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Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 85-85 DOI: 10.1055/a-1794-2734
Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
Artikel in Thieme eJournals:
Inhaltsverzeichnis Volltext
Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 85-852022-05-06T00:00:00+01:00 Issue No: Vol. 50, No. 02 (2022)
- Häufigkeit und diagnostische Zuverlässigkeit von Laborbefunden bei
Kühen mit Reticuloperitonitis traumatica und Labmagengeschwüren-
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Authors: Braun; Ueli, Nuss, Karl, Oschlies, Carina, Reif, Christina, Warislohner, Sonja, Gerspach, Christian Pages: 91 - 100 Abstract: Gegenstand und Ziel Kühe mit Labmagenulkus und Reticuloperitonitis traumatica (RPT) weisen zum Teil ähnliche Laborbefunde auf. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, die Häufigkeit der individuellen Laborparameter bei Kühen mit Reticuloperitonitis traumatica, Labmagenulkus Typ 1 (U1), Typ 2 (U2), Typ 3 (U3), Typ 4 (U4) und Typ 5 (U5) miteinander zu vergleichen und die diagnostische Zuverlässigkeit der verschiedenen Parameter zu berechnen. Material und Methoden Die Untersuchungen wurden an 182 gesunden Kontrollkühen (Kontrollen), 503 Kühen mit RPT, 94 mit U1, 145 mit U2, 60 mit U3, 87 mit U4 und 14 mit U5 durchgeführt. Ausgewertet wurden Hämatokrit, Leukozytenzahl, Gesamtprotein, Fibrinogen, Harnstoff, Kalium, Chlorid, Basenabweichung und Pansenchlorid. Die Häufigkeitsverteilungen aller Parameter wurden für die gesunden Kontrollkühe und die 6 Krankheitsgruppen miteinander verglichen. Danach wurden für alle Parameter die Zuverlässigkeitsparameter (diagnostische Sensitivität, diagnostische Spezifität, prädiktive Werte, positive Likelihood Ratio [LR+]) berechnet. Ergebnisse Außerhalb der Referenzbereiche liegende Laborwerte kamen je nach Parameter in 2 bis 24 % der Fälle auch bei gesunden Kühen vor (Pansenchlorid 2 %, Harnstoff 6 %, Serumchlorid 11 %, Hämatokrit 13 %, Basenabweichung 18 %, Fibrinogen 20 %, Gesamteiweiß 21 %, Gesamtleukozytenzahl 22 %, Kalium 24 %) und erschwerten so die Differenzierung zwischen «gesund» und «krank». Am besten eigneten sich für die Differenzierung das Pansenchlorid und der Serumharnstoff, da beide Parameter nur in 2 bzw. 6 % der gesunden Kühe verändert waren. Dies wurde auch unterstützt durch eine LR+ von 14 bis 27 für eine Pansenchloridkonzentration > 30 mmol/l und eine Serumharnstoffkonzentration > 6,5 mmol/l bei Kühen mit Labmagenulzera. Die Serumharnstoffkonzentration wies auch eine hohe diagnostische Spezifität auf und war wie die Pansenchloridkonzentration zur Differenzierung zwischen gesunden und kranken Kühen geeignet. Die Harnstoffkonzentration lag nur bei 0,5 % der Kontrollkühe > 8,5 mmol/l und die LR+ für eine Harnstoffkonzentration > 8,5 mmol/l variierte zwischen 11 bei Kühen mit RPT und 128 bei Kühen mit U2. Mit Ausnahme der RPT-Kühe trat eine Azotämie bei kranken Kühen signifikant häufiger als bei gesunden auf. Kühe mit U2 wiesen mit 70 % der Fälle signifikant häufiger Harnstoffkonzentrationen > 8,5 mmol/l als die Kühe aller anderen Gruppen auf. Obschon sich die Häufigkeiten abnormer Parameter zwischen den Krankheitsgruppen in vielen Fällen signifikant unterschieden, konnten keine Parameter zu deren zuverlässigen Differenzierung eruiert werden. Schlussfolgerung Einzelbefunde eignen sich nicht, um zwischen verschiedenen Krankheiten zu differenzieren. Klinische Relevanz Für die Diagnose der RPT und der Labmagenulzera der Typen 1 bis 5 ist die Gesamtheit aller Laborwerte unter Einbezug der klinischen Befunde, eines ausführlichen Vorberichts und oft auch weiterer Befunde wie z. B. des Haubenröntgens, der Sonographie und der Bauchhöhlenpunktion erforderlich. In vielen Fällen kann eine sichere Diagnose erst bei der Laparotomie bzw. der Sektion korrekt gestellt werden. Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 91-100 PubDate: 2022-05-06T00:00:00+01:00 DOI: 10.1055/a-1809-1042 Issue No: Vol. 50, No. 02 (2022)
- Ultrasonografische Früherkennung von Venenveränderungen sowie der
Nachweis von Biofilmen auf Venenverweilkathetern beim Pferd-
