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Pages: 148 - 148 Abstract: Liebe Leserin, lieber Leser,ab August 2023 startet die Zeitschrift „Gesundheitsökonomie und Qualitätsmanagement“ mit einem neuen Service für Autor/-innen: der Online-Manuskripteinreichung über ScholarOne. Hierdurch wird der gesamte Prozess der Einreichung und Begutachtung von Manuskripten auf komfortable und transparente Weise unterstützt und die Attraktivität der „Gesundheitsökonomie und Qualitätsmanagement“ für Autor/-innen weiter erhöht. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 148-148 PubDate: 2023-08-21T07:45:29+01:00 DOI: 10.1055/a-2124-7178 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Pages: 149 - 149 Abstract: Kosten-Effektivitäts-Analysen spielen mittlerweile eine immer wichtigere Rolle bei der Erstellung klinischer Leitlinien oder bei Entscheidungen zur Kostenerstattung im Gesundheitswesen. Da die bestehenden Publikationsrichtlinien und Checklisten zur Bewertung der Qualität von Kosten-Effektivitäts-Analysen nur begrenzt anwendbar sind, haben die Autoren um Kim et al. ein neuartiges Qualitätsbewertungsinstrument für Kosten-Effektivitäts-Analysen entwickelt. Dieses unterscheidet zwischen Qualität der Methodik und Qualität der Berichterstattung und berücksichtigt die relative Bedeutung verschiedener Qualitätsmerkmale. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 149-149 PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00 DOI: 10.1055/a-2109-6866 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Pages: 149 - 150 Abstract: Diabetes mellitus Typ 2 verursacht erhebliche mikro- und makrovaskuläre Komplikationen, die im schlimmsten Fall zu schweren Begleit- und Folgeerkrankungen bis hin zum Tod führen können. Als eine Behandlungsoption hat sich in den vergangenen Jahren die metabolische Chirurgie etabliert. Die Autoren um Jordan et al. führten eine systematische Literaturrecherche durch, um deren Kosten-Effektivität zu bewerten. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 149-150 PubDate: 2023-08-21T07:45:06+01:00 DOI: 10.1055/a-2109-6920 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Pages: 150 - 151 Abstract: Rauchen ist ein bedeutender Risikofaktor für schwere chronische Erkrankungen wie Herz-Kreislauferkrankungen, Atemwegserkrankungen oder Krebs. Die durch Rauchen verursachten Kosten für Gesundheitssysteme sind erheblich. Allein für Deutschland belaufen sich die jährlich durchs Rauchen verursachten Gesundheitsausgaben auf über 20 Milliarden Euro. Bis zu 90 % der Lungenkarzinome werden durch den Risikofaktor Rauchen verursacht. Jones et al. untersuchten den gesundheitsökonomischen Nutzen von Raucherentwöhnungs-Maßnahmen bei Patienten mit einem neu diagnostizierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 150-151 PubDate: 2023-08-21T07:45:06+01:00 DOI: 10.1055/a-2109-6934 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Pages: 151 - 152 Abstract: Herzinsuffizienz ist ein schnell wachsendes Problem der öffentlichen Gesundheit mit weltweit mehr als 37 Millionen betroffenen Menschen. Sie ist nach wie vor eine der häufigsten Ursachen für einen vorzeitigen Tod. Ziel dieser Studie war die Bewertung der Kosteneffektivität der MitraClip-Vorrichtung zusätzlich zur optimalen medizinischen Therapie bei Patienten mit Herzinsuffizienz und sekundärer Mitralinsuffizienz in Deutschland. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 151-152 PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00 DOI: 10.1055/a-2109-6958 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Pages: 152 - 152 Abstract: Der Blick in die Zukunft wird zur Gegenwart: Anhand einfacher Röntgenbilder soll eine Künstliche Intelligenz (KI) erkennen können, ob in den kommenden zehn Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Hüftbruch auftreten wird oder nicht. Was kürzlich noch wie Science-Fiction klang, ist heute Realität und nur ein Teilbereich der Kooperation zwischen der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) mit der University of California, San Francisco (UCSF). Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 152-152 PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00 DOI: 10.1055/a-2118-0261 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Pages: 154 - 155 Abstract: Die I. Medizinische Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz entwickelt im neuen Forschungsprojekt „RELEVIUM“ digitale Lösungen, um die Palliativbehandlung von Patient:innen mit fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs zu optimieren. Ziel ist es, den Gesundheitszustand der Patient:innen mit Sport- und Ernährungsprogrammen, tragbaren Geräten als digitale Assistenz und künstlicher Intelligenz intensiver zu beobachten, um Komplikationen früher erkennen zu können. Zudem ermöglichen die umfassenden Gesundheitsdaten, dass die Versorgung der Betroffenen personalisierter gestaltet und somit eine bestmögliche Lebensqualität erreicht werden kann. Gemeinsam mit 17 weiteren europäischen Institutionen erhält das Mainzer Team für das Projekt eine vierjährige EU-Förderung von fast 6 Millionen Euro. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 154-155 PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00 DOI: 10.1055/a-2118-5219 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Pages: 155 - 156 Abstract: Die AOK spricht sich für einen Abbau von Überregulierung im Hilfsmittelbereich, für eine komplett digitale Kommunikation zwischen den an der Versorgung beteiligten Partnern und für mehr Wettbewerb in der Hilfsmittelversorgung aus. Diese zentralen Forderungen sind in einem heute veröffentlichten Positionspapier des AOK-Bundesverbandes zur Verbesserung der Hilfsmittelversorgung enthalten. Darüber hinaus fordert die AOK-Gemeinschaft, dass gesetzlich Versicherte eine hochwertige Versorgung mit Hilfsmitteln regelhaft ohne Mehrkosten erhalten und der ermäßigte Umsatzsteuersatz von sieben Prozent künftig auf alle Hilfsmittel angewendet wird. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 155-156 PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00 DOI: 10.1055/a-2118-5791 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Pages: 156 - 158 Abstract: Künstliche Intelligenz hält seit längerem Einzug in die Medizin. Doch mit ChatGPT bahnt sich ein regelrechter Quantensprung an – in absehbarer Zeit auch für die Krankenhäuser. Was der schnelle Lerner kann und was (noch) nicht. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 156-158 PubDate: 2023-08-21T07:45:08+01:00 DOI: 10.1055/a-2118-9027 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Pages: 158 - 159 Abstract: Nicht nur die Freie Ärzteschaft (FÄ) kritisiert zunehmend die Gesundheitspolitik der regierenden Ampel-Koalition. Auf dem Deutschen Ärztetag vom 16. bis 19.5. in Essen fand auch der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Dr. Klaus Reinhard, auf der Eröffnungsveranstaltung sehr deutliche Worte der Kritik – gerichtet an den dort anwesenden Gesundheitsminister Dr. Karl Lauterbach. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 158-159 PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00 DOI: 10.1055/a-2119-0816 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Pages: 159 - 159 Abstract: Mit „Wichtige Meldung!“ wird die Nachricht auf der Webseite der Kplus Gruppe angekündigt. Sowohl für die Holding als Verwaltungsgesellschaft der Gruppe, als auch für die St. Lukas Klinik in Solingen, das St. Josefs Krankenhaus Hilden und das St. Josef Krankenhaus Haan wurde am 23. Juni 2023 ein Schutzschirmverfahren angemeldet. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 159-159 PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00 DOI: 10.1055/a-2119-1005 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Pages: 160 - 160 Abstract: Operateure befinden sich bei Eingriffen mit OP-Robotern nicht direkt am Patienten, sondern an einer unsterilen Konsole. Herantreten an das OP-Feld, etwa bei kritischen Blutungen, ist erst durch steriles Einwaschen möglich. Bei dem OP-Roboter Dexter ist das anders. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 160-160 PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00 DOI: 10.1055/a-2119-1146 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Pages: 160 - 161 Abstract: Wie Irene Maier, Leiterin der Fachkommission PPR 2.0 des Deutschen Pflegerats, erläutert setzt das „Rahmenkonzept – Grundsätze PPR 2.0 für Erwachsene“ den Fokus auf die übergeordnete Zielsetzung und die Einordnung der PPR 2.0 für die Personalbedarfsermittlung der Pflege in Krankenhäusern. Der Deutsche Pflegerat hat zwei Papiere zur Weiterentwicklung der Pflegepersonalregelung veröffentlicht. Zum einen das genannte Rahmenkonzept, zum anderen das erste Expertenpapier zur Personalbesetzung in Notaufnahmen. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 160-161 PubDate: 2023-08-21T07:45:07+01:00 DOI: 10.1055/a-2119-1324 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Authors:Stoffers; Christian Pages: 162 - 163 Abstract: Seit ein paar Monaten ist ChatGPT in aller Munde. Es wird befürchtet, dass Schüler/-innen und Studierende den Bot als einfach zu bedienende Hausaufgabenhilfe oder für ihre Abschlussarbeiten benutzen könnten; sogar (Sonntags-)Reden könnte man sich mittels Künstlicher Intelligenz schreiben lassen. Doch steht der Hype um das digitale Sprachmodell der kalifornischen Firma „OpenAI“ für eine neue Zeit. ChatGPT (in seiner Langfassung: Chatbot Generative Pre-trained Transformer) ist dabei kein Einzelgänger. Denn auch Alphabet mit dem Technologieunternehmen „Google“ agiert selbst massiv in diesem Forschungsfeld und hat ähnliche Tools über die Jahre mehrfach präsentiert; anders als OpenAI jedoch nie für die breite Öffentlichkeit freigegeben. Zwanzig neue Produkte aus dem Bereich „Künstliche Intelligenz“ (KI) befinden sich in deren Entwicklungs-Pipeline, darunter auch ein Pendant zu ChatGPT. Mit Med-PaLM2 wird es in diesem Zusammenhang sogar eine spezifische Variante für einen Einsatz in einem medizinischen Umfeld geben. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 162-163 PubDate: 2023-08-21T07:45:08+01:00 DOI: 10.1055/a-2031-7314 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Authors:Rebscher; Herbert Pages: 165 - 166 Abstract: Die Gesundheitsökonomie (nicht nur in Deutschland) hat sich in den vergangenen 30–40 Jahren in einer spektakulären Art und Weise in analytisch, methodisch und technisch höchst anspruchsvolle Subspezialitäten differenziert. Das gilt für die Wissenschaft im engeren Sinne, wie auch für die Translation von wissenschaftlich-basierten Erkenntnissen in den gesundheitspolitischen Diskurs, beispielsweise zur Weiterentwicklung der Honorierungssysteme oder von Steuerungsinstrumenten für die Versorgungspraxis (Care- und Case-Management). Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 165-166 PubDate: 2023-08-21T07:45:29+01:00 DOI: 10.1055/a-2031-7300 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Authors:Bataille; Marc, Wambach, Achim Pages: 167 - 171 Abstract: Das deutsche Gesundheitssystem wurde in den letzten Jahrzehnten sukzessive umgestaltet, um mehr Effizienz durch mehr Wettbewerbselemente zu erreichen. Gleichzeitig sind die potenziellen Möglichkeiten der Patientinnen und Patienten, sich über die verschiedenen Angebote von Versicherungen und Leistungserbringern zu informieren, durch die Digitalisierung stark gestiegen. Trotz dieser Voraussetzungen wird die Qualität im Gesundheitswesen heute jedoch nur teilweise durch die Entscheidungen der Patientinnen und Patienten gesteuert. Der Beitrag identifiziert die bestehenden Wettbewerbshemmnisse aus Sicht der Wahlfreiheit. Auf der Nachfrageseite sind dies Informationsdefizite über die medizinische Qualität, die durch einen Beratungsauftrag der Krankenkassen abgebaut werden könnten. Auf Seiten der Versicherer werden die langfristigen Anreize zur Versorgung der Patientinnen und Patienten durch die derzeitige Ausgestaltung des Risikostrukturausgleichs reduziert. Dieser sollte sich an den langfristig zu erwartenden Versorgungskosten orientieren. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 167-171 PubDate: 2023-08-21T07:45:29+01:00 DOI: 10.1055/a-2111-3768 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Authors:Beck; Konstantin Pages: 173 - 178 Abstract: Das Gesundheitssystem der Schweiz orientiert sich wie Deutschland an Enthovens Konzept von Managed Competition. Obwohl es grossmehrheitlich von sozialdemokratischen, wettbewerbskritischen Amtsinhabern geführt worden ist, zeigen sich besonders dort, wo die Regulierungsdichte gering blieb (bei Managed Care) und wo wettbewerbsfördernde Regulierung eingeführt worden sind (beim Risikoausgleich) die gewünschten Effekte. Daneben bleiben zahlreiche Bereiche, die regulatorisch optimiert werden könnten. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 173-178 PubDate: 2023-08-21T07:45:29+01:00 DOI: 10.1055/a-2111-6405 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Authors:Vauth; Christoph, Zerth, Jürgen Pages: 179 - 184 Abstract: Mit dem sogenannten Lahnstein-Kompromiss wurde Anfang der 1990er Jahre die Idee einer wettbewerblichen Steuerung im Gesundheitswesen eröffnet. Die Frage nach den Begründungsebenen einer derartigen Wettbewerbssteuerung, insbesondere die Erwartungen an die Effizienzhypothesen im statischen und dynamischen Wettbewerb, sind auch nach 30 Jahren in nicht klar umrissen bzw. stehen auch politisch in der Diskussion. Eine grundlegende Rahmung für die Möglichkeiten und auch Grenzen wettbewerblicher Steuerung aufzuzeigen, dabei das Spannungsverhältnis zur normativen Begründung einer Regelleistungsdefinition zu berücksichtigen, steht im Mittelpunkt des Beitrages, der gleichzeitig Ausgangspunkt für weitere Beiträge zur Wettbewerbsrolle sein soll. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 179-184 PubDate: 2023-08-21T07:45:29+01:00 DOI: 10.1055/a-2116-7972 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Authors:Cassel; Dieter, Jacobs, Klaus Pages: 185 - 192 Abstract: Behandelt werden Funktionsbedingungen wettbewerblicher Steuerung der Gesundheitsversorgung in einem sozialen Krankenversicherungssystem wie der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Eine ihrer konstitutiven Besonderheiten ist das Solidarprinzip. Danach erhalten Versicherte Leistungen nach dem medizinischen Bedarf, tragen jedoch zur Finanzierung nach ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit bei. Das kann mit Wettbewerb konfligieren, der streng dem Leistungsprinzip folgt. Wie können wettbewerbliche Prozesse im Krankheitsfall zu hoher Qualität und Wirtschaftlichkeit der Versorgung beitragen, ohne das Solidarprinzip zu gefährden' Irenische Lösungen hierfür werden theoretisch-deskriptiv anhand des Beziehungsgeflechts zwischen dem Versicherungs-, Leistungs- und Behandlungsmarkt aufgezeigt. Hieraus ergeben sich die Gestaltungserfordernisse für Selektivverträge, die mehr Wettbewerb zum Wohle der Versicherten und Patienten in weiten Teilen der GKV ermöglichen würden. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 185-192 PubDate: 2023-08-21T07:45:30+01:00 DOI: 10.1055/a-2117-0222 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Authors:Greiner; Wolfgang Pages: 193 - 198 Abstract: Wettbewerbliche Systeme sind im Grundsatz ergebnisoffen, d. h. die Wirkungen zeigen sich oft erst nach einer gewissen Weile, weshalb sie regelmäßig unabhängig evaluiert und ggf. angepasst werden sollten. Am Beispiel der sektorübergreifenden Akutversorgung und des Arzneimittelmarktes wird deutlich, dass die derzeit feststellbaren Defizite im Gesundheitswesen ihre Ursache vielfach nicht in einem Zuviel an marktwirtschaftlicher Steuerung haben, sondern (im Gegenteil) in einem fehlerhaften Ordnungsrahmen mit einem inkonsistenten Steuerungsmix, der zu Fehlallokationen und damit zu Verschwendung knapper Ressourcen, hohen Kosten und Überlastung der Beteiligten führt. Wesentliche Anteile von bestehender Unter-. Über- und Fehlversorgung wären durch eine adaptive Regulierung in vielen Bereichen wesentlich zu reduzieren. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 193-198 PubDate: 2023-08-21T07:45:30+01:00 DOI: 10.1055/a-2117-7898 Issue No:Vol. 28, No. 04 (2023)
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Authors:Rychlik; Reinhard, Greiner, Wolfgang Pages: 105 - 105 Abstract: Brauchen wir Innovationen im deutschen Gesundheitswesen'„Ja, warum nicht'“ oder „Selbstverständlich“ könnten die Antworten sein.Wobei der Bezug der Innovationen oft zur Krankheit und deren Heilung besteht. Aber es kann auch Innovationen in der Behandlungsstruktur, der Kommunikationen (elektronische Patientenakte) oder der Dokumentationen (Digitalisierung) u. v. m. geben.Dabei sollte man sich immer zuerst um den Begriff „Innovationen“ bekümmern und ihn mit Leben füllen.Dennoch, vielleicht auch erst nach einem Piloten, könnte man über Vertiefung oder Institutionalisierung nachdenken.Aber in politischen Entscheidungen kommt es häufig erstens anders und zweitens als man denkt. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 105-105 PubDate: 2023-06-21T13:20:28+01:00 DOI: 10.1055/a-2031-6943 Issue No:Vol. 28, No. 03 (2023)
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Pages: 106 - 106 Abstract: Arzneimittel für neuartige Therapien (Advanced Therapy Medicinal Products, ATMP) stellen eine innovative Möglichkeit zur Behandlung von Krankheiten dar. ATMP umfassen Gentherapeutika, somatische Zelltherapeutika sowie biotechnologisch bearbeitete Gewebeprodukte. Die Kosten-Nutzenverhältnisse sind jedoch größtenteils noch ungewiss. Iglesias-López et al. untersuchten die Finanzierung und Erstattung zugelassener ATMP in 8 Ländern der Europäischen Union. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 106-106 PubDate: 2023-06-21T13:20:59+01:00 DOI: 10.1055/a-2071-4750 Issue No:Vol. 28, No. 03 (2023)
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Pages: 106 - 107 Abstract: Arzneimittel für neuartige Therapien (Advanced Therapy Medicinal Products, ATMPs) sind Humanarzneimittel zur Behandlung von chronischen, degenerativen oder lebensbedrohlichen Krankheiten, die auf Genen, Geweben oder Zellen basieren. Ziel dieses Reviews war es, publizierte wirtschaftliche Analysen von ATMPs zu identifizieren und kritisch zu überprüfen. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 106-107 PubDate: 2023-06-21T13:20:59+01:00 DOI: 10.1055/a-2071-4797 Issue No:Vol. 28, No. 03 (2023)
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Pages: 107 - 108 Abstract: Verträge zwischen Kostenträgern und Leistungserbringern werden zur Festlegung der Bedingungen für die Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen genutzt. Vor dem Hintergrund des wachsenden Interesses an wertorientierten Vergütungsformen hat die finanzielle Risikoallokation zur Steigerung von Qualität und Effizienz in diesen vertraglichen Vereinbarungen an Bedeutung gewonnen. Gajadien et al. untersuchten die finanzielle Risikoallokation und Anbieteranreize in Verträgen zwischen Krankenhäusern und Versicherern in den Niederlanden. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 107-108 PubDate: 2023-06-21T13:20:59+01:00 DOI: 10.1055/a-2071-4833 Issue No:Vol. 28, No. 03 (2023)
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Pages: 108 - 109 Abstract: Es ist mittlerweile anerkannt, dass ein Patient eigenständig seinen Gesundheitszustand und seine Lebensqualität dokumentiert und bewertet. Entsprechend hoch ist die Anzahl an Messinstrumenten, mithilfe derer der Patient Angaben zum Therapieerfolg machