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Authors:Bischoff; Stephan C. Pages: 423 - 423 Abstract: wir sind auf dem Weg zur Rückkehr in die Normalität – zumindest was die COVID19-Pandemie angeht. Es tut gut, dass zumindest eines der großen Probleme dieser Zeit an Bedeutung verliert und hoffentlich nicht bald wieder zurückkehrt. In diesen Tagen haben erste Bundesländer beschlossen, die Quarantänepflicht nach Infektion aufzuheben. Und die Kongressaktivitäten kehren in gewohnter Form zurück: zuerst der ESPEN-Kongress Anfang Sep. 2022, dann die DGVS-Tagung Mitte Sep., danach der UEG-Kongress Mitte Oktober, um nur einige Beispiele zu nennen. Das habe ich als sehr belebend empfunden. Offensichtlich brauchen wir auf Dauer den zwischenmenschlichen Austausch vor Ort auch in der „Scientific Community“. Nicht nur COVID, auch die anderen großen Krisen dieser Zeit, Krieg und Energiemangel, haben mit der Ernährung zu tun. In Zeiten des Mangels ist die Mangelernährung ein besonderes Risiko; ausgewogene, gesunde und bedarfsgerechte Ernährung sowie ein guter Ernährungszustand sind dagegen protektive Elemente. Dazu möchten unsere Fachgesellschaft, die DGEM, und unsere Zeitschrift, die „Aktuelle Ernährungsmedizin“ beitragen. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 423-423 PubDate: 2022-12-14T11:22:27+0100 DOI: 10.1055/a-1909-5263 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Pages: 424 - 425 Abstract: In den Vereinigten Staaten kommen häufig Vitamin- und Mineral-Supplemente zum Einsatz. Diesen Supplementen wird unterstellt, hilfreich bei der Prävention von kardiovaskulären Erkrankungen und Krebs zu sein. E. A. O’Connor et al. haben Studienergebnisse ausgewertet, um den Nutzen sowie die Risiken im Zusammenhang mit einer ergänzenden Zuführung von Vitaminen und Mineralien zu ermitteln. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 424-425 PubDate: 2022-12-14T11:23:00+0100 DOI: 10.1055/a-1909-4934 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Pages: 424 - 424 Abstract: Bei schwer kranken Patienten ist eine adäquate Versorgung mit Nährstoffen essenziell, dennoch werden die Zielvorgaben einer enteralen Ernährung häufig nicht erreicht. J. McCartt et al. haben in einer Studie die Effektivität eines evidenzbasierten, multidisziplinären Protokolls zur Optimierung der enteralen Ernährung bei kritisch kranken Traumapatienten sowie chirurgischen Patienten überprüft. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 424-424 PubDate: 2022-12-14T11:22:59+0100 DOI: 10.1055/a-1909-4922 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Pages: 425 - 426 Abstract: Frühere Untersuchungen zeigten, dass Patienten, die sich einer bariatrischen Operation unterziehen, nicht selten eine niedrige Skelettmuskelmasse (SMM) aufweisen. Darüber, ob eine solche präoperative niedrige Muskelmasse nach dem Eingriff fortbesteht und inwieweit sie die postoperative Körperzusammensetzung beeinflusst, ist wenig bekannt. J. Molero et al. haben diese Fragestellungen nun im Rahmen einer Studie adressiert. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 425-426 PubDate: 2022-12-14T11:23:00+0100 DOI: 10.1055/a-1909-4958 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Pages: 426 - 426 Abstract: Durch die Covid-19-Pandemie haben sich Lebensgewohnheiten und Ernährungsverhalten erwiesenermaßen verändert. So etwa der Schlaf, der aber v. a. in Zeiten einer Pandemie wichtig ist, da er das Immunsystem unterstützt und die Produktion von Antikörpern nach einer Impfung oder einem früheren Kontakt mit dem Virus. Auch das Essverhalten änderte sich nach Beginn der Covid-19-Pandemie: Der Konsum von Süßigkeiten, Snacks und hochverarbeiteten Lebensmittel nahm zu, der von frischen Lebensmitteln ab. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 426-426 PubDate: 2022-12-14T11:22:59+0100 DOI: 10.1055/a-1909-4982 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Pages: 427 - 428 Abstract: Zum aktuellen Zeitpunkt existiert für Patienten mit einer nichtalkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) keine Therapiemöglichkeit, zugelassene Medikamente sind ebenfalls nicht verfügbar. Betroffenen wird ein gesunder Lebensstil, insbesondere eine gesunde Ernährung, empfohlen. H. Wu et al. haben nun in einer Studie untersucht, wie sich der Konsum von Vollkorn auf das Risiko auswirkt, eine NAFLD zu entwickeln. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 427-428 PubDate: 2022-12-14T11:22:59+0100 DOI: 10.1055/a-1909-4994 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Pages: 428 - 428 Abstract: Obwohl verschiedene Studien Mikronährstoffmangel bei jungen Krebspatienten untersucht haben, ist nicht bekannt, wie sich dieser auf das Langzeitüberleben auswirkt. Eine Studie aus Indien ermittelte nun die Prävalenz eines Mangels an Mikronährstoffen bei krebskranken Kindern und Jugendlichen und untersuchte die Effekte auf das ereignisfreie Überleben sowie Gesamtüberleben. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 428-428 PubDate: 2022-12-14T11:22:59+0100 DOI: 10.1055/a-1909-5006 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Pages: 428 - 429 Abstract: Die systemische Entzündung spielt nachweislich eine wichtige Rolle bei der Entstehung, Progression, Metastasierung und Therapieresistenz von Krebs. Biomarker für systemische Entzündungen haben sich als unabhängige prognostische Faktoren für verschiedene bösartige Tumorerkrankungen erwiesen. Obwohl eine zunehmende Zahl dieser Biomarkern die Prognose von Krebserkrankungen beeinflusst, ist noch unklar, welches die bestmöglichen Biomarker zur umfassenden Bewertung der Entzündungslast und zur Vorhersage der Prognose bei Krebspatienten sind. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 428-429 PubDate: 2022-12-14T11:22:59+0100 DOI: 10.1055/a-1909-5018 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Pages: 429 - 430 Abstract: Ein zentraler Punkt bei der Behandlung von Patienten mit Typ-2-Diabetes sind Lebensstilmodifikationen wie Diäten, mit dem Ziel, Gewicht zu reduzieren und die glykämische Kontrolle zu verbessern. N. J. Jensen et al. sind der Frage nachgegangen, wie ein Gewichtsverlust aufgrund einer kohlenhydratreduzierten Diät die gesundheitsbezogene Lebensqualität (HRQoL) und Kognition bei übergewichtigen bzw. adipösen Typ-2-Diabetes-Patienten beeinflusst. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 429-430 PubDate: 2022-12-14T11:23:00+0100 DOI: 10.1055/a-1917-9766 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Pages: 430 - 431 Abstract: Nach dem Rauchen gilt Adipositas mittlerweile als wichtigster beeinflussbarer Risikofaktor für Krebs. Hieran beteiligt sind Entzündungsprozesse sowie oxidativer Stress. P. M. Lorenzo et al. haben nun am Beispiel von adipösen Personen untersucht, inwieweit unterschiedliche Maßnahmen zur Erreichung einer Ernährungsketose bzw. eines Gewichtsverlustes das inflammatorische und oxidative Stressprofil beeinflussen. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 430-431 PubDate: 2022-12-14T11:22:59+0100 DOI: 10.1055/a-1917-9830 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Pages: 431 - 431 Abstract: Zu Beginn der COVID-19-Pandemie konzentrierte sich die Forschung zunächst auf respiratorische, renale und hämatologische Aspekte der Erkrankung sowie auf die Manifestationen einer SARS-CoV-2-Infektion. Entsprechend ist wenig bekannt hinsichtlich der metabolischen Charakteristika sowie Ernährungscharakteristika von dauerhaft schwer erkrankten COVID-19-Patienten. M. V. Viana et al. haben hierzu nun Ergebnisse veröffentlicht. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 431-431 PubDate: 2022-12-14T11:23:00+0100 DOI: 10.1055/a-1917-9849 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Pages: 431 - 432 Abstract: Zur Untersuchung des Eiweißstoffwechsels im Bereich Ernährung und Bewegung kommen Infusionen von Aminosäure-Tracern zur Anwendung. Diese Methode hat viele Vorteile, die Verabreichung einer “primed infusion”, d. h. ein Bolus gefolgt von einer kontinuierlichen Infusion, erfordert jedoch die Beteiligung mehrerer geschulter Personen, die den Tracer vorbereiten und verabreichen. Dies schränkt die Einsatzmöglichkeiten der Methode ein. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 431-432 PubDate: 2022-12-14T11:22:59+0100 DOI: 10.1055/a-1918-6111 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Pages: 433 - 434 Abstract: CGM-Systeme zur kontinuierlichen Glucosemessung könnten für das Gesundheitsverhalten der Beteiligten erkenntnisreich und motivierend sein und gleichzeitig visualisieren, welche Lebensmittel tendenziell für eine Gewichtsabnahme von Nachteil sind. Das belegt die Studie des Teams um den Diabetologen und Direktor des Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrums (WDGZ) in Düsseldorf, Professor Dr. med. Stephan Martin. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 433-434 PubDate: 2022-12-14T11:23:00+0100 DOI: 10.1055/a-1909-5365 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Pages: 435 - 435 Abstract: Unterstützende Therapien gelten als die gängigsten therapeutischen Ansätze bei Covid-19. Aber auch die Bewertung der Ernährungssituation und die bei Bedarf daran anschließenden Maßnahmen könnten die klinischen Ergebnisse wirksam verbessern und die Dauer des Krankenhausaufenthalts und die Verweildauer auf der Intensivstation verkürzen. Solche Maßnahmen sollten daher integraler Bestandteil des Behandlungsplans sein. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 435-435 PubDate: 2022-12-14T11:23:00+0100 DOI: 10.1055/a-1909-4970 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Pages: 437 - 439 Abstract: Rarely the results of a study were expected so eagerly as the LOVIT trial, an acronym for “Lessening Organ Dysfunction with Vitamin C” 1. This blinded multicentric randomised trial (RCT) is a well-performed study 1 testing high-dose intravenous vitamin C (IVVC) (50 mg/kg every 6 h for 96hrs). With 872 patients, the trial is the largest so far. The results are sobering, as the patients receiving IVVC had a worse primary composite outcome compared to the placebo group: of note, the different components of the outcome (death or persistent organ dysfunction), did not differ significantly when considered individually 2. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 437-439 PubDate: 2022-12-14T11:23:01+0100 DOI: 10.1055/a-1923-7798 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Pages: 437 - 437 Abstract: Bisherige Studien zeigen uneinheitliche Ergebnisse bezüglich Mortalität und Morbidität bei der Verwendung von intravenösem Vitamin C bei septischen Intensivpatienten. Die vorliegende Studie untersucht randomisiert und Placebo kontrolliert die Auswirkung der intravenösen Vitamin-C-Gabe bei septischen Intensivpatienten mit Vasopressor-Bedarf insbesondere innerhalb der ersten 28 Tage. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 437-437 PubDate: 2022-12-14T11:23:00+0100 DOI: 10.1055/a-1930-0445 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Authors:Girsemihl; Caroline, Blumenschein, Birgit Pages: 440 - 443 Abstract: Hintergrund Eine zunehmende Anzahl an ernährungstherapeutisch ausgerichteten Studiengängen in Deutschland verspricht einen wachsenden Markt an Ernährungsfachkräften. Inwiefern die verschiedenen Berufs- und Studienabschlüsse bereits auf dem Arbeitsmarkt integriert werden, wurde in dieser Arbeit exemplarisch für klinische Ernährungsteams erfasst. Methoden Mit einem standardisierten halboffenen Fragebogen wurden Ernährungsteams in deutschen Kliniken zur Zusammensetzung des eigenen Teams befragt. Die Erstellung des Fragebogens wurde mit dem Portal maQ-Online durchgeführt und die Auswertung der Daten fand in Excel statt. Ergebnisse Insgesamt haben 30 verschiedene Teammitglieder und Teamleitungen aus 19 verschiedenen Ernährungsteams aus neun Bundesländern in Deutschland teilgenommen. Dabei kam heraus, dass Ärzte und Ernährungsfachkräfte regelhaft Teil in klinischen Ernährungsteams sind. Die Profession der Diätassistenz wies unter den Ernährungsfachkräften (n=29) die größte Zugehörigkeit auf, verglichen mit den Professionen Ökotrophologie und Ernährungswissenschaft (n=8; n=9). Schlussfolgerung Klinische Ernährungsteams in Deutschland weisen eine heterogene und dabei überwiegend interprofessionelle Zusammensetzung auf, jedoch erfüllen die Teams derzeit nicht immer die deutschen und/oder europäischen Leitlinienempfehlungen zur Zusammensetzung der klinischen Ernährungsteams. Neuere ernährungstherapeutisch ausgerichtete Studienabschlüsse, Ökotrophologie und Ernährungswissenschaft exklusive, finden derzeit wenig Berücksichtigung in diesen Teams. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 440-443 PubDate: 2022-12-14T11:22:27+0100 DOI: 10.1055/a-1916-9324 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Authors:Thiem; Helena, Rychlik, Reinhard P.T., Weimann, Arved Pages: 444 - 452 Abstract: Hintergrund Adipositas stellt für eine Vielzahl weiterer Erkrankungen einen wesentlichen Risikofaktor dar, darunter insbesondere Diabetes mellitus Typ 2 (DMT2). DMT2 als Adipositas-assoziierte Folgeerkrankung bedeutet sowohl aus medizinischer als auch ökonomischer Sicht eine hohe Belastung für das deutsche Gesundheitssystem. Ziel therapeutischer Maßnahmen zur Gewichtsreduktion bei Patienten mit DMT2 ist somit immer auch die Verbesserung der diabetischen Stoffwechsellage. Bei Patienten mit Adipositas Grad III (BMI≥40 kg/m2) kann alternativ zu einer metabolischen bariatrischen Operation auch ein strukturiertes, multimodales Therapieprogramm (Optifast 52 Programm) angeboten werden. Methodik In einer Kosten-Effektivitäts-Analyse sollen die gesundheitsökonomischen Auswirkungen des Optifast 52 Programms im Vergleich zur metabolischen Operation bei adipösen Patienten (BMI 40–50 kg/m2) mit DMT2 als Adipositasassoziierter Begleiterkrankung ermittelt werden. Ziel beider Therapieoptionen ist die Remission des DMT2 aufgrund von Gewichtsreduktion. Mithilfe eines Entscheidungsbaum-Modells wird die Therapie des DMT2 für einen Zeitraum von drei Jahren modelliert. Berücksichtigt werden die direkten medizinischen Kosten aus Perspektive der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Ergebnisse Die kumulierten Behandlungskosten des DMT2 liegen unter Anwendung des Optifast 52 Programms bei durchschnittlich 9.425,01 Euro für den Gesamtzeitraum von drei Jahren im Vergleich zu 13.727,94 Euro für Patienten mit metabolischer Operation. Unter Berücksichtigung der Effektivität der beiden Therapieoptionen zeigt sich, dass das Optifast 52 Programm mit 11.536,33 Euro im Vergleich zu 14.908,56 Euro für eine metabolische Operation kosteneffektiv ist. Schlussfolgerung Die Reduktion des Körpergewichts ist bei Patienten mit Adipositas wesentlich für eine erfolgreiche Therapie des DMT2. Die metabolische Operation kann dabei zu deutlichen Gewichtsverlusten führen, ist jedoch aufgrund der vergleichsweise höheren Komplikationsraten und der hohen finanziellen Belastung für das deutsche Gesundheitssystem kritisch zu sehen. Aus gesundheitsökonomischer Sicht stellt das Optifast 52 Programm deswegen eine kosteneffektive Alternative zur metabolischen Operation dar. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 444-452 PubDate: 2022-12-14T11:22:28+0100 DOI: 10.1055/a-1955-0935 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Authors:Hartwig; Stefanie, Sina, Christian, Smollich, Martin Pages: 453 - 460 Abstract: Einleitung Aufgrund der in den letzten Jahren stark gestiegenen Vermarktung von vegetarischen und veganen Alternativprodukten zu tierischen Lebensmitteln ergeben sich zahlreiche lebensmittelrechtliche Fragestellungen, die sowohl die Zusammensetzung der Lebensmittel an sich als auch Aspekte der Produktkennzeichnung betreffen. Ziel des vorliegenden Übersichtsartikels ist es, diese Fragestellungen und die dafür bestehenden rechtlichen Vorgaben bzw. den aktuellen Diskussionsstand umstrittener Fragen unter Zugrundelegung der geltenden Rechtsnormen, der Rechtsprechung und der untergesetzlichen Vorgaben darzustellen. Methoden Die relevanten Rechtsvorschriften wurden über offizielle europäische und deutsche Datenbanken recherchiert. Die untergesetzlichen Vorgaben wurden über Webseiten des Bundesministeriums der Justiz, des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und des Bundesamtes für Verbraucherschutz recherchiert. Die Rechtsprechungsrecherche erfolgte über die juristische Datenbank Beck-online und über die Rechtsprechungsdatenbanken einzelner Bundesländer. Die Recherche erfolgte nach Suchbegriffen, die für die rechtlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit Tierersatzerzeugnissen relevant sind. Ergebnisse Es gibt bislang keine gesetzliche Definition für vegane und vegetarische Lebensmittel. Daher wird in Deutschland auf die nicht rechtsverbindliche Definition der Begriffe „vegan“ und „vegetarisch“ in den Leitsätzen der deutschen Lebensmittelbuchkommission zurückgegriffen. Hieraus ergeben sich zahlreiche lebensmittelrechtliche Implikationen. Diskussion Bei der Definition der Begriffe „vegan“ und „vegetarisch“ ist es legitim, angesichts der fehlenden Legaldefinition auf die Leitsätze der deutschen Lebensmittelbuchkommission zurückzugreifen. Bei der Kennzeichnung und dem Vertrieb solcher Erzeugnisse sind zudem allgemeine lebensmittelrechtliche Vorschriften zu berücksichtigen, und zwar insbesondere Irreführungsvorschriften und die Vorgaben zum Schutz der Bezeichnung von Milcherzeugnissen. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 453-460 PubDate: 2022-12-14T11:22:27+0100 DOI: 10.1055/a-1961-1020 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Authors:Storr; Martin, Gross, Manfred, Madisch, Ahmed, von Arnim, Ulrike, Mönnikes, Hubert, Walters, Julian, Krammer, Heiner, Keller, Jutta Pages: 461 - 474 Abstract: Die chologene Diarrhö ist eine der häufigsten nicht diagnostizierten Ursachen der chronischen Diarrhö, der zahlreiche verschiedene Pathophysiologien zugrunde liegen können. Auch nach Ausschlussdiagnostik der häufigeren Ursachen verbleiben bis zu 5% der Bevölkerung von einer ungeklärten chronischen Diarrhö betroffen. In diesem Kollektiv findet sich in bis zu 50% als Ursache eine chologene Diarrhö. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 461-474 PubDate: 2022-12-14T11:22:28+0100 DOI: 10.1055/a-1923-0760 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Pages: 478 - 479 Abstract: Die Ernst-Kofrányi-Medaille, eine Stiftung der Deutschen Akademie für Ernährungsmedizin e.V. (DAEM), wird in unregelmäßigen Abständen verliehen und soll Menschen aus Medizin, Ernährungswissenschaften oder anverwandten Disziplinen für besondere Verdienste auf dem Gebiet Ernährung und Diätetik sowie Ernährungsmedizin und -therapie auszeichnen. In diesem Jahr erhielt am 23.07. Prof. Dr. med. Olaf Adam aus München diese Medaille für sein Lebenswerk durch den amtierenden Präsidenten der DAEM, Prof. Bönner, verliehen. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 478-479 PubDate: 2022-12-14T11:22:59+0100 DOI: 10.1055/a-1909-5131 Issue No:Vol. 47, No. 06 (2022)
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Authors:Sina; Christian Pages: 343 - 343 Abstract: mangelernährte Menschen haben das Recht auf wirksame Versorgung – Die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin unterzeichnet Vienna Declaration zu krankheitsassoziierter Mangelernährung! Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 343-343 PubDate: 2022-10-07T10:12:40+01:00 DOI: 10.1055/a-1859-2199 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 344 - 344 Abstract: Im Rahmen von Erhebungen aus den Jahren 2015–2018 erwiesen sich mehr als 2/3 der erwachsenen USA-Amerikaner als übergewichtig oder adipös. M. C. Wong et al. haben nun Daten aus 6 Jahrzehnten ausgewertet, um basierend auf optischen 3D-Scans humanoide Avatare zu generieren. Ziel war es, die Veränderungen der Körperform über den Zeitverlauf zu visualisieren. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 344-344 PubDate: 2022-10-07T10:08:15+01:00 DOI: 10.1055/a-1859-1918 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 344 - 345 Abstract: In Ländern mit hohem Einkommen haben die derzeitigen Ernährungsgewohnheiten und die damit verbundene Nahrungsmittelproduktion erhebliche Auswirkungen auf verschiedene Nachhaltigkeitsbereiche. Der Übergang zu einer Ernährung, die mehr verarbeitete und raffinierte Produkte mit einem höheren Anteil an tierischen Lebensmitteln enthält, hat diese noch verschärft. Der jüngste Bericht des Ausschusses für Klimaänderungen IPCC kommt zu dem Ergebnis, dass die Landwirtschaft 23–34% der weltweiten anthropogenen Treibhausgasemissionen verursacht. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 344-345 PubDate: 2022-10-07T10:08:15+01:00 DOI: 10.1055/a-1859-1930 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 345 - 346 Abstract: Mit der Industrialisierung und der damit einhergehenden Verbreitung der so genannten westlichen Ernährungsweise wurde in immer mehr Ländern der Welt eine zunehmende Inzidenz chronisch entzündlicher Darmerkrankungen beobachtet. Dies könnte in Zusammenhang mit einer vermehrten Aufnahme von mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFA; Polyunsaturated Fatty Acids) stehen, wie eine aktuelle Studie im Tiermodell und in einer Humankohorte zeigte. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 345-346 PubDate: 2022-10-07T10:08:15+01:00 DOI: 10.1055/a-1859-1942 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 346 - 347 Abstract: Offenbar sind bestimmte Spezies des Darmmikrobioms in der Lage, das Ansprechen auf eine Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren zu verbessern und so möglicherweise das Überleben von Krebspatienten zu verlängern. N. Dizman et al. haben am Beispiel von Patienten mit einem metastasierten Nierenzellkarzinom die Effekte von Nivolumab plus Ipilimumab jeweils mit und ohne CBM588 untersucht – das bifidogene Produkt enthält lebende Bakterien. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 346-347 PubDate: 2022-10-07T10:08:14+01:00 DOI: 10.1055/a-1859-1954 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 347 - 347 Abstract: 20–60% aller Patienten mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) leiden unter Mangelernährung. In Krankenhäusern stellt das „Subjective Global Assessment“-(SGA-)Screening die Methode der Wahl dar, um den Ernährungszustand zu beurteilen. Eine Studie aus Brasilien hat am Beispiel von COPD-Patienten mit einer akuten Krankheitsverschlechterung die Eignung weiterer Werkzeuge zur Identifizierung von mangelernährten Individuen untersucht. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 347-347 PubDate: 2022-10-07T10:08:15+01:00 DOI: 10.1055/a-1859-1966 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 347 - 348 Abstract: Bekannt ist, dass Adipositas die Entwicklung von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes aber auch psychische Störungen begünstigt. Eine pflanzliche Ernährung, die sekundäre Pflanzenstoffe beinhaltet, kann dem möglicherweise entgegenwirken. Eine Studie aus dem Iran hat am Beispiel von übergewichtigen und adipösen Frauen untersucht, inwieweit der phytochemische Index (PI) Depressionen, Ängste sowie Stress beeinflusst. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 347-348 PubDate: 2022-10-07T10:08:15+01:00 DOI: 10.1055/a-1859-1978 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 348 - 350 Abstract: Bei Patienten mit einem fortgeschrittenen Ösophaguskarzinom gelten eine Chemotherapie kombiniert mit einer Operation als erfolgversprechende Maßnahmen. Leider kommt es in diesem Zusammenhang häufig zu unerwünschten Ereignissen wie einer febrilen Neutropenie. M. Motoori et al. haben die Effektivität einer Verabreichung von Synbiotika plus enteraler Ernährung vs. einer prophylaktischen Antibiotikagabe als unterstützende Behandlungen verglichen. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 348-350 PubDate: 2022-10-07T10:08:15+01:00 DOI: 10.1055/a-1859-1990 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 350 - 350 Abstract: Wer nachts regelmäßig weniger als 7 Stunden schläft, schadet seiner Gesundheit. Ein zu kurzer Nachtschlaf scheint dabei unter anderem für eine Adipositas zu prädisponieren. Kann eine Verlängerung der Schlafperiode umgekehrt die Energiebilanz und das Körpergewicht günstig beeinflussen' Diese Fragestellung untersuchte ein US-Forscherteam mithilfe einer randomisierten klinischen Studie. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 350-350 PubDate: 2022-10-07T10:08:15+01:00 DOI: 10.1055/a-1868-8700 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 350 - 351 Abstract: Für die Pathophysiologie der Herzinsuffizienz spielt die neurohumorale Aktivierung mit einer Retention von Natrium und Wasser eine entscheidende Rolle – die Reduktion des Kochsalzverzehrs erscheint daher als diätetische Maßnahme naheliegend und wird vielfach empfohlen. In einer aktuellen großen klinischen Endpunktstudie konnte allerdings durch eine Natriumrestriktion die klinische Ereignisrate nicht signifikant reduziert werden. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 350-351 PubDate: 2022-10-07T10:08:15+01:00 DOI: 10.1055/a-1868-8735 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 352 - 352 Abstract: Angela Jordan war über 25 Jahre im Bereich Ernährungstherapie in Forschung und Praxis tätig. Nach ihrer Ausbildung zur Diätassistentin an der Diätschule Bad Hersfeld studierte sie Ernährungswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen, Abschluss 1995. Neben der Arbeit in der Ernährungsambulanz des Klinikums der Goethe-Universität Frankfurt promovierte sie zum „Effekt einer Omega-3-fettsäurereichen Lipidemulsion auf das Wachstum und die Chemosensibilität von humanen Pankreas- und Kolonkarzinomzellen“ bei Prof. J. Stein. Ihre ersten Publikationen erschienen bereits 1997. Anschließend sammelte sie Erfahrungen im Produktmanagement in der Ernährungsindustrie bevor sie sich selbstständig machte und für Verbände, Agenturen und Unternehmen diverse Projekte betreute, ernährungsmedizinische Konzepte erarbeitete und als Autorin tätig war. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 352-352 PubDate: 2022-10-07T10:08:15+01:00 DOI: 10.1055/a-1925-9512 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 353 - 353 Abstract: Die Deutsche Akademie für Ernährungsmedizin e. V. (DAEM) feierte am 1.8.2022 ihr Gründungsmitglied und langjährigen Vizepräsidenten Prof. Dr. med. Heinrich Kasper, der im Kreise seiner Familie seinen 90. Geburtstag beging. Wenige Menschen waren so lange und so verdienstvoll mit der Ernährungsmedizin und mit der DAEM verbunden wie er. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 353-353 PubDate: 2022-10-07T10:08:15+01:00 DOI: 10.1055/a-1925-8837 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 354 - 355 Abstract: Kann eine Ernährungsweise gleichzeitig gesundheitsförderlich und nachhaltig sein' Diese Frage beschäftigt die Ernährungsforschung seitdem die Eat-Lancet-Kommission 2019 ihr Konzept der Planetary Health Diet (PHD) veröffentlichte 1. Diese Kostform soll die Ernährung für 10 Milliarden Menschen im Jahr 2050 sichern. Sie wurde auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse quasi am Reißbrett entworfen und definiert Mengenempfehlungen für 7 Lebensmittelgruppen sowie für diverse Proteinquellen. Die vorliegende Studie evaluiert innerhalb der schwedischen Malmö-Kohorte wie sich die PHD auf das Mortalitätsrisiko auswirkt und zeigt eindrücklich, dass es bei einer pflanzlich betonten Kost wie der PHD einen Win-win-Effekt gibt: Nicht nur Klima und Umwelt profitieren sondern auch die Gesundheit. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 354-355 PubDate: 2022-10-07T10:08:16+01:00 DOI: 10.1055/a-1848-4295 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 354 - 354 Abstract: Daten weisen darauf hin, dass eine gesunde Ernährung das Risiko für Morbidität und Mortalität im Zusammenhang mit nicht übertragbaren Krankheiten deutlich senkt. A. Stubbendorff et al. haben einen auf der „EAT-Lancet Diet“ basierenden Ernährungsindex entwickelt, um zu überprüfen, wie sich die Einhaltung der Ernährungsvorgaben auf die Mortalität auswirkt. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 354-354 PubDate: 2022-10-07T10:08:15+01:00 DOI: 10.1055/a-1824-6219 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 356 - 356 Abstract: Die sarkopenische Adipositas („Sarcopenic Obesity“, SO) ist durch ein simultanes Auftreten von Adipositas und einer geringen Muskelmasse sowie -funktion gekennzeichnet. Aktuell fehlen allerdings eine universell geltende Definition sowie Diagnosekriterien. Ein Expertenpanel hat diese Problematik adressiert und Vorschläge zum Screening, zur Diagnose sowie zum Staging veröffentlicht. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 356-356 PubDate: 2022-10-07T10:08:15+01:00 DOI: 10.1055/a-1859-2002 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 356 - 357 Abstract: Änderungen der Körperzusammensetzung und im absoluten Körpergewicht gehören einerseits zum Lebenszyklus des Menschen, werden aber andererseits auch durch unausgewogene Lebensweise ausgelöst. Physiologisch kommt es generell mit zunehmendem Alter zu einer kontinuierlichen Abnahme von Muskelmasse und -funktion (Sarkopenie) bei gleichzeitiger Erhöhung des Anteils an Fettgewebe; das Körpergewicht ist dabei wenig beeinflusst. Eine energetische Überernährung (positive Energiebilanz: Zufuhr von Energie größer als Verbrauch) führt mittel- bis langfristig zu Fettmasse-bedingten Erhöhung des Körpergewichts (Übergewicht bzw. Adipositas); dadurch bedingte körperliche Einschränkungen (Reduzierung der körperlichen Aktivitäten) lösen zudem häufig eine Verringerung der Muskelmasse und -funktion aus. Die Co-Existenz dieser beiden individuellen klinischen Symptome (Muskelverlust und Fettmassezunahme) ist (patho-)physiologisch erklärbar und seit langem beschrieben. Getrieben durch weitergehende Forschungen vor allem im Bereich der Geriatrie wird für diese gleichzeitig auftretenden Stoffwechselveränderungen der Begriff „sarcopenic obesity“ vorgeschlagen. Noch unklar ist, ob eine „sarcopenic obesity“ in der Summe der klinischen Symptome und pathophysiologischen Hintergründe über die bisher bekannten klinischen Auswirkungen von Muskelmassenverlust und Fettmassenaufbau hinausgeht und damit als eigenständiges phänotypisches Merkmal zu definieren ist. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 356-357 PubDate: 2022-10-07T10:08:15+01:00 DOI: 10.1055/a-1905-2688 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Authors:Girsemihl; Caroline, Blumenschein, Birgit Pages: 358 - 367 Abstract: Abstrakt Hintergrund Die Implementierung neuer ernährungstherapeutisch ausgerichteter Studiengänge auf dem Markt und somit in Ernährungsteams, macht eine neue Betrachtung der Aufgabenverteilung innerhalb der Teams notwendig, weshalb in dieser Befragung die Aufgabenverteilung für klinische Ernährungsteams erfasst wurde. Methoden Mittels standardisiertem halboffenen Fragebogen wurden Ernährungsteams in deutschen Kliniken zur Aufgabenverteilung der Teammitglieder befragt. Die Erstellung des Fragebogens wurde mit dem Portal maQ-Online durchgeführt und die Auswertung der Daten fand in Excel statt. Ergebnisse 30 Ernährungsfachkräfte aus neun verschiedenen Bundesländern nahmen an der Befragung teil. Dabei kam heraus, dass eine Differenzierung der Aufgaben innerhalb eines Ernährungsteam unter den verschiedenen Professionen unzureichend vorgenommen wird. Nahezu alle Teammitglieder werden beispielsweise für ernährungstherapeutische Aufgaben eingesetzt. Lediglich die Aufgabe der Teamleitung fällt meist dem ärztlichen Personal (50 %) und Diätassistenten mit zusätzlich akademisch erworbener Qualifikation (44 %) zu. Schlussfolgerung Eine fehlende Differenzierung der Aufgabengebiete von Teammitgliedern klinischer Ernährungsteams, entsprechend des jeweiligen Kompetenzprofils, kann zum Qualitätsverlust ernährungstherapeutischer Maßnahmen führen. Der wachsende Markt an ernährungstherapeutisch ausgerichteten Studiengängen macht auch für Arbeitgeber die Kompetenzprofile unüberschaubar und einen Einsatz unabhängig der jeweiligen Qualifikation resultierend. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 358-367 PubDate: 2022-10-07T10:12:40+01:00 DOI: 10.1055/a-1864-8968 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Authors:Seethaler; Benjamin, Fuchs, Mirjam, Schumacher, Julia, Basrai, Maryam, Kiechle, Marion, Bischoff, Stephan C. Pages: 368 - 382 Abstract: Hintergrund Die mediterrane Ernährung (MedE) zeigte in mehreren Studien einen präventiven Effekt hinsichtlich Typ 2 Diabetes, kardiovaskulären Erkrankungen und Tumorerkrankungen. Zur MedE wird in der Regel ein mäßiger Konsum von Wein, speziell Rotwein, empfohlen, dem selbst ein kardioprotektiver Effekt zugesprochen wird. Jedoch zeigen zahlreiche Studien, dass schon kleine Mengen Alkohol das Krebsrisiko erhöhen können. In der vorliegenden Arbeit soll eine Übersicht zur aktuellen Datenlage zum Zusammenhang zwischen dem Alkoholkonsum im Rahmen einer MedE, dem Krebsrisiko sowie dem Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen erstellt werden. Methoden Im Rahmen einer systematischen Literaturrecherche in den Datenbanken PubMed und Scopus wurde nach den Schlagwörtern „diet, mediterranean“ und „alcohol drinking“ gesucht. Voraussetzung war, dass Angaben zur Art und Menge des konsumierten Alkohols im Rahmen der MedE vorlagen. Ergebnisse Die Umsetzung der MedE kann sowohl das Risiko kardiometabolischer Erkrankungen als auch das Krebsrisiko u. a. für Brustkrebs senken. Moderater Alkoholkonsum zeigt protektive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System, ist jedoch mit einem erhöhten Risiko für diverse Krebserkrankungen assoziiert. Mehrere Studien beschreiben eine Assoziation zwischen Alkoholkonsum und Brustkrebsinzidenz, wobei die Ergebnisse zwischen den Studien nicht einheitlich waren. Dabei kommt dem täglichen Glas Rotwein mit ca. 10–15 g Ethanol als vorherrschendem alkoholischen Getränk der Mittelmeerregion eine risikosenkende Wirkung zu. Schlussfolgerung Moderater Konsum von Rotwein hat nach der vorliegenden systematischen Literaturanalyse, anders als andere alkoholische Getränke, einen protektiven Effekt auf kardiometabolische Erkrankungen und möglicherweise auch auf genetisch bedingten Brustkrebs, während der Konsum von anderen Alkoholgetränken die schützende Wirkung einer MedE möglicherweise reduziert. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 368-382 PubDate: 2022-10-07T10:12:40+01:00 DOI: 10.1055/a-1828-8240 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Authors:Doerr; Bettina Pages: 383 - 389 Abstract: Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diät) werden für die Ernährung von Patienten entwickelt und sind für das Diätmanagement bei einer Erkrankung/Beschwerde/Störung bestimmt. Über die Verkehrsfähigkeit dieser Lebensmittelkategorie, vor allem der Untergruppe der bilanzierten Diäten, die nicht zur ausschließlichen Ernährung gedacht sind (sogenannte ergänzende bilanzierte Diäten), wird seit einigen Jahren kontrovers diskutiert. Dabei geht es vorrangig um die Frage, was unter den Begriffen „Diätmanagement“ sowie „sonstiger medizinisch bedingter Nährstoffbedarf“ zu verstehen ist. Aufgrund des Fehlens klarer Definitionen in den EU-weit gültigen Regularien ist aus sachverständiger Sicht der Begriff „Diätmanagement“ synonym mit „diätetische Behandlung“ bzw. „Ernährungsintervention“ zu sehen. Das Diätmanagement dient dazu, den besonderen Anforderungen gerecht zu werden, die bei den betroffenen Patienten an die Ernährung bzw. an bestimmte Nährstoffe gestellt werden. Angelehnt an Empfehlungen in medizinischen Leitlinien ist darunter eine individualisierte, definierte und gezielte Ernährungsmaßnahme mithilfe herkömmlicher oder künstlicher Ernährung zu verstehen. Ziel des Diätmanagements ist es, ein Nährstoffdefizit zu beheben/vorzubeugen oder eine (durch die Krankheit beeinträchtigte) Körperfunktion mit Hilfe von Nährstoffen aufrechtzuerhalten/zu verbessern. Wesentlich für diese spezielle Produktkategorie ist die notwendige Begründung der diätetischen Zweckbestimmung gemäß allgemein anerkannten wissenschaftlicher Daten. Die Ausgestaltung dieses Beleges liegt in der Verantwortung des Inverkehrbringers, die Entscheidung über die Verkehrsfähigkeit und die Eignung der Daten zur wissenschaftlichen Absicherung erfolgt durch die Überwachungsbehörden der einzelnen Bundesländer. Es ist empfehlenswert, sich bereits bei der Produktentwicklung mit den Anforderungen vertraut zu machen und im Vorfeld ein Dossier zu erstellen, das sich an den Leitlinien der EFSA orientiert. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 383-389 PubDate: 2022-10-07T10:12:40+01:00 DOI: 10.1055/a-1894-6527 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Authors:Magistro; Manuel Pages: 390 - 410 Abstract: Unklare abdominelle Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfälle, Blähungen, Verstopfung oder Unwohlsein sind häufige Beratungsanlässe in der allgemeinmedizinischen Sprechstunde. Oft verbergen sich hinter diesen Beschwerden Nahrungsmittelunverträglichkeiten, vor allem in Bezug auf Laktose, Fruktose und Histamin. Der Beitrag erklärt die pathophysiologischen Mechanismen und stellt praxisnah (Differenzial-) Diagnosen und therapeutische Optionen vor. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 390-410 PubDate: 2022-10-07T10:12:39+01:00 DOI: 10.1055/a-1898-0620 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 410 - 412 Abstract: Wir blicken stolz auf einen erfolgreichen gemeinsamen Kongress ERNÄHRUNG 2022 im Congress Centrum Bremen zurück. Das Treffen in Präsenz, das Netzwerken, der fachliche Austausch untereinander oder einfach ein Small-Talk – die Freude, dass dies endlich wieder möglich war, zeigte sich deutlich in der Stimmung der Kongressteilnehmer*innen. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 410-412 PubDate: 2022-10-07T10:08:16+01:00 DOI: 10.1055/a-1859-2181 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 412 - 414 Abstract: Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe DGEM-Mitglieder,erstmals seit vier Jahren fand wieder eine Dreiländertagung in Deutschland statt. Mehr als 1350 Kongress-Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen vom 23.–25. Juni nach Bremen, um sich über aktuelle Fragen der Ernährungsmedizin auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 412-414 PubDate: 2022-10-07T10:08:16+01:00 DOI: 10.1055/a-1859-2056 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 414 - 414 Abstract: Im Juni dieses Jahres wurde ich in den Vorstand der GESKES für das Ressort SVDE (Schweizerischer Verband der Ernährungsberaterinnen und Ernährungsberater) gewählt als Nachfolge von Lisa Poretti. Im Vorstand des SVDE bin ich seit Frühling 2021 und trage dort die Verantwortung für das Ressort Qualität. Es sind willkommene, spannende und weiterführende Aufgaben aus meiner Tätigkeit im Kantonsspital Aarau, wo ich seit 2000 als klinisch tätige Ernährungsberaterin arbeite und seit 2009 das wachsende Team der Ernährungsberatung leiten darf. Mit Prof. P. Schütz ist das Team der Ernährungsberatung im Kantonsspital Aarau in die Ernährungsforschung eingestiegen und hat mit ihm die vielbeachtete Studie EFFORT l durchgeführt. Im Sommer 2021 ist die EFFORT ll-Studie gestartet und wir sind stolz einen Beitrag in der Ernährungsforschung leisten zu können. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 414-414 PubDate: 2022-10-07T10:08:17+01:00 DOI: 10.1055/a-1859-2073 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 416 - 416 Abstract: Am 23.07.2022 hat die Deutsche Akademie für Ernährungsmedizin bei der Mitgliederversammlung turnusmäßig einen neuen Vorstand gewählt.Nach erfolgreicher Tätigkeit mit großem Dank aus dem Vorstand verabschiedet wurden Prof. Gerd Bönner (Freiburg), 4 Jahre lang Präsident der Akademie, Prof. Olaf Adam (München), ehemaliger langjähriger Präsident der DAEM und die vergangenen 4 Jahre Vizepräsident, Dr. Albrecht Gebhardt (Freiburg) als Schatzmeister und ehemaliger Geschäftsführer sowie Prof. Christoph Reichel (Bad Brückenau) als beratendes Vorstandsmitglied. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 416-416 PubDate: 2022-10-07T10:08:16+01:00 DOI: 10.1055/a-1859-2127 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 417 - 419 Abstract: Ernährungsmedizin rückt immer mehr in den Fokus von Politik und Gesellschaft. Welche Folgen ein Zustand von Fehl- und Mangelernährung ausrichten kann, ist hinreichend bekannt. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 417-419 PubDate: 2022-10-07T10:08:16+01:00 DOI: 10.1055/a-1859-2109 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Pages: 419 - 421 Abstract: Am 23.06.2022 wurde das neue Vorstands-Quintett im Rahmen der VDOE-Mitgliederversammlung gewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Theresa Bickeböller, Friederike Fieres-Keller, Daniela Homoth und Julia Zichner. Nun tritt das Team rund um Vorstandsvorsitzende Dr. Silke Lichtenstein seine Arbeit an. Bereits am 10. Juli traf sich der neue Vorstand mit Geschäftsführerin Dr. Andrea Lambeck in Frankfurt a. M. und konstituierte sich. Wie in den vergangenen Jahren wird es Tandems geben, die sich den verschiedenen Aufgabenbereichen des VDOE widmen, unterstützt werden sie durch das Team in der Geschäftsstelle. Im nächsten Schritt sind Online-Termine in kleineren Runden geplant, um Strategien, Vorgehensweisen und Ziele zu erarbeiten. Weitere Informationen zu den Vorstandsmitgliedern finden Sie ab jetzt auf unserer Website. Das Protokoll der Mitgliederversammlung finden Sie bei uns im Intranet. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin 2022; 47: 419-421 PubDate: 2022-10-07T10:08:17+01:00 DOI: 10.1055/a-1859-2163 Issue No:Vol. 47, No. 05 (2022)
