrick
Abstract: Hintergrund Die Versorgungszufriedenheit hat einen Einfluss auf die Weiterempfehlung und auf die finanzielle Performance eines Krankenhauses. Unklar ist, wie sich diversitätssensible Angebote auf die Versorgungszufriedenheit auswirken. Ziel Ziel dieser Studie ist es herauszufinden, wie sich das Angebot einzelner Maßnahmen der diversitätssensiblen Versorgung im Krankenhaus auf die Zufriedenheit von Patient*innen auswirkt. Methode Für diese Studie wurden Daten zur Zufriedenheit von Patient*innen mit Daten aus den Qualitätsberichten zu diversitätssensiblen Angeboten in den Bereichen Religion und Sprache, Angebote für Menschen mit einer Behinderung und Strukturmerkmalen verknüpft. Insgesamt ergab sich so eine Stichprobe von 1460 Krankenhäusern in Deutschland. Mithilfe einer multivariablen Regressionsanalyse wurde der Einfluss einzelner Maßnahmen auf die Versorgungszufriedenheit bestimmt. Ergebnisse Mehr Angebote im Bereich der Religion führen zu einer signifikant sinkenden Zufriedenheit (B=−0,65). Mehr Angebote für die Unterstützung von sprachlicher Diversität steigern die Zufriedenheit signifikant (B=0,28). Die Strukturmerkmale Krankenhausgröße (B=−1,57 bis B=−3,78), Trägerschaft (freigemeinnützig: B=2,03 und privat: B=0,17) und Bundesland (B=−1,42 bis B=4,50) haben ebenfalls einen signifikanten Einfluss auf die Zufriedenheit der Patient*innen. Angebote für Menschen mit einer Behinderung haben keinen Einfluss auf die Zufriedenheitswerte. Schlussfolgerung Die Bedeutung von diversitätssensiblen Angeboten für die Zufriedenheit der Patient*innen kann in dieser Studie zum Teil dargestellt werden. Einzelne Maßnahmen müssen allerdings vor verschiedenen Fragestellungen weiter betrachtet werden, um die genaue Auswirkung auf einzelne Personengruppen festzustellen.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : -
PubDate: 2023-07-17T16:14:48+01:00
DOI: 10.1055/a-2103-9600
-
- Ökonomische Analyse der molekularen Diagnostik beim nichtkleinzelligen
Lungenkarzinom – Eine Bestandsaufnahme der Versorgungs- und
Vergütungssituation in der deutschen Krankenhauslandschaft-
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Authors: Kurte; Melina Sophie, Siefen, Ann-Cathrine, Dengler, Robert, Kron, Florian
Abstract: Hintergrund Seit 2009 führen zielgerichtete Therapien gegen molekulare Tumoreigenschaften des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms zu signifikanten Verbesserungen des Gesamtüberlebens. Aktuelle Erhebungen der Testraten der dafür obligaten molekularpathologischen Diagnostik zeigen hingegen niedrige Quoten auf. Während im ambulanten Sektor eine Abrechnungsmöglichkeit für die molekulare Diagnostik besteht, wird die fehlende Vergütung im stationären Fallpauschalensystem als Hürde diskutiert. Methode Ziel der Analyse war, die Versorgungs- und Vergütungsstrukturen der molekularen Diagnostik in Deutschland zu erheben. Hierzu wurden der Versorgungspfad und die Abrechnungsmöglichkeiten der molekularen Diagnostik systematisch und qualitativ aufgearbeitet. Im Deutschen Krankenhausverzeichnis wurden quantitativ alle Krankenhäuser erhoben, die Patienten/-innen mit der ICD-10 Diagnose „Lungenkrebs“ behandeln. Diesen Krankenhäusern wurden die zutreffenden ambulanten Abrechnungsmöglichkeiten zugeordnet. Ergebnisse Eine ambulante Abrechnungsmöglichkeit für die molekulare Diagnostik wurde über eine Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung inklusive medizinischer Versorgungszentren, der ambulanten Behandlung am Krankenhaus, der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung, eine Hochschulambulanz oder eine Teilnahme an einem Vertrag der Besonderen Versorgung definiert. An 1.001 Krankenhausstandorten (889 Krankenhäuser) wurden im Jahr 2020 Lungenkrebspatienten/-innen behandelt. 52% der Krankenhäuser haben keine ambulante Abrechnungsmöglichkeit (n=462), wovon 89%≤500 Betten (n=413) aufweisen. Von 171.824 Krankenhausfällen wurden 32% (n=55.826) in Krankenhäusern ohne ambulante Abrechnungsmöglichkeit behandelt, davon entfielen 81% auf Krankenhäuser≤500 Betten (n=45.260). Schlussfolgerung Krankenhäuser ohne ambulante Abrechnungsmöglichkeit der molekularen Diagnostik könnten aufgrund der nicht kostendeckenden stationären Vergütung einem ökonomischen Fehlanreiz unterliegen. Innovative Versorgungskonzepte zeigen Möglichkeiten einer qualitätsgesicherten, sektorenunabhängigen Vergütung auf. Ein Transfer in die Regelversorgung könnte die Fehlanreize beheben.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : -
PubDate: 2023-07-13T19:57:01+01:00
DOI: 10.1055/a-2097-1375
-
- Self-Medication in Europe: Economic and Social Impact on Individuals and
Society-
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Authors: May; Uwe, Bauer, Cosima, Schneider-Ziebe, Anissa, Giulini-Limbach, Chiara
Abstract: Objectives To demonstrate the different monetary and time-related costs associated with the treatment of minor ailments (MAs) in the case of a general practitioner (GP) visit or self-medication with non-prescription medicines as an essential part of self-care in European countries. Ultimately, this is also intended to enable health policy statements with regard to an efficient allocation of resources in outpatient care. Methods A simplified decision-analytical model is applied in which the self-purchase of a non-prescription medicine and a GP visit are considered as partial substitutes from the patient's perspective. In order to compare the decision paths of GP visit and self-medication in the sense of a cost-minimisation approach, the most relevant direct and indirect cost types are identified. Thirty countries are clustered following socioeconomic criteria. The value of self-medication is calculated for an individual MA case per Country Cluster, then the data is extrapolated to the entire population of countries and aggregated to a European value. Status quo and potential scenarios as well as relevant perspectives (patient, GP, healthcare system, national economy) are considered. Sensitivity analyses are conducted. Results Almost 1.2 billion MA cases are treated by self-medication in Europe p.a., saving EUR 26.31 billion in direct costs and EUR 10.41 billion in indirect costs (status quo). On average, one euro spent on OTC medicines by consumers saves national healthcare systems and economies EUR 6.70. 10–25% of current GP visits could be substituted by self-care, creating an additional savings potential of EUR 17.60 billion. Conclusion The study results reveal that self-medication in European countries is already associated with a high economic and social value for the individual and society. It is evident that current savings could be further increased by promoting self-care. Through responsible self-medication supported by an adequate health policy, resources and significant efficiency reserves for healthcare systems as well as national economies can be released. The resources freed up through an adequate self-care policy can play a significant role in building more resilient healthcare systems across Europe.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : -
PubDate: 2023-05-22T13:31:20+01:00
DOI: 10.1055/a-2089-5142
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- Impact-Analysen eines familienintegrierenden Behandlungspfades
Frühgeborener aus Sicht der Kostenträger-
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Authors: Mayer-Huber; Sandra, Keller, Matthias, Zeller, Michael, Günter, Alexander, Wagner, Christian, Heumann, Christian, Benstetter, Franz
Abstract: Zielsetzung Mithilfe familienintegrierender Behandlungspfade konnte bereits mehrfach eine Reduktion der initialen Krankenhausverweildauer nachgewiesen werden. Wie sich dies auf die Ausgaben der Kostenträger auswirkt, blieb bisher unklar. Methodik Um das Einsparungspotenzial durch eine Verkürzung der Verweildauer zu veranschaulichen, wurden eine grobe Hochrechnung und eine Budget-Impact-Analyse durchgeführt. Ergebnisse Basierend auf den Ergebnissen eines Modellvorhabens konnte die durchschnittliche Verweildauerreduktion von einer Woche jährliche Kosteneinsparungen von rund 60 Millionen € bewirken. Schlussfolgerung Selbst wenn weitere Einsparungspotenziale wie indirekte Kosteneinsparungen durch die Prävention psychischer Belastungen der Eltern nicht einkalkuliert werden, hat der Einbezug der Familien in die Versorgung Frühgeborener ein weitreichendes Potenzial für Kostenträger.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : -
PubDate: 2023-05-09T12:03:38+01:00
DOI: 10.1055/a-2029-3958
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- Ökonomische Evaluation der frühen Interdisziplinären Multimodalen
Schmerztherapie allein und in Kombination mit der
Ganzkörper-Elektrostimulation im Vergleich zur Standardversorgung bei
Patienten mit chronischen nicht-spezifischen Rückenschmerzen-
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Authors: Brüggenjürgen; Bernd, Hamann, Bettina, Stukenborg-Colsman, Christina, Schulz, Friederike
Abstract: Therapiereresistente chronische nicht-spezifische Rückenschmerzen sollen frühzeitig mit einer Interdisziplinären Multimodalen Schmerztherapie behandelt werden. Eine aktivierende Ganzkörper-Elektrostimulation ist ggf. als Vorstufe eine Alternative für ausgewählte Patienten.Kosten und Nutzen wurden mit einer Markov-Modellierung aus Sicht der deutschen Privaten Krankenversicherung untersucht.Die diskontierten 1- und 5-Jahreskosten betrugen 8,258/32,580€ für die Standardversorgung, 9,300/31,2197€ für die frühe Multimodale Schmerztherapie allein und 8,157/30,055€ für die Kombination mit der Ganzkörper-Elektrostimulation. Die kumulierten diskontierten Nutzwerte beliefen sich entsprechend auf 0,64/3,23, 0,70/3,38 und 0,69/3,37 QALYs.Multimodale Schmerztherapie allein und die Kombination mit aktivierender Ganzkörper-Elektrostimulation sind der Standardversorgung gesundheitsökonomisch überlegen.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : -
PubDate: 2023-05-08T17:51:46+01:00
DOI: 10.1055/a-2042-2792
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- Zahlungsbereitschaft für Insektizid-imprägnierte Moskitonetze zur
Malariaprophylaxe in Subsahara-Afrika – eine systematische
Literaturrecherche-
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Authors: Kemper; Magdalena, Mahlich, Jörg
Abstract: Zielsetzung Studien zur Zahlungsbereitschaft von Insektizid-imprägnierten Moskitonetzen zur Malariaphrophylaxe wurden identifiziert und darauf aufbauend Maßnahmen zur Stimulierung der Nachfrage abgeleitet. Methodik Eine systematische Literaturrecherche wurde für den Zeitraum 2012 bis 2022 und für die Region Subsahara-Afrika durchgeführt. Ergebnisse Acht relevante Veröffentlichungen wurden identifiziert. Die Zahlungsbereitschaft für Insektizid-imprägnierte Moskitonetze lag bei niedrigen Einkommensschichten in allen untersuchten Studien deutlich unter dem Marktpreis. Der wahrgenommene Nutzen der Moskitonetze und das allgemeine Wissen über Malaria und deren Prävention erhöhen die Zahlungsbereitschaft. Schlussfolgerungen Kurzfristig ist die kostenlose Verteilung für Haushalte mit niedrigem Einkommen unumgänglich. Langfristig sollte der Fokus auf gesundheitlicher Aufklärung liegen.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : -
PubDate: 2023-05-08T17:35:12+01:00
DOI: 10.1055/a-2029-3398
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- Erratum: Gesundheitsökonomische Aspekte der Kaltplasmatherapie:
exemplarische Betrachtung der Versorgung chronischer Wunden mithilfe des
Plasmajet kINPen MED-
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DOI: 10.1055/a-2050-2652
Georg Thieme Verlag Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
Artikel in Thieme eJournals:
Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : -2023-03-20T13:46:10+0100
Inhaltsverzeichnis Volltext
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- Gesundheitsökonomische Aspekte der Kaltplasmatherapie: exemplarische
Betrachtung der Versorgung chronischer Wunden mithilfe des Plasmajet
kINPen® MED-
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DOI: 10.1055/a-2001-1879
Georg Thieme Verlag Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
Artikel in Thieme eJournals:
Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : -2023-03-06T09:04:27+0100
Inhaltsverzeichnis Volltext
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- Ja zur Geburtshilfe – aber nicht unter ärztlicher Leitung: Ein Discrete
Choice Experiment zur Analyse der Jobpräferenzen von Hebammen in
Deutschland-
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Authors: Petry; Hannah, Hagist, Christian, Rheindorf, Jessica
Abstract: Zielsetzung Der Hebammenmangel in Deutschland führt zu Engpässen in der geburtshilflichen Versorgung, zumal weniger als die Hälfte der Hebammen Geburtshilfe anbieten. Ziel dieser Arbeit ist die Ermittlung der Jobpräferenzen von Hebammen, um zielgruppengerechte Reformvorschläge zu entwickeln. Methodik Im Rahmen einer Online-Befragung wurde ein Discrete Choice Experiment mit 415 Hebammen durchgeführt. Ergebnisse Mit einer relativen Gewichtung von über 50% ist die Geburtshilfe für die Teilnehmerinnen der wichtigste Teilaspekt ihres Berufs – unabhängig davon, ob sie zum Zeitpunkt der Befragung selbst in der Geburtshilfe tätig waren. Es gibt eine starke Präferenz für eine Tätigkeit in der Geburtshilfe und insbesondere auch im Krankenhausumfeld. Jedoch wird es deutlich abgelehnt, unter ärztlicher Leitung zu arbeiten. Schlussfolgerung Der hebammengeführte Kreißsaal ist das bevorzugte Arbeitsmodell. Sollen bereits ausgebildete Hebammen wieder für die Geburtshilfe gewonnen werden, erscheinen Selbstverantwortung und eine bessere Bezahlung als gezielte Hebel hierfür.
Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : -
PubDate: 2023-02-27T18:05:12+0100
DOI: 10.1055/a-1998-5954
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