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Authors: Doerffel; Annika, Reinert, Anja, Böttcher, Denny, Winter, Karsten, Brehm, Walter, Gittel, Claudia Pages: 101 - 114 Abstract: Gegenstand und Ziel Die Nutzung intravenöser Verweilkatheter ist trotz größter Sorgfalt mit Komplikationen verbunden. Gewebeveränderungen und minimale Entzündungsreaktionen an der Vene können bereits vor klinisch erkennbaren Veränderungen auftreten. Ziel dieser Studie war es, die Vena jugularis während und nach der Katheterisierung klinisch und ultrasonografisch zu beurteilen und eine mögliche bakterielle Besiedlung des Katheters zu evaluieren. Material und Methoden In einer prospektiven Beobachtungsstudie wurden 55 Pferde mit einem Venenverweilkatheter täglich klinisch und ultrasonografisch untersucht. Die steril entfernte Katheterspitze wurde mikrobiologisch mittels Anzucht sowie morphologisch in der Rasterelektronenmikroskopie untersucht. Die erhobenen Daten wurden deskriptiv analysiert und die Venenwanddicke an verschiedenen Lokalisationen und Zeitpunkten hinsichtlich verschiedener Parameter mit nicht-parametrischen Tests verglichen (Signifikanzniveau p Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 101-114 PubDate: 2022-05-06T00:00:00+01:00 DOI: 10.1055/a-1809-6477 Issue No: Vol. 50, No. 02 (2022)
- Vorgehensweise und Hygienemaßnahmen beim Ausbruch von Herpes, Influenza,
Druse oder Infektionen mit multiresistenten Keimen-
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Authors: Gehlen; Heidrun, Rutenberg, Dusty, Simon, Claudia, Reinhold-Fritzen, Birgitta, Drozdzewska, Karolina Pages: 115 - 125 Abstract: Das Ziel dieses Reviews ist, die allgemein gültigen Hygienemaßnahmen im Pferdestall zusammenzufassen sowie aktuelle Empfehlungen bei Ausbruch relevanter Infektionskrankheiten zu liefern. Die allgemeine Sauberkeit, Handhygiene, stressarme Haltung sowie regelmäßige Entwurmungen und Impfungen gehören dabei zur Basishygiene im Pferdebestand. Wichtige Maßnahme in der Infektionsprävention stellen dabei die Quarantäne aller rückkehrenden oder neu eingestallten Equiden und das regelmäßige Waschen und Desinfizieren der Hände zur Reduktion der Übertragung von Krankheitserreger dar.Die Erstellung eines Hygieneplans, welcher die allgemeinen Biosicherheitsregeln sowie die Vorgehensweise für den Fall eines Ausbruchs einer ansteckenden Erkrankung, Zoonose bzw. Infektion mit multiresistenten Erregern (MRE) festlegt, wird empfohlen. Bereits bei begründetem Verdacht auf eine dieser Erkrankungen sollten weitere, über die übliche Basishygiene hinausgehende Maßnahmen (inklusive Schutzkleidung, Flächen- und Gerätereinigung und Desinfektion sowie Isolation potenziell erkrankter Tiere) eingeleitet werden. Die erforderlichen diagnostischen Proben sollen möglichst zeitnah entnommen werden, um einen Krankheitsverdacht schnellstmöglich zu bestätigen. Die entsprechenden Schutzmaßnahmen sind dem Übertragungsrisiko der Infektionserreger und der Art ihrer potenziellen Übertragung anzupassen.Neben dem „Lock-Down“ des ganzen Stalls, der Klinik oder des Turnier-/Veranstaltungsgeländes spielt die räumliche Trennung der Tiere eine wichtige Rolle. Ein „Ampelsystem“ wird empfohlen, bei dem kranke oder positiv getestete Pferde in die rote Gruppe eingeordnet werden („erkrankt“). Tiere mit möglichem Kontakt zum pathogenen Agens sollten der gelben Gruppe („verdächtig“) zugeteilt und regelmäßig auf Anzeichen der Erkrankung und Fieber kontrolliert werden. In der grünen Kategorie („unverdächtig“) befinden sich klinisch unauffällige Pferde ohne Kontakt zu erkrankten Tieren. Zwischen den räumlich getrennten Bereichen sollte die Schutzkleidung gewechselt werden und eine entsprechende Desinfektion stattfinden.Alle erweiterten Hygienemaßnahmen sollten beibehalten werden bis alle Tiere negativ getestet wurden und keine Symptome der Erkrankung über eine ausreichend lange Zeit zeigen. Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 115-125 PubDate: 2022-05-06T00:00:00+01:00 DOI: 10.1055/a-1809-2163 Issue No: Vol. 50, No. 02 (2022)
- Wickenvergiftung in einem bayerischen Rinderbestand
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Authors: Breuer; Wolfram, Hafner-Marx, Angela, Pfitzner, Annette, Riehm, Julia, Neubauer-Juric, Antonie Pages: 126 - 132 Abstract: In einem Bestand von 40 Kühen der Rasse Holstein-Friesian waren 6 Tiere durch Pruritus, Fieber und Hautläsionen aufgefallen. Bei der pathomorphologischen Untersuchung von 3 Tieren wurde eine multisystemische granulomatöse Entzündung unter Beteiligung multinukleärer Riesenzellen festgestellt. Der Gehalt an Wicken im verwendeten Futter und die charakteristische Histologie führten zur Diagnose einer Wickenvergiftung. Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 126-132 PubDate: 2022-05-06T00:00:00+01:00 DOI: 10.1055/a-1779-3265 Issue No: Vol. 50, No. 02 (2022)
