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Authors:Schulte; Barbara Pages: 125 - 126 Abstract: Die Begriffe „Entbürokratisierung“ und „Bürokratieabbau“ sind seit einiger Zeit im Gesundheitswesen in aller Munde. Jedoch handelt es sich bisher lediglich um leere Hülsen. Im Gegenteil – es kommen stetig neue Gesetze hinzu. Viele davon führen sogar noch zu einem Bürokratieaufbau. Auch die versprochene Krankenhausreform, bzw. das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz, führen sowohl in der Planungs- und der Vergabephase als auch in der prospektiven Überwachung zu erheblichen zusätzlichen bürokratischen Aufwänden, so die Einschätzung vieler Praktiker. Schon jetzt ist uns mit den Pflegebudgets, den Mindestmengen, den Personaluntergrenzen etc. ein enges Korsett gesetzt. Die Sinnhaftigkeit wird von vielen Seiten infrage gestellt. Das System Krankenhaus wird mit jedem Jahr schnelllebiger und komplizierter. Viele Stränge und Knackpunkte des Systems müssen zusammengeführt werden. Aufgrund dieser hohen Komplexität, die sowohl im ambulanten als auch im stationären Sektor zu finden ist, dürfen keine unnötigen zusätzlichen Arbeitsbelastungen entstehen. Dazu zählt auch das notwendiges Mindestmaß an Dokumentations- und Nachweisverpflichtungen nicht überzustrapazieren. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 125-126 PubDate: 2024-06-26T12:09:03+01:00 DOI: 10.1055/a-2292-1704 Issue No:Vol. 29, No. 03 (2024)
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Authors:Jule-Kathrin; Kamps Pages: 127 - 129 Abstract: Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist nicht immer leicht. Damit der Balanceakt zwischen Kind und Karriere gelingen kann, ist die Unterstützung durch den Arbeitgeber erforderlich. Doch wie gelingt die Weiterentwicklung hin zu einem familienfreundlichen Arbeitgeber' Die berufundfamilie Service GmbH ist Dienstleister im Bereich Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben und begleitet Unternehmen bei der Umsetzung einer familien- und lebensphasenbewussten Personalpolitik. Mit dem audit berufundfamilie haben sie ein strategisches Managementinstrument geschaffen, dessen Ziel die Realisierung einer familien- und lebensphasenbewussten Personalpolitik ist 1. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 127-129 PubDate: 2024-06-26T12:09:01+01:00 DOI: 10.1055/a-2296-0709 Issue No:Vol. 29, No. 03 (2024)
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Pages: 129 - 130 Abstract: Der Marburger Bund und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) haben sich auf einen Tarifabschluss für die Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken geeinigt. Nach der Einigung am Verhandlungstisch zu Wochenbeginn stimmten nun auch die Tarifgremien beider Seiten für den Tarifkompromiss. Der Entgelttarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 31. März 2026. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 129-130 PubDate: 2024-06-26T12:09:03+01:00 DOI: 10.1055/a-2297-7885 Issue No:Vol. 29, No. 03 (2024)
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Pages: 130 - 131 Abstract: Als inakzeptabel kritisierte der Verwaltungsrat der AOK Sachsen-Anhalt bei seiner gestrigen Sitzung die Pläne des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbauch, die Krankenhausreform mit Mitteln der gesetzlichen Krankenversicherung zu finanzieren - und das ohne finanzielle Beteiligung des Bundes oder der privaten Krankenversicherung. Das sei nicht nur unfair, sondern kontraproduktiv. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 130-131 PubDate: 2024-06-26T12:09:02+01:00 DOI: 10.1055/a-2297-7900 Issue No:Vol. 29, No. 03 (2024)
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Pages: 131 - 131 Abstract: 85 Prozent der im Jahr 2020 geborenen Kinder haben in ihren ersten beiden Lebensjahren eine vollständige Impfung gegen Masern erhalten. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von Versichertendaten der Techniker Krankenkasse (TK). Vollständig heißt, dass die Kinder beide in den ersten zwei Lebensjahren empfohlenen Teilimpfungen gegen Masern bekommen haben. 10,3 Prozent der betrachteten Kinderkohorte bekamen bis zu ihrem zweiten Geburtstag eine der beiden Teilimpfungen, 4,7 Prozent wurden gar nicht gegen Masern geimpft. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 131-131 PubDate: 2024-06-26T12:09:01+01:00 DOI: 10.1055/a-2297-7914 Issue No:Vol. 29, No. 03 (2024)