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Authors:Zbären; Eveline, Padmanabhan, Srividhya, Jent, Sandra Abstract: Introduction Dietary interventions are part of the therapy approach in gastrointestinal disorders. However, guidance on what outcomes to assess (in the form of a core outcome set) for dietitians to demonstrate the effectiveness of their interventions is lacking. This study provides preliminary work for the development of a core outcome set to systematically assess outcomes of nutrition therapy in clients with gastrointestinal complaints by examining how monitoring/evaluation are conducted by dietitians. Methods This is a quantitative online survey for dietitians to assess the current situation around the globe concerning monitoring and evaluation. An online survey with 26 questions divided into six sections (rated importance, implementation, resources/obstacles, instrument requirements, statistical questions and experiences with the Nutrition Care Process) was developed. The questionnaire was available in English, French and German. Results In total 740 responses were analysed. Monitoring/evaluation of clients with gastrointestinal symptoms was rated by 98% to be quite important to very important. The systematic implementation of monitoring and evaluation according to a concept/model was rated by 57% as 'rather often' to 'very often/always'. Conclusion Dietitians are aware of the importance of the measurability of dietetic interventions. The most dominant barriers are lacking time in daily practice and lack of a suitable monitoring/evaluation instrument. A suitable core outcome set in the field of gastrointestinal complaints is needed to increase systematic monitoring/evaluation. Einleitung Diätetische Interventionen sind Teil des Therapieansatzes bei gastrointestinalen Beschwerden. Es fehlt jedoch eine Anleitung für Ernährungsberater*innen welche Ergebnisse/Outcomes (in Form eines Core Outcome Sets) zu bewerten sind, damit die Wirksamkeit ihrer ernährungstherapeutischen Interventionen nachweisbar sind. Diese Studie stellt die Vorarbeit für die Entwicklung eines Core Outcome Sets dar, zur systematischen Erfassung von ernährungstherapeutischen Outcomes bei Klienten mit gastrointestinalen Beschwerden. Die Durchführung von Monitoring/Evaluation durch die Ernährungsberater*innen wird untersucht. Methoden Es handelt sich um eine quantitative, weltweit durchgeführte Online-Erhebung unter Ernährungsberater*innen, zur Bewertung der aktuellen Situation in Bezug auf Monitoring und Evaluation. Es wurde ein Online-Erhebung mit 26 Fragen entwickelt, unterteilt in sechs Bereiche (bewertete Wichtigkeit, Durchführung, Ressourcen/Hindernisse, Anforderungen an ein Instrument, statistische Fragen und Nutrition Care Process Erfahrungen). Der Fragebogen stand in Englisch, Französich und Deutsch zur Verfügung. Ergebnisse Insgesamt wurden 740 Antworten ausgewertet. Monitoring/Evaluation in der Beratung von Klienten mit gastrointestinalen Symptomen wurde von 98% als ziemlich wichtig bis sehr wichtig eingestuft. Die systematische Durchführung von Monitoring und Evaluation anhand Konzepten/Modellen wurde von 57% als 'eher oft' bis 'sehr oft/immer' bewertet. Schlussfolgerung Ernährungsberater*innen sind sich der Wichtigkeit der Messbarkeit von diätetischen Interventionen bewusst. Die größten Hindernisse ist der Zeitmangel in der täglichen Praxis und das Fehlen eines geeigneten Instruments zur Durchführung von Monitoring/Evaluation. Um das systematische Monitoring/Evaluation zu fördern, wird ein geeignetes Core Outcome Set im Bereich der gastrointestinalen Beschwerden benötigt. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin ; : - PubDate: 2022-12-09T13:08:22+0100 DOI: 10.1055/a-1895-2430
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Authors:Wendt; Saskia, Meißner, Carl Abstract: Bis zu 80% der PatientInnen vor Tumorresektionen des oberen Gastrointestinaltrakts sind mangelernährt. Dabei hat schon der präoperative Ernährungszustand einen signifikanten Einfluss auf den perioperativen Verlauf. Ein adäquater präoperativer Ernährungszustand, der unter anderem die Komplikationsrate und die Krankenhausliegedauer reduzieren kann, ist daher erstrebenswert. Zwar empfehlen einschlägige Leitlinien Maßnahmen zur Erkennung und Behandlung einer Mangelernährung, jedoch fehlt es bislang an Vorschlägen zur Planung eines strukturieren präoperativen Ernährungsmanagements auf die BehandlerInnen zurückgreifen können. Innerhalb dieser Arbeit wurden 40 Krankenhäuser in Deutschland deshalb zu individuell vorhandenen Strukturen und Maßnahmen zum präoperativen Ernährungsmanagement von PatientInnen vor Tumorresektionen des oberen Gastrointestinaltrakts befragt. Die Befragungen zeigen, dass Maßnahmen zur Erkennung und Therapie einer präoperativen Mangelernährung mehrheitlich bekannt und akzeptiert sind. So befürworten 35 der 40 TeilnehmerInnen eine präoperative Ernährungstherapie bei mangelernährten PatientInnen, 26 TeilnehmerInnen erwägen hierfür sogar einen Aufschub der Operation. Eine flächendeckende Umsetzung an den Kliniken scheitere jedoch häufig an Hinderungsgründen, wie fehlender Sichtbarkeit der Ernährung als Therapiebaustein unter BehandlerInnen, labilen Verantwortlichkeiten sowie unzureichenden finanziellen und personellen Ressourcen. Mögliche Lösungsvorschläge zum Abbau der Hindernisse reichen von Refinanzierungsmöglichkeiten der klinischen Ernährungstherapie bis hin zu Forderungen auf gesundheitspolitischer Ebene. Aus den Erkenntnissen aktueller Studien und Leitlinien, sowie den Ergebnissen der Befragung, unterbreitet diese Arbeit einen Vorschlag zur Implementierung eines präoperativen Ernährungsmanagements. Dessen Umsetzbarkeit im klinischen Alltag sollte dabei durch wissenschaftliche Verfahren begleitet werden. Citation: Aktuelle Ernährungsmedizin ; : - PubDate: 2022-11-30T17:47:17+0100 DOI: 10.1055/a-1894-6339