- Hochgradige chronische Osteomyelitis des Darmbeines bei einem Alpaka
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Authors: Schoiswohl; Julia, Eibl, Cassandra, Kofler, Johann, Brunthaler, Rene, Gumpenberger, Michaela, Schieder, Katrin, Franz, Sonja Pages: 133 - 139 Abstract: Eine 5,5 Jahre alte Alpakastute wurde aufgrund einer Lahmheit hinten rechts an die Universitätsklinik für Wiederkäuer überwiesen. Vorberichtlich war bereits vor ca. 6 Monaten eine systemische antibiotische Therapie über mehrere Tage durchgeführt worden, worauf sich das Gangbild verbesserte und die Lahmheit kaum noch zu beobachten war. Zum damaligen Zeitpunkt gab es seitens der Tierhalter keinen Hinweis auf eine traumatische Ursache für diese Lahmheit. Bei der klinischen Aufnahmeuntersuchung zeigte sich kaudal des rechten Tuber coxae eine ca. 2 × 2 cm große, fluktuierende, nicht vermehrt warme, nicht schmerzhafte Umfangsvermehrung, welche zum darunterliegenden Gewebe hin verschieblich war. Zudem wurde eine mittelgradige, gemischte Lahmheit mit überwiegendem Anteil der Hangbeinkomponente am rechten Hinterbein diagnostiziert. Als weiterführende diagnostische Maßnahme wurde eine sonographische Untersuchung der rechten Gluteal- und Hüftgelenksregion durchgeführt, wobei hochgradige Knochenkonturveränderungen im Bereich des rechten Hüftgelenkes festgestellt wurden. Zur weiteren Abklärung wurde eine röntgenologische Untersuchung des Beckens vorgenommen. Unter Miteinbeziehung der klinisch festgestellten Fistelöffnung an der rechten Glutealregion und den Befunden der radiologischen Untersuchung wurde die Diagnose einer bereits seit längerem bestehenden infizierten Fraktur des rechten Darmbeines mit hochgradiger unregelmäßig verkalkter Kallusbildung und gering- bis mittelgradiger Osteomyelitis gestellt. Aufgrund der sonografischen und röntgenologischen Befunde wurde eine schlechte Prognose gestellt und der Patient euthanasiert. Zur weiteren Dokumentation und um das Ausmaß der pathologischen Veränderungen besser darstellen zu können, wurde zusätzlich eine computertomografische Untersuchung vom Becken und der Lendenwirbelsäule im Bereich L3–L6 durchgeführt. Zur finalen Abklärung wurde eine pathohistologische Untersuchung der festgestellten Knochenveränderungen sowie eine bakteriologische Untersuchung des Abszessinhaltes vorgenommen.Anhand des hier vorgestellten Falles wird ersichtlich, wie wichtig eine gründliche klinische und orthopädische Untersuchung und vor allem zusätzlich weiterführende Untersuchungen sind, da vor allem Neuweltkamele oftmals nur geringe klinische Symptome zeigen, obwohl Veränderungen bereits massiv ausgeprägt sein können. Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 133-139 PubDate: 2022-05-06T00:00:00+01:00 DOI: 10.1055/a-1805-9739 Issue No: Vol. 50, No. 02 (2022)
- Die medizinische Versorgung der Nutztiere (am Beispiel von
Milchviehbetrieben), vor dem Hintergrund der heutigen Struktur in der Landwirtschaft und der personellen Leistungsfähigkeit der Tierärzteschaft-
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Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 140-141 DOI: 10.1055/a-1814-6426
Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 140-1412022-05-06T00:00:00+01:00 Issue No: Vol. 50, No. 02 (2022)
- Verschiedene Behandlungsmethoden einer PBIE bei Araberstuten
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Pages: 142 - 142 Abstract: Ziel dieser Studie war es, 6 Behandlungsprotokolle für die Behandlung einer persistent breeding-induced endometritis (PBIE) zu vergleichen, um das sinnvollste und effizienteste Protokoll zu ermitteln. Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 142-142 PubDate: 2022-05-06T00:00:00+01:00 DOI: 10.1055/a-1742-5596 Issue No: Vol. 50, No. 02 (2022)
- Unterstützung des antioxidativen Systems der Transitkuh