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Pages: 131 - 132 Abstract: In Deutschland kommt es jährlich zu etwa zwei Millionen Sportverletzungen. So ist es eher eine Frage, wann statt ob sich Sportlerinnen und Sportler im Rahmen ihres alltäglichen Trainings und bei Wettkämpfen verletzen. Dabei können Sportverletzungen weitreichende Konsequenzen haben: Für die Sportlerinnen und Sportler selbst, indem sie etwa gesundheitliche Beeinträchtigungen oder Leistungseinbußen erleiden, finanzielle Verluste eintreten und immer wieder sogar Frühverrentungen erfolgen. Aber auch die Vereine und Verbände haben bei der Verletzung ihrer Sportler das Nachsehen. „Sportverletzungen sind ein fast unvermeidlicher Bestandteil aktiver, regelmäßiger Sportpraxis“, sagt Tabea Werner vom Psychologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Sie untersucht, wie verschiedene psychosoziale Faktoren wie zum Beispiel Stress und sportspezifische Faktoren wie etwa die Dauer des Trainings mit Sportverletzungen zusammenhängen. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 131-132 PubDate: 2024-06-26T12:09:01+01:00 DOI: 10.1055/a-2297-7968 Issue No:Vol. 29, No. 03 (2024)
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Pages: 132 - 133 Abstract: Mit speziellen Testaufgaben auf dem Smartphone lassen sich „leichte kognitive Beeinträchtigungen“ – die auf eine Alzheimer-Erkrankung hindeuten können – mit hoher Genauigkeit erkennen. Das berichten Forschende des DZNE, der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der US-amerikanischen University of Wisconsin-Madison gemeinsam mit dem Magdeburger Unternehmen neotiv im Wissenschaftsjournal npj Digital Medicine. Ihre Studie beruht auf Daten von 199 älteren Erwachsenen. Die Ergebnisse unterstreichen das Potential mobiler Apps für die Alzheimer-Forschung, klinische Studien und die medizinische Routineversorgung. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 132-133 PubDate: 2024-06-26T12:09:03+01:00 DOI: 10.1055/a-2297-7982 Issue No:Vol. 29, No. 03 (2024)
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Pages: 134 - 134 Abstract: Das Kabinett beschloss den Entwurf eines Medizinforschungsgesetzes. Damit werden Genehmigungsverfahren für klinische Prüfungen sowie Zulassungsverfahren von Arzneimitteln, Medizinprodukten und forschungsbedingten Strahlenanwendungen beschleunigt und entbürokratisiert, bei gleichzeitiger Wahrung der hohen Standards für die Sicherheit von Patientinnen und Patienten. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 134-134 PubDate: 2024-06-26T12:09:02+01:00 DOI: 10.1055/a-2297-8007 Issue No:Vol. 29, No. 03 (2024)
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Pages: 134 - 135 Abstract: Hochkomplexe Prozesse durchführen, zeitkritische Fälle behandeln und gleichzeitig umfangreiche Informationsmengen verwalten, um Menschen in Notfallsituationen bestmöglich zu versorgen – all dies stellt eine erhebliche Belastung für das Krankenhauspersonal dar. Künstliche Intelligenz (KI) kann hier für Entlastung sorgen. Welche Möglichkeiten sich durch die KI-Prototypen »TraumAgent« und »FormAssistant« für den medizinischen Bereich ergeben, wird im neuen Whitepaper »Künstliche Intelligenz im Schockraum: Wie Agenten und Foundation-Modelle bei der Versorgung Schwerverletzter helfen« erläutert. Entwickelt wurden beide Anwendungen im Zuge des Projekts »TraumAInterfaces«, in dem sich Wissenschaftler*innen des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS in Zusammenarbeit mit weiteren Projektpartnern der Fragestellung widmen, wie Foundation Modelle und Large Language Modelle (LLM) bei der Schwerverletztenversorgung in der Notaufnahme bestmöglich das Behandlungsteam entlasten, und zugleich den Informationsaustausch optimieren. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 134-135 PubDate: 2024-06-26T12:09:02+01:00 DOI: 10.1055/a-2297-8041 Issue No:Vol. 29, No. 03 (2024)
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Pages: 136 - 137 Abstract: Am 26. März 2024 trat das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) in Kraft. Drei Fachgesellschaften, die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), die TMF – Technologie und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung und die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS), haben Handlungsempfehlungen für den Umgang mit dem GDNG in der intensiv- und notfallmedizinischen Forschung publiziert. „Wir erleben einen Kulturwechsel von der Verhinderung unerlaubter Datennutzung hin zu Transparenz und Kontrolle“, sind sich die Vertreterinnen und Vertreter der interdisziplinären und interprofessionellen Arbeitsgruppe einig. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 136-137 PubDate: 2024-06-26T12:09:03+01:00 DOI: 10.1055/a-2297-8079 Issue No:Vol. 29, No. 03 (2024)
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Pages: 137 - 139 Abstract: Ein neues, interdisziplinäres Forschungsprojekt untersucht, welchen Einfluss zum Beispiel Hitzestress und Luftqualität auf die Gesundheit der Patient*innen haben. Zum Einsatz kommt dabei ein neuartiges Sensornetzwerk, das unter anderem Parameter der Luftqualität misst. Neben der TU Berlin als Verbundkoordinatorin sind an dem Projekt Wissenschaftler*innen der Charité – Universitätsmedizin Berlin sowie der Technischen Universität Braunschweig beteiligt. Es wird vom Bundeministerium für Wirtschaft und Energie (BMWK) mit knapp 1 Million Euro über drei Jahre gefördert. Ziel ist die Erarbeitung von energie- und kosteneffizienten Musterlösungen für Bau, Renovierung und Betrieb von Krankenhausgebäuden. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 137-139 PubDate: 2024-06-26T12:09:00+01:00 DOI: 10.1055/a-2297-8093 Issue No:Vol. 29, No. 03 (2024)
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Pages: 139 - 140 Abstract: Seit 2020 gibt es mit dem Pflegeberufegesetz(PflBG) erstmals einen primärqualifzierenden Studiengang in der Pflege. Das Hochschulstudium schließt mit einem Bachelorabschluss und einer Berufszulassung als Pflegefachperson ab. Während des dualen Studiums wechseln sich theoretischer und praktischer Unterricht an einer staatlichen Hochschule mit Praxiseinsätzen in Einrichtungen der pflegerischen Versorgung ab. Bei der genauen Konzeption der Studiengänge gibt es einigen Spielraum. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 139-140 PubDate: 2024-06-26T12:09:02+01:00 DOI: 10.1055/a-2310-7376 Issue No:Vol. 29, No. 03 (2024)
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Pages: 140 - 141 Abstract: Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bringt erhebliche Langzeitfolgen mit sich, wie etwa Drogenmissbrauch, schlechte Berufsaussichten und erhöhte Kriminalität; 75% der Patienten, bei denen die Diagnose in der Kindheit gestellt wurde, leiden bis ins späte Erwachsenenalter unter den Symptomen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die Erkrankung so früh wie möglich zu erkennen und zu behandeln, um diese negativen Folgen zu minimieren. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 140-141 PubDate: 2024-06-26T12:09:02+01:00 DOI: 10.1055/a-2310-7909 Issue No:Vol. 29, No. 03 (2024)
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Pages: 141 - 141 Abstract: Bei der Evaluierung neuer diagnostischer Tests, ist es wichtig den richtigen Vergleichswert zu finden. Dieser ist meist die aktuelle Behandlungsleitlinie. Ein Vergleich wird oft dann schwierig, wenn nicht einzelne Tests verglichen werden, sondern wenn die Behandlungsleitlinie aus mehreren Testverfahren besteht. Es soll die Frage beantwortet werden, welches Prozedere als Vergleichswert ausgewählt wird und wie dieses operationalisiert wird. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 141-141 PubDate: 2024-06-26T12:09:01+01:00 DOI: 10.1055/a-2310-8056 Issue No:Vol. 29, No. 03 (2024)
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Pages: 141 - 142 Abstract: Die Autoren haben ein Modell für die Charakteristika nationaler Gesundheitssysteme in der EU entwickelt. Dabei fokussieren sie auf die neuen Herausforderungen moderner Medizin. Innerhalb dieser theoretischen Überlegungen haben sie eine ideale Dienstleistungskette für den Gesundheitsbereich erstellt. Sie fokussieren auf drei Hauptthemen der modernen Medizin: kontroverse Wahrnehmung moderner Medizin, Patienten Empowerment und Job Charakteristika Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 141-142 PubDate: 2024-06-26T12:09:00+01:00 DOI: 10.1055/a-2310-8104 Issue No:Vol. 29, No. 03 (2024)
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Pages: 145 - 146 Abstract: Unter dem Motto „Ethik und Ökonomie im Gesundheitssystem“ fand die 16. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie e.V. am 4. und 5. März 2024 an der Martin-Luther-Universität in Halle an der Saale statt. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 145-146 PubDate: 2024-06-26T12:09:04+01:00 DOI: 10.1055/a-2310-9294 Issue No:Vol. 29, No. 03 (2024)
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Authors:Ulrich; Volker Pages: 75 - 76 Abstract: Stand und Perspektiven der „Solidarischen Wettbewerbsordnung” stehen in zwei Schwerpunkten (Heft 4, Vol. 28/2023 und Heft 2, Vol. 29/2024) auf dem Prüfstand. Im ersten Schwerpunktheft geht es um die Notwendigkeit einer solidarischen Wettbewerbsordnung und die notwendigen Neuadjustierungen, nachdem das Konzept vor 30 Jahren mit dem Gesundheitsstrukturgesetz (1993) in ersten tastenden Schritten vorbereitet wurde. Im vorliegenden zweiten Schwerpunktheft stehen Anwendungsbereiche und die zugrundeliegenden Funktionsbedingungen wettbewerblicher Steuerung im Mittelpunkt. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 75-76 PubDate: 2024-04-23T12:20:30+01:00 DOI: 10.1055/a-2254-3898 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Pages: 80 - 82 Abstract: Internationale wirtschaftliche, politische oder umwelttechnische Krisen und die damit einhergehenden steigenden Flüchtlingszahlen in Deutschland und Österreich sind keine neuen Phänomene, sondern haben sich im Laufe der letzten Jahre zu globalen Herausforderungen für verschiedene Sektoren entwickelt 1 2. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 80-82 PubDate: 2024-04-23T12:19:46+01:00 DOI: 10.1055/a-2254-4215 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Pages: 82 - 83 Abstract: 2022 trat der US-Inflation Reduction Act (IRA) in Kraft, mithilfe dessen unter anderem die Kosten für verschreibungspflichtige Arzneimittel gesenkt werden sollen. Ab 2023 können die US Centers for Medicare and Medicaid Services (CMS) hierzu die Preise der zehn umsatzstärksten Arzneimittel in Medicare neu aushandeln. Dies soll unter Berücksichtigung der Wirksamkeit sowie der Kosten bestehender Alternativen geschehen. DiStefano et al. untersuchten, welches Einsparpotenzial sich hieraus ergeben kann. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 82-83 PubDate: 2024-04-23T12:19:47+01:00 DOI: 10.1055/a-2268-8189 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Pages: 83 - 84 Abstract: Die Zeit nach einer stationären Behandlung ist besonders relevant für die Patientensicherheit. Die Überprüfung und Verbesserung der Abläufe im Entlassungsmanagement spielen eine wesentliche Rolle bei der Verminderung von unerwünschten Ereignissen in der post-hospitalen Versorgung und bei der Befähigung der Patienten, sich nach der Entlassung aus dem Krankenhaus selbst zu versorgen. Eine systematische Untersuchung der Qualität im Entlassungsprozess war in Deutschland bisher nicht möglich, da es an validierten Instrumenten zur Messung der Qualität der Pflegeüberleitung fehlte. Marsall et al. wollten aus diesem Grund das international am häufigsten eingesetzte Instrument, den Care Transitions Measure (CTM), auf Deutsch übersetzen, adaptieren und validieren. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 83-84 PubDate: 2024-04-23T12:19:47+01:00 DOI: 10.1055/a-2268-8343 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Pages: 84 - 84 Abstract: Die weltweite COVID-19-Pandemie, die durch das Virus SARS-CoV-2 verursacht wird, betrifft nach wie vor viele Länder. Trotz steigender Impfraten gestaltet sich das Ziel, die Pandemie zu beenden, als schwierig. Eine große Herausforderung bei der Eindämmung der Krankheit stellt die Übertragung innerhalb der Gesellschaft, ausgelöst durch einen großen Anteil asymptomatischer und präsymptomatischer SARS-CoV-2-Träger, dar. Nguyen et al. untersuchten die Kosteneffektivität von vier verschiedenen aktiven Überwachungsstrategien. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 84-84 PubDate: 2024-04-23T12:19:44+01:00 DOI: 10.1055/a-2268-8367 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Pages: 85 - 85 Abstract: Tumordiagnostische Behandlungen erhalten aufgrund einer unsicheren Beweislage und damit einhergehenden Barrieren für die Gesundheitstechnologiebewertung schwierig und uneinheitlich Zugang in die Regelversorgung. Weymann et al. geben in diesem Beitrag einen Überblick über Hindernisse und Lösungen für die wirtschaftliche Bewertung von Therapien zur Tumorfrüherkennung. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 85-85 PubDate: 2024-04-23T12:19:47+01:00 DOI: 10.1055/a-2268-8391 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Pages: 85 - 85 Abstract: Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt grundsätzlich die Einrichtung eines Fehlermeldeportals auf Initiative des Verbandes der Ersatzkrankenkassen (vdek), mahnt aber an, das System als echtes Lernportal und nicht als neue Bewertungs- und Prangerplattform zu nutzen. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG Dr. Gerald Gaß: Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 85-85 PubDate: 2024-04-23T12:19:43+01:00 DOI: 10.1055/a-2270-2639 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Pages: 86 - 87 Abstract: Nachhaltigkeit gewinnt in den deutschen Krankenhäusern zusehends an Bedeutung: Jedes zweite Krankenhaus hat das Thema Nachhaltigkeit ausdrücklich in seiner Unternehmensstrategie verankert (49 Prozent), 36 Prozent planen dies konkret für die Zukunft. Das ist ein Ergebnis des "Klinikreports Nachhaltigkeit - Wie weit sind Deutschlands Krankenhäuser'", den das Deutsche Krankenhausinstitut (DKI) gemeinsam mit der imug Beratungsgesellschaft für sozial-ökologische Innovationen (imug) und der Techniker Krankenkasse (TK) heute veröffentlicht hat. Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK: "Als Großverbraucher haben Krankenhäuser großes Potential, einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Versorgung zu leisten. Nachhaltigkeit mag für sie aktuell nicht die höchste Priorität haben. Doch die Auswirkungen des Klimawandels betreffen Kliniken schon jetzt. Viele Kliniken sind dazu bereits relevante Schritte gegangen, der Weg zu einer nachhaltigen Krankenhauslandschaft ist jedoch noch lang." Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 86-87 PubDate: 2024-04-23T12:19:43+01:00 DOI: 10.1055/a-2270-2723 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Pages: 87 - 87 Abstract: Die Weiterbildung zur Fachärztin oder zum Facharzt wird zukünftig überwiegend im Verbund zwischen ambulanten Einrichtungen und Krankenhäusern erfolgen. Davon ist der Marburger Bund überzeugt, der sich in einem aktuellen Positionspapier für bessere Rahmenbedingungen der ärztlichen Weiterbildung stark macht. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 87-87 PubDate: 2024-04-23T12:19:48+01:00 DOI: 10.1055/a-2270-2737 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Pages: 87 - 88 Abstract: Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) aktuelle evidenzbasierte Leitlinien zur Behandlung der Osteoporose identifiziert, um deren Empfehlungen mit der Disease-Management-Programm-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) abzugleichen und eventuelle Diskrepanzen festzustellen. Für den nun vorliegenden Vorbericht wertete das Wissenschaftlerteam des IQWiG insgesamt 465 Empfehlungen aus 15 evidenzbasierten Leitlinien aus. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 87-88 PubDate: 2024-04-23T12:19:44+01:00 DOI: 10.1055/a-2270-2781 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Pages: 88 - 89 Abstract: Ungefähr jeder achte junge Mensch in Ausbildung – also Schüler, Azubi und Studierende – ist (mit)verantwortlich für das Wohlergehen und die Pflege älterer, kranker oder behinderter Angehöriger oder anderer nahestehender Personen. Dies hat eine Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung ergeben. Damit ist diese Gruppe größer als die der Studierenden mit eigenem Nachwuchs. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 88-89 PubDate: 2024-04-23T12:19:43+01:00 DOI: 10.1055/a-2270-2795 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Pages: 89 - 89 Abstract: Niedrige Blutzuckerwerte (Hypoglykämie) sind eine der gefährlichsten Komplikationen bei Diabetes und stellen ein hohes Risiko bei kognitiv und motorisch anspruchsvollen Aufgaben dar, beispielsweise beim Autofahren. Der Nutzen bisher entwickelter Methoden zur Erkennung einer Hypoglykämie ist durch lange Diagnosezeiten, Invasivität, begrenzte Verfügbarkeit und hohe Kosten eingeschränkt. Eine kürzlich im Fachmagazin NEJM AI publizierte Studie von Forschenden der LMU in Zusammenarbeit mit dem Inselspital Bern, der ETH Zürich und der Universität St. Gallen eröffnet einen neuen Weg, eine Hypoglykämie während des Autofahrens zu erkennen. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 89-89 PubDate: 2024-04-23T12:19:46+01:00 DOI: 10.1055/a-2270-2829 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Pages: 90 - 90 Abstract: Die Digitalisierung bietet enorme Chancen für die medizinische Versorgung: Die Auswertung radiologischer Bilddateien mit Hilfe von künstlicher Intelligenz kann Radiologinnen und Radiologen entlasten, der elektronische Mutterpass die Betreuung werdender Mütter verbessern. Doch in der Praxis entsprechen digitale Instrumente oft nicht den Erwartungen des medizinischen Personals, das außerdem digitale Kompetenzen für einen fachgerechten Umgang mit den Instrumenten erwerben muss. An dieser Lücke zwischen digitaler Lösung und den Anforderungen aus der Versorgungspraxis setzt ein neues Projekt der Universität Göttingen an: Forschende wollen gemeinsam mit Projektpartnern Maßnahmen entwickeln, um die Umsetzung digitaler Lösungen im Gesundheitswesen voranzutreiben und aktuelle Hindernisse zu überwinden (Abb. 1). Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) fördert das Projekt „HowToDIGITAL – Digitale Kompetenzen und Entwicklung digitaler Tools für die stationäre und ambulante Versorgung“ drei Jahre lang mit insgesamt rund 800 000 Euro. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 90-90 PubDate: 2024-04-23T12:19:46+01:00 DOI: 10.1055/a-2270-2873 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Pages: 91 - 91 Abstract: Patient*innen mit dem Post-COVID-Syndrom (PCS) können an einer Vielzahl von Symptomen leiden, die sich mit anderen Krankheitsbildern überlappen. Dies erschwert sowohl die ärztliche Diagnose als auch die selbstständige Recherche der Betroffenen. Ein Forschungsprojekt unter Leitung von Prof. Dr. Anja Richert der TH Köln möchte deshalb eine interaktive Anwendung entwickeln, die gesicherte Informationen bereitstellt und Hausärzt*innen bei der Diagnose unterstützt. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 91-91 PubDate: 2024-04-23T12:19:45+01:00 DOI: 10.1055/a-2270-2897 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Pages: 91 - 92 Abstract: Kürzlich hat das BMG die neuen Mitglieder der STIKO bekanntgegeben. Bis auf wenige Ausnahmen wird das Gremium neu besetzt – das BMG gab bekannt, dass die STIKO nun „jünger und interdisziplinärer“ sein werde. Außer den Bereichen Pädiatrie, Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin, Gynäkologie, Immunologie, Virologie, Mikrobiologie werden künftig auch die Fachbereiche Modellierung und Kommunikation vertreten sein. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 91-92 PubDate: 2024-04-23T12:19:42+01:00 DOI: 10.1055/a-2270-2921 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Pages: 93 - 93 Abstract: Vor einigen Tagen ist Herbert Rebscher verstorben. Er wurde nur 69 Jahre alt. Unsere Wege kreuzten sich zum ersten Mal im Jahr 1994, als er, damals stellvertretender Geschäftsführer des VdAK/AEV, ein Bewerbungsgespräch mit mir führte, bevor ich in die Abteilung von Gerd Glaeske eintrat. Seither und bis in die letzten Monate waren wir vielfach in Kontakt. Da war ein erster Eindruck, der nie verflog, bis zum Ende war er unverändert, blieb Herbert Rebscher der Gleiche. Groß, mit offenem Blick, fast immer mit einem Lächeln, gewinnend, zugewandt und interessiert an Neuem und am Anderen. Diese Dynamik und seine, ja, jungenhafte Art bleiben in Erinnerung. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 93-93 PubDate: 2024-04-23T12:19:48+01:00 DOI: 10.1055/a-2298-2088 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Authors:Jacobs; Klaus, Vauth, Christoph Pages: 94 - 99 Abstract: In diesem Beitrag geht es um die Rolle der Krankenkassen bei der Versorgungsgestaltung. Zunächst wird am Beispiel der Integrierten Versorgung gezeigt, dass der vor rund dreißig Jahren eingeführte Kassenwettbewerb diese Rolle nicht signifikant gestärkt hat, weil die wettbewerblichen Rahmenbedingungen unvollständig blieben. Anschließend werden drei Beispiele gegeben, wie die Krankenkassen im Wettbewerb, aber auch gemeinsam, aktiv zur Verbesserung der ihrer Versicherten beitragen können: mit Patientenlotsen, bei der Versorgung von Langzeitgepflegten im Heim und im „klassischen“ Vertragswettbewerb. Hierfür muss die Gesundheitspolitik die Voraussetzungen gezielt verbessern. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 94-99 PubDate: 2024-04-23T12:20:30+01:00 DOI: 10.1055/a-2270-6327 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Authors:Rebscher; Herbert Pages: 100 - 105 Abstract: Die Hoffnung hinter dem Konzept einer Solidarischen Wettbewerbsordnung ist die Chance durch selektiven Vertragswettbewerb ein institutionelles Suchverfahren nach der jeweils besseren Patientenversorgung zu etablieren. Hoffnungen, Erwartungen und Irrtümer begleiten diesen Weg bis heute. Die zukünftigen Herausforderungen und Chancen bieten eine neue Grundlage für den ordnungspolitischen Diskurs über Ziele, Konzepte und konkrete Handlungsoptionen. Selektives Kontrahieren ist das wettbewerbliche Instrument, das die angestrebte Effizienz in einem normativ auf Solidarität und Umverteilung gegründeten System schaffen hilft. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 100-105 PubDate: 2024-04-23T12:20:30+01:00 DOI: 10.1055/a-2270-6286 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Authors:Schmid; Andreas Pages: 106 - 110 Abstract: Die dem Krankenhaussektor in den nächsten Jahren bevorstehenden Herausforderungen sind wesentlich durch Knappheit an Ressourcen – personell wie finanziell – geprägt. Der Beitrag zeigt auf, welcher Art die gesundheitspolitischen Interventionen der letzten Jahre waren und analysiert, inwiefern diese Teil der Lösung oder eher Teil des Problems sind. Als Beispiel dienen die Pflegepersonaluntergrenzen sowie das Pflegebudget. Es wird gefolgert, dass eine stark an Strukturvorgaben ansetzende Politik kontraproduktiv ist und weder Bedarfsgerechtigkeit noch Effizienz- und Qualitätsziele damit erreicht werden. Als Alternative wird ein gezielter Rückbau von Strukturvorgaben und eine stärkere Orientierung an erzielten Ergebnissen skizziert. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 106-110 PubDate: 2024-04-23T12:20:29+01:00 DOI: 10.1055/a-2270-6122 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Authors:Zerth; Jürgen Pages: 111 - 118 Abstract: Mit der Digitalisierung wird die Möglichkeit deutlich, kontextualisierte und vernetzte Gesundheitsdaten zu nutzen. Durch reduzierte Informationsasymmetrien soll ein Beitrag zur effektiveren und effizienteren Steuerung von Gesundheitsressourcen entstehen. Damit entstehen Auswirkungen auf den institutionalisierten Rahmen im traditionellen Akteursdreieck. Plattformen verändern und erweitern die Formen der Interaktion darin erheblich. Zwei Formen der Plattformarchitektur müssen erwähnt werden. Die erste hilft, heterogene Datenquellen zu kombinieren, um effektivere Gesundheitsinformationen zu generieren, und die zweite trägt zur Organisation integrierter Versorgungsmodelle bei. Insbesondere ein erweitertes Datenökosystem, das sich auf prädiktive Datenmodellierung bezieht, verändert das traditionelle Modell der Steuerung von Gesundheitsrisiken und der Organisation von Gesundheitsversorgung. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2024; 29: 111-118 PubDate: 2024-04-23T12:20:29+01:00 DOI: 10.1055/a-2270-6311 Issue No:Vol. 29, No. 02 (2024)