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Pages: 142 - 143 Abstract: Die Transitperiode stellt eine kritische Phase dar, da durch die Umstellung der Fütterung und des Stoffwechsels vermehrt reaktive Sauerstoffspezies entstehen, die zum einen der Erregerabwehr dienen, aber auch zu Zellschäden führen können. Zu den lipidlöslichen Antioxidantien zählen Vitamin E (α-Tocopherol), Vitamin A (Retinol) und β-Carotin, welches die Vorstufe von Vitamin A darstellt. In verschiedenen Studien konnten konträre Effekte einer β-Carotin-Supplementierung auf die Milchleistung, Fruchtbarkeitsparameter und Krankheitsinzidenzen festgestellt werden. Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 142-143 PubDate: 2022-05-06T00:00:00+01:00 DOI: 10.1055/a-1812-6337 Issue No: Vol. 50, No. 02 (2022)
- Nicht-antibiotische Behandlung einer infizierten Limax beim Rind
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Pages: 143 - 143 Abstract: Bei der Hyperplasia interdigitalis bzw. bei der Limax handelt es sich um eine proliferative Zubildung von fibrinösem Gewebe im Zwischenklauenspalt. Seit der Ausbreitung der klassischen Dermatitis digitalis Läsionen in der Rinderpopulation kommen Infektionen der Läsionen einer Limax mit Dermatitis digitalis assoziierten Treponema spp. häufig vor. Folge sind entzündungsbedingte Schmerzen, die zu einer Lahmheit führen. Üblicherweise wird eine infizierte Limax lokal mit einem Antibiotikum behandelt oder chirurgisch entfernt. Das Ziel dieser Fallserie war, eine alternative Behandlung der infizierten Hyperplasia interdigitalis mittels einer Salicylsäure-paste und Verband zu untersuchen. Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 143-143 PubDate: 2022-05-06T00:00:00+01:00 DOI: 10.1055/a-1812-6736 Issue No: Vol. 50, No. 02 (2022)
- Sexen von Samen beim Schwein
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Pages: 144 - 144 Abstract: Das Sexen von Samen erlangt eine immer größere Bedeutung in der modernen Tierhaltung. Insbesondere beim Schwein ist der technische Aufwand sehr groß und die Qualität des gewonnen, gesexten Samens oft unzureichend. Der hier präsentierte Ansatz zur Bevorzugung der weiblichen Spermien (X) beruht auf deren höherer Resistenz gegen äußere Einflüsse, in diesem Fall besonders dem pH-Wert. Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 144-144 PubDate: 2022-05-06T00:00:00+01:00 DOI: 10.1055/a-1738-0055 Issue No: Vol. 50, No. 02 (2022)
- Buchbesprechung
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Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 145-145 DOI: 10.1055/a-1773-9552
Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 145-1452022-05-06T00:00:00+01:00 Issue No: Vol. 50, No. 02 (2022)
- Mitteilungen der DVG
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Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 146-148 DOI: 10.1055/a-1773-9610
Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 146-1482022-05-06T00:00:00+01:00 Issue No: Vol. 50, No. 02 (2022)
- Liebe Leserinnen, liebe Leser, …
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Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 5-5 DOI: 10.1055/a-1686-3997
Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 5-52022-03-02T00:00:00+0100 Issue No: Vol. 50, No. 01 (2022)
- Antimicrobial usage in Swiss fattening pig farms: is there still potential
for improvement'-
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Authors: Ngom; Ronald Vougat, Silva, Laura Cunha, Carmo, Luís Pedro, Schüpbach, Gertraud, Sidler, Xaver, Kümmerlen, Dolf Pages: 7 - 13 Abstract: Objective The aim of this study was to analyze antimicrobial usage (AMU) in fattening pig farms that took part in the SuisSano/Safety + Health Programme in Switzerland over the year 2020 and to discuss the potential for further improvement. Usage was examined according to the antimicrobial’s class and indication for use, with emphasis on highest priority critically important antimicrobials (HPCIAs). Methods Data on AMU from 1411 farms, reported in an electronic treatment journal, was used. AMU was quantified through treatment incidence (TI) based on Swiss Defined Daily Doses (DDDch). Indication of use for each antimicrobial class was analyzed with particular focus on HPCIAs. Results The total TI of all antimicrobials used in the farms corresponds to 8.9 DDDch per 1000 pig-days at risk, of which HPCIAs represented 2.6 %. A total of 140 farms (9.9 %) partake in HPCIAs usage, with tylosin (73.8 % of total HPCIA TI) and colistin (22.8 % of total HPCIA TI) being the most frequently antimicrobials used. The most common indication for treatment with HPCIAs was gastrointestinal disorders (62.1 % of total HPCIA TI). Conclusion and clinical relevance This study shows that the efforts made in recent years to foster prudent use of antimicrobials and, especially HPCIAs in Swiss pig production, have been successful. Indeed, 90.1 % (1271 of 1411) of the farms did not use any HPCIAs over the year 2020. Of the recorded treatments, HPCIA’s represented only 2.6 % of the total TIs used in fattening pigs. Since many farms do not use any HPCIAs, knowledge can be obtained from these farms to identify practices which can further reduce or even stop HPCIAs usage. Moreover, information concerning indications for HPCIAs usage provide input concerning where treatment options other than HPCIAs should be explored by both farmers and veterinarians. Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 7-13 PubDate: 2022-03-02T00:00:00+0100 DOI: 10.1055/a-1697-4946 Issue No: Vol. 50, No. 01 (2022)
- Validierung des telemetrischen BioHarnessTM 3-Brustgurtes für die Messung
der Herzratenvariabilität (HRV) bei Schweinen-
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Authors: Radeisen; Marlene, Lahrmann, Karl-Heinz Pages: 15 - 20 Abstract: Ziel Ziel dieser klinischen Studie war es, die Messgenauigkeit des telemetrischen, für den Menschen konzipierten und auf die Analyse der Herzratenvariabilität (HRV) spezialisierten Brustgurtes BioHarnessTM 3 (Zephyr Technology, Medtronic, Annapolis, USA) für die Tierart Schwein zu überprüfen. Methoden Hierzu wurden die Abstände der R-Zacken (RR-Abstände) des BioHarnessTM 3 Elektrokardiogramms (EKG) mit denen des etablierten, telemetrischen EKG-Gerätes Televet®100 (Engel Engineering GmbH, Heusenstamm, Deutschland) verglichen. Die Messungen erfolgten wegen des Risikos der Ablösung der Klebeelektroden beim Televet®100 unter Allgemeinanästhesie, um eine kontinuierliche Datenaufzeichnung zu gewährleisten. Bei zeitgleichem Start der Geräte wurden 6 Messdurchgänge à 5 Minuten in Folge bei 5 männlichen Aufzuchtschweinen durchgeführt. Nach Artefaktkorrektur bzw. -bereinigung konnten insgesamt 5321 RR-Messdatenpaare im dreistelligen Bereich (ms) statistisch analysiert werden. Ergebnisse Nach den Ergebnissen der Konkordanz-Korrelations-Analyse nach Lin (Korrelationskoeffizient 0,95) und der Bland-Altman-Analyse (RR-Abstandsdifferenz + 0,3 ms) ergab sich eine sehr gute Übereinstimmung beider Messgeräte. Schlussfolgerung Der BioHarness-Brustgurt kann demnach am Schwein für eine kabellose HRV-Analyse genutzt werden, wie dies in einer Folgestudie auch an nicht betäubten Schweinen gezeigt werden konnte. Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 15-20 PubDate: 2022-03-02T00:00:00+0100 DOI: 10.1055/a-1729-3882 Issue No: Vol. 50, No. 01 (2022)
- Leistungsparameter und Erregernachweise in unterschiedlich geimpften
Tiergruppen in Bezug auf das Porzine Circovirus Typ 2 und Mycoplasma hyopneumoniae-
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Authors: Tameling; Andrea, Könighoff, Philipp, Beilage, Elisabeth Große, Menrath, Andrea, Heimann, Marcus, Köhrmann, Annika, Hennig-Pauka, Isabel Pages: 21 - 29 Abstract: Gegenstand und Ziel Atemwegserkrankungen, meist multifaktoriell bedingt, führen weltweit zu Problemen in Schweinepopulationen. Infektiöse Ursachen, wie das Porzine Circovirus Typ 2 (PCV2) und Mycoplasma hyopneumoniae (M. hyopneumoniae) können neben Management-, Haltungs- und Umweltfaktoren an der Krankheitsentstehung beteiligt sein. In einem konventionell wirtschaftenden, kombinierten Betrieb in Niedersachsen, auf dem die Ferkel nicht gegen PCV2 geimpft wurden, sollte überprüft werden, inwiefern die Einführung einer Impfung gegen PCV2 (Suvaxyn® Circo + MH RTU, Zoetis) einen Effekt auf die Tiergesundheit hat und wie die Wirkung dieses Kombinationsimpfstoffes im Vergleich zu simultan verabreichten Monoimpfstoffen gegen PCV2 und M. hyopneumoniae zu bewerten ist. Material und Methoden In einem zweiphasigen Versuch wurden 524 (Phase 1) bzw. 521 (Phase 2) klinisch gesunde Ferkel in der ersten Lebenswoche eingeschlossen. In der ersten Phase wurden Leistungsparameter bei Tieren verglichen, die nur gegen M. hyopneumoniae (Gruppe A) bzw. gegen PCV2 und M. hyopneumoniae (Gruppe B) geimpft worden waren. In Phase 2 wurden Impfungen gegen PCV2 und M. hyopneumoniae mit unterschiedlichen Impfstoffen verglichen (Gruppen C und D). Die Leistungsparameter umfassten die Verluste über die gesamte Lebensdauer der Tiere, die täglichen Zunahmen in der Säugephase, Aufzucht und Mast, sowie die stichprobenartig erfasste Erregerlast im Serum (PCV2) oder im Tracheobronchialsekret (M. hyopneumoniae). Zusätzlich wurde eine Beurteilung der Schlachtlungen durchgeführt. Ergebnisse In der ersten Phase zeigte sich, dass die Gruppe, die die PCV2-Impfung erhalten hatte (Gruppe B: Suvaxyn® Circo + MH RTU) in den Endmast- (+ 37 g, p = 0,012) und in den täglichen Gesamtzunahmen (+ 16 g, p = 0,013) einen signifikanten Unterschied zur Gruppe ohne PCV2-Impfung (Gruppe A) aufwies. In Gruppe A konnte signifikant häufiger eine PCV2-Virämie nachgewiesen werden. In der zweiten Phase konnte gezeigt werden, dass Gruppe D dem etablierten Impfschema von Gruppe C nicht unterlegen war. Nachweisraten für M. hyopneumoniae in den Tracheobronchialsekreten lagen bei Endmastschweinen in der 22. Lebenswoche gruppenübergreifend zwischen 27–80 %. Schlussfolgerung Die Einführung einer Impfung gegen PCV2 führte zu einer verbesserten Tiergesundheit und zu höheren täglichen Zunahmen. Klinische Relevanz Mit dem hier untersuchten Kombinationsimpfstoff steht Landwirten und Tierärzten eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Tiergesundheit in der Schweinehaltung zur Verfügung. Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 21-29 PubDate: 2022-03-02T00:00:00+0100 DOI: 10.1055/a-1696-1578 Issue No: Vol. 50, No. 01 (2022)
- Bacteriological investigation of milk samples and biopsies from the
mammary gland of healthy sows-
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Authors: Spiegel; Florian, Spiegel, Sebastian, von Altrock, Alexandra, Verspohl, Jutta, Seehusen, Frauke, Wendt, Michael Pages: 30 - 37 Abstract: Objective Milk samples from clinically healthy sows often contain a similar bacterial content as samples from mastitic sows. To verify whether contamination during sample collection is a possible reason for this or bacterial content in the mammary gland postpartum is a regular finding, the aim of the present study was to compare the suitability of milk samples and mammary gland biopsies for assessing the bacteriological status of healthy sows. Material and methods Twenty-five clinically healthy sows of different parities were selected. The mammary skin and teats were cleaned and disinfected before biopsies and milk samples were taken from the second mammary gland on the left udder side one day postpartum. Needle biopsies were performed after local anaesthesia. Samples were investigated bacteriologically for aerobic bacteria and a semi-quantitative classification of bacterial growth was carried out. Additionally, formalin-fixed paraffin-embedded biopsies from 18 of the healthy sows were stained and scored for inflammatory cells. Results A low bacterial content could be found in 96 % of milk samples and in 92 % of biopsies from the healthy sows. Both Gram-positive (mostly streptococci and staphylococci) and Gram-negative bacteria (Escherichia coli) were detected. Histopathological examination revealed mild inflammatory cell infiltration with mainly plasma cells and lymphocytes, in rare cases neutrophilic granulocytes. Conclusion Biopsies of the mammary gland provided similar results with regard to bacteriological investigation compared to milk sampling although these were collected under aseptic conditions. Therefore, it is assumed that ubiquitous bacteria are regularly present in the colostrum and in the mammary gland tissue of clinically healthy sows after parturition. Histopathological findings were not entirely uneventful. Clinical relevance Milk samples and biopsies from the thoroughly cleaned and disinfected mammary gland indicate a regular bacterial load of the gland postpartum; biopsies do not provide advantages with regard to hygienic conditions. Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 30-37 PubDate: 2022-03-02T00:00:00+0100 DOI: 10.1055/a-1696-3952 Issue No: Vol. 50, No. 01 (2022)
- Kontinuierliche subjektive sonographische Graustufenanalyse der
Uterusinvolution von Zuchtsauen im Puerperium-
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Authors: Grahofer; Alexander, Häberli, Laura, Nathues, Heiko, Kauffold, Johannes Pages: 38 - 45 Abstract: Gegenstand und Ziel Ziel dieser Studie war die kontinuierliche und subjektive Beurteilung der Echogenität, Echotextur und des Vorhandenseins von intrauteriner Flüssigkeit im Verlauf des Puerperiums bei Zuchtsauen. Zudem wurde die Beziehung zwischen den erhobenen Parametern mit dem Uterusdurchmesser, der Körperkondition, sowie von Leistungsparametern wie Geburtsdauer, Plazentaaustreibungsdauer, Planzentagewicht, Wurfgewicht und Wurfziffer hinsichtlich prognostischer Nutzung geprüft. Material und Methoden Die Studienpopulation umfasste 95 Sauen, welche entweder in der freien Abferkelung (n = 46) oder in Kastenständen (n = 49) gehalten wurden. Die transabdominalen Ultraschallbilder wurden täglich zwischen 2–14 Tag post partum (p. p.) und einen Tag vor dem Absetzen angefertigt. Pro Tag wurde an 3 Uterusschlingen die Echogenität (im Bereich von echoarm (1) – hyperechogen (6)), die Echotextur (homogen/heterogen) und das Vorhandensein von intrauteriner Flüssigkeit (ja/nein) bewertet. Ergebnisse In der ersten Woche p. p. konnte bei den meisten Sauen eine mittlere (Median = 4,0) Echogenität der Uterusschlingen festgestellt werden, während ab Tag 7 p. p. die Echogenität abnahm (Median = 3,5 auf 3,0). Die Echotextur der Uterusschlingen war zwischen den Tagen 2–7 p. p. überwiegend heterogen, während sich zwischen den Tagen 8–14 p. p. ein homogenes Erscheinungsbild zeigte. Intrauterine Flüssigkeit wurde bis zum 9. Tag nachgewiesen. Es konnte ein Zusammenhang zwischen Echogenität und Geburtsdauer (GD) an den Tagen 8–14 p. p. festgestellt werden. Sauen mit GD > 300 min hatten eine etwas geringere Echogenität (Median = 3,0) als Sauen mit GD ≤ 300 min (Median = 3,5). Des Weiteren konnte eine positive Korrelation zwischen dem Uterusdurchmesser und der Echogenität am Tag 2–7 p. p. (r = 0,359, p Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 38-45 PubDate: 2022-03-02T00:00:00+0100 DOI: 10.1055/a-1741-7855 Issue No: Vol. 50, No. 01 (2022)
- Chancen und Risiken der Nutzung genetischer Resistenzen gegen
Infektionskrankheiten beim Schwein – eine Übersicht-
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Authors: Höltig; Doris, Reiner, Gerald Pages: 46 - 58 Abstract: Ansprüche an Gesundheit, Leistung und Wohlbefinden beim Schwein sowie der Wunsch nach Verbraucherschutz und reduziertem Antibiotikaeinsatz erfordern optimale Maßnahmen im Vorfeld möglicher Erkrankungen. Hierzu zählt prinzipiell auch der Einsatz genetisch resistenterer Linien und Elterntiere, deren Existenz für eine breite Palette an Erreger-Wirts-Interaktionen belegt ist. Außerdem wird versucht, die für die Krankheitsresistenz verantwortlichen Genvarianten zu identifizieren, um die Selektion geeigneter Populationen auch unter Einsatz neuerer biotechnischer Verfahren zu forcieren. Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über den dabei erreichten Forschungsstand geben sowie Chancen und Risiken für die Zukunft aufzeigen.Die Auswertung der internationalen Literatur zeigt, dass sich in vielen Bereichen der Schweinekrankheiten genetische Krankheitsresistenzen abzeichnen. Polygener Erbgang, fehlende Tiermodelle und der Einfluss von Umweltfaktoren während des Etablierungsprozesses erschweren jedoch deren Implementierung in praktische Zuchtprogramme. Hier treten neuere molekulargenetische Methoden, wie das „Gene Editing“ auf den Plan. Beide Ansätze bringen grundsätzlich pros und contras mit sich, die in der vorliegenden Arbeit besprochen werden. Hierbei werden die wichtigsten Infektionskrankheiten beim Schwein, aufgeteilt nach Allgemeinerkrankungen und Tierseuchen, Erkrankungen des Respirations- und Digestionstrakts und des Immunsystems berücksichtigt. Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 46-58 PubDate: 2022-03-02T00:00:00+0100 DOI: 10.1055/a-1751-3531 Issue No: Vol. 50, No. 01 (2022)
- Hinterhandlähmungen bei Mastschweinen im Zusammenhang mit einem neuen
Stamm des porzinen Teschovirus A11-
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Authors: Stadler; Julia, Junker, Sigena, Gründl, Julia, Fröhlich, Sebastian, Beisl, Marina, Zöls, Susanne, Ritzmann, Mathias, Eddicks, Matthias, Palzer, Andreas, Sehl, Julia, Höper, Dirk, Unterweger, Christine, Ladinig, Andrea, Mayer, Christian Pages: 59 - 67 Abstract: In einem Schweinemastbetrieb in Süddeutschland konnten über einen Zeitraum von 4 Wochen Hinterhandlähmungen bei 2 Altersgruppen (50 kg sowie 60 kg) beobachtet werden. Die Morbidität bei den beiden Altersgruppen war mit 3,3 % niedrig, der Großteil der betroffenen Tiere musste jedoch aufgrund einer fortschreitenden Paralyse der Hintergliedmaßen euthanasiert werden. Im Rahmen der pathomorphologischen Untersuchung von 2 Mastschweinen konnte eine hochgradige und diffuse lymphohistiozytäre Meningoenzephalomyelitis und Vaskulitis festgestellt werden. Immunhistochemisch wurde in allen Arealen des zentralen Nervensystems und in mehreren Zelltypen (Neuronen, Gliazellen, Endothelzellen, mononukleäre Zellen) Porzines Teschovirus-Antigen nachgewiesen. Die Untersuchung von Rückenmarksproben mittels PCR ergab den Nachweis von Porzinen Teschoviren. Der anschließend durchgeführten phylogenetischen Analyse zufolge wiesen die PCR positiven Proben die höchste Identität (88 % Vollgenomsequenz) zum Porzinen Teschovirus A11 Stamm „Dresden“ auf. Andere differentialdiagnostisch in Frage kommende Pathogene konnten mittels PCR, bakteriologischer Untersuchung und Sequenzierung nicht nachgewiesen werden. In dem Mastbestand traten nach ca. 4 Wochen keine weiteren Fälle von Lähmungserscheinungen mehr auf. Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 59-67 PubDate: 2022-03-02T00:00:00+0100 DOI: 10.1055/a-1729-3677 Issue No: Vol. 50, No. 01 (2022)
- Anstieg von Nebenwirkungen beim Pferd – die Aufklärung des
„Gentamicinproblems“-
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Pages: 68 - 68 Abstract: Zwischen 2015 und 2017 wurden vermehrt unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) nach intravenöser Gentamicingabe zunächst bei Pferden, später auch bei Menschen festgestellt. Der Artikel beschreibt die Ereignisse und Maßnahmen aus Sicht eines veterinärpharmazeutischen Unternehmers (vPU), der entscheidend zur Aufklärung dieses weltweiten Problems beigetragen hat. Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 68-68 PubDate: 2022-03-02T00:00:00+0100 DOI: 10.1055/a-1686-7911 Issue No: Vol. 50, No. 01 (2022)
- Hitzebedingtes Verhalten von Rindern
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Pages: 68 - 69 Abstract: Hitzestress ist nicht zuletzt aufgrund des Klimawandels ein zunehmendes Problem in der Rinderhaltung. Dies hat neben dem Aspekt des Tierwohls negative Auswirkungen auf die Produktivität und Milchleistung der betroffenen Tiere. Ziel dieser Studie war die Identifikation des normalen Verhaltens und hitzebedingter Verhaltensveränderungen unter Umweltbedingungen, die von Milchkühen als Hitzestress empfunden werden. Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 68-69 PubDate: 2022-03-02T00:00:00+0100 DOI: 10.1055/a-1738-0081 Issue No: Vol. 50, No. 01 (2022)
- Weniger Anthelminthika durch gemischtes Weidesystem bei Ziegen'
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Pages: 69 - 69 Abstract: Das über Jahrzehnte praktizierte, vorwiegend auf Anthelminthika beruhende Parasitenmanagement bei kleinen Wiederkäuern hat die Resistenzlage bei Magen-Darm Strongyliden (MDS) zunehmend verschlechtert. Zu den neu entwickelten Methoden der Parasitenkontrolle zählen z. B. Impfstrategien (gegen Haemonchus contortus) oder Einsatz nematophager Pilze. Genutzt wird ferner die wirtstierspezifische Entwicklung vieler MDS durch gemeinsame Weidehaltung von Rindern und kleinen Wiederkäuern. Die Rinder nehmen die für sie nicht infektiösen Larven auf und verdauen sie, wodurch die Weidekontamination sinkt. Nach Durchführung von Studien mit Rindern und Schafen war es Ziel dieser Studie zu überprüfen, inwiefern diese Methode auf Ziegen, die ein anderes Fressverhalten zeigen, übertragen werden kann. Citation: Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 69-69 PubDate: 2022-03-02T00:00:00+0100 DOI: 10.1055/a-1643-7267 Issue No: Vol. 50, No. 01 (2022)
- Buchbesprechungen
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Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 70-71 DOI: 10.1055/a-1686-4027
Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
Artikel in Thieme eJournals:
Inhaltsverzeichnis Volltext
Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 70-712022-03-02T00:00:00+0100 Issue No: Vol. 50, No. 01 (2022)
- Mitteilungen der DVG
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Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 72-75 DOI: 10.1055/a-1686-4088
Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
Artikel in Thieme eJournals:
Inhaltsverzeichnis Volltext
Tierarztl Prax Ausg G Grosstiere Nutztiere 2022; 50: 72-752022-03-02T00:00:00+0100 Issue No: Vol. 50, No. 01 (2022)
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