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Authors:Konopik; Jens, Siebenbürger, Maximilian, Schöffski, Oliver, Blunck, Dominik Abstract: Zielsetzung Die elektronische Patientenakte (ePA) steht seit dem 01. Januar 2021 allen gesetzlich Versicherten zur Verfügung, jedoch bleibt ihre Nutzung hinter den Erwartungen zurück. Diese Studie verfolgt das Ziel, Einflussfaktoren auf die Akzeptanz und Nutzung der ePA zu identifizieren. Methodik Es wurden Versicherte und Leistungserbringer mit Hilfe eines Fragebogens befragt. Insgesamt wurden 143 Fragebögen in die Analyse aufgenommen und ausgewertet. Ergebnisse Beide Gruppen kritisieren die geringe Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit und insbesondere Versicherte fühlen sich nicht ausreichend über die ePA aufgeklärt. Beide Gruppen sehen jedoch einen Mehrwert in der ePA sowohl persönlich als auch aus gesamtgesellschaftlicher Perspektive. Schlussfolgerung Handlungsbedarf besteht insbesondere hinsichtlich der Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit der ePA in der öffentlichen Wahrnehmung. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2024-07-26T10:15:04+01:00 DOI: 10.1055/a-2339-6347
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Authors:Sarbandi; Michael Abstract: Was bewegt Krankenhäuser trotz Aufwand und Kosten sich zertifizieren zu lassen' Welchen Mehrwert gibt es für die Krankenhäuser durch Zertifizierungsprozesse' In einer Online-Umfrage wurden Qualitätsbeauftragte aus 188 Krankenhäusern gebeten, ihre Einschätzung zur Qualität und der Bedeutung von externen Zertifizierungsprozessen im Krankenhaus zu geben. Die Resultate zeigen, dass die Bereitschaft, QM-Systeme oder eine spezialisierte Arbeit in Versorgungszentren zertifizieren zu lassen, bei den Krankenhäusern hoch ist, obwohl die wachsende Zahl von Zertifizierungsangeboten und Qualitätslabels bei Patient*innen möglicherweise zu Unsicherheit und Verwirrung führt, zumal die Bedeutung der Zertifikate häufig nicht klar ist, und die normativen Regelwerke und Kriterienkataloge oft nicht zugänglich sind. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2024-07-24T08:44:30+01:00 DOI: 10.1055/a-2350-9021
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Authors:Schäfers; Rainhild, Wende, Danny, Hertle, Dagmar Abstract: Hintergrund Die Mutterschafts-Richtlinien (MuRiLi) geben die Anzahl von Ultraschall- und CTG Kontrollen in der Schwangerschaft eindeutig vor. Eine ältere Studie zeigte ein hohes Maß an Überversorgung. Methode Mütterbefragung zu den Leistungen in der Schwangerschaft mit parallel durchgeführter Analyse abgerechneter CTG und Ultraschalluntersuchungen. Ergebnisse 223 Frauen mit unauffälliger Schwangerschaft berichteten im Durchschnitt von 6,2 Ultraschalluntersuchungen. In den Routinedaten wurden durchschnittlich 2,7 zusätzlich zu den in der Vorsorgepauschale enthaltenen 3 Ultraschalluntersuchungen identifiziert. 216 Befragte mit unauffälliger Schwangerschaft berichteten im Durchschnitt von 4,8 CTG Kontrollen. In den Routinedaten fanden sich 5,0. Fazit Die Vorgaben der MuRiLi werden nicht eingehalten, obwohl bekannt ist, dass Überversorgung bei unauffälliger Schwangerschaft schaden kann. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2024-07-16T15:29:21+01:00 DOI: 10.1055/a-2311-9934
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Authors:Keutel; Christian Abstract: Die Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung zeigt in den vergangenen vier Jahren eine ansteigende milliardenschwere Finanzierungslücke. Ursächlich hierfür sind die Ausgaben, die schneller als die Einnahmen steigen. Der Artikel analysiert mit einer Prognose auf Basis einer linearen Trendextrapolation (statistische Zeitreihenanalyse) die Wirkungsweise der aktuellen politischen Maßnahmen für das Jahr 2023. Er kommt zu dem Schluss, dass der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz einmalig durch den Maßnahmenmix der Politik, bestehend aus einer kurzfristigen Veränderung des Einnahmendefizites in Höhe von ca. 10,2 Mrd. Euro sowie eine Ausgabenreduzierung um ca. 3,8 Mrd. Euro stabilisiert werden kann. Für das Jahr 2024 besteht weiterhin ein Handlungsbedarf, um die Finanzierungslücke dauerhaft zu schließen. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2024-07-15T14:54:45+01:00 DOI: 10.1055/a-2292-2436
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Authors:Ulbrich; Julia, Matusiewicz, David Abstract: Objective Digital health literacy (dHL) is a main future competence in a digital healthcare system. As there are hardly any empirical findings on dHL in Germany, the objective of this scoping review is to assess the current extent of research on dHL in Germany and further research approaches. Methods A Scoping review based on the widely used methodological framework of Arksey and O'Malley was conducted. The databases of PubMed, MEDLINE, CINAHL, APAPsychArticles, SprinerLink and Livivo were searched. A search syntax based on the topic was developed and adapted to the individual databases. The full text of 27 enclosed citations was assessed in detail. Results Research objectives on dHL in Germany mainly focus on studies to measure dHL in (sub-)population(s), on the influence of dHL on certain parameters as well as on the conceptual understanding of dHL in the German context. The definition and measurement of dHL differs and reveals that no common conceptual understanding exists. Recommendations for the promotion of dHL are unconcrete but imply a conceptual further development, target-oriented promotion measures and the integration of further actors of the healthcare system. Conclusions Findings imply further research especially on a common understanding, effective measures, and a holistic approach to successfully promote dHL in Germany. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2024-06-24T09:26:21+01:00 DOI: 10.1055/a-2323-0571
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Authors:Zuchowski; Matthias Lukas, Henzler, Dennis, Lauerer, Michael, Göller, Aydan, Yang, Mia Jiming, Flohr, Johanna, Alscher, Mark Dominik, Nagel, Eckhard Abstract: Zielsetzung Die Studie untersucht Schlüsselfaktoren zur Bewältigung von Krisensituationen in einem Krankenhaus und leitet Empfehlungen zur Stärkung der organisationalen Resilienz ab. Methodik Zweistufige Umfrage unterteilt in Mitarbeitende (n=670) und Expert:innen (n=42) zu Erfolgsfaktoren und strategischen Empfehlungen zur Krisenbewältigung. Ergebnisse Organisationale Resilienz wird erheblich von Führungs- und Kommunikationsmaßnahmen beeinflusst. Auch der Aufbau einer modularen und flexiblen Gebäudeinfrastruktur, die Bevorratung wichtiger IT-Ressourcen, sowie ein robustes Zulieferernetzwerk können als wichtige Resilienzfaktoren betrachtet werden. Schlussfolgerung Führung und Resilienz stehen im engen Verhältnis zueinander. Infrastrukturelle Faktoren als Vorhalteleistung stehen im Spannungsverhältnis zur derzeitigen Krankenhausfinanzierungsmodellen. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2024-06-04T14:59:22+01:00 DOI: 10.1055/a-2303-0601
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Authors:Neuheisel; Anne, Brandt, Florian, Schilling, Daniel, Schubert, Hans-Joachim Abstract: Zielsetzung Das Potenzial der elektronischen Patientenakte (ePA) ist lange bekannt. Dennoch ist sie noch nicht im Versorgungsalltag angekommen. Woran das liegt und welche Handlungsempfehlungen sich hieraus ableiten lassen, ist Gegenstand dieser Studie. Methodik Es wurde ein qualitativ-explorativer Ansatz gewählt: Das Experteninterview. Die Interviews wurden leitfadengestützt geführt, transkribiert und mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Ergebnisse Daten wurden in zehn Experteninterviews erhoben. Als wesentliche Handlungsbedarfe wurden identifiziert: Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit, aufwandsärmere Integration in den Praxisalltag, Schaffung spürbarer Mehrwerte und Förderung der Digitalkompetenz bei allen Beteiligten. Schlussfolgerung Wenn die genannten Stellschrauben richtig justiert werden, kann die ePA „Herzstück“ eines digitalisierten Gesundheitswesens werden. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2024-05-21T18:31:40+01:00 DOI: 10.1055/a-2292-2422
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Authors:Gänsslen; Jan-Christoph, Striegel, Ulrich, Protsch, Michael, Melcher, Barbara, Vey, Denise, Maulbecker-Armstrong, Catharina Christine Abstract: Die Bundesländer Brandenburg und Hessen haben im Rahmen des Modellprojektes „Schulgesundheitsfachkräfte an öffentlichen Schulen“ den Einsatz von Gesundheits- und Krankenpflegekräften an jeweils mehreren Schulen exemplarisch mit großem Erfolg umgesetzt. Erste Analysen zeigen, dass neben vielen anderen positiven Effekten durch den Einsatz von Schulgesundheitsfachkräften die durch Unfälle entstehenden Kosten deutlich gesenkt werden konnten. Kurz-Abstract Durch den Einsatz von Schulgesundheitsfachkräften konnten sowohl Rettungswageneinsätze als auch die aus Unfällen resultierenden Heilbehandlungskosten reduziert werden. Insgesamt ergab die Analyse landesweit deutliche Einsparpotenziale. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2024-04-22T14:44:28+01:00 DOI: 10.1055/a-2276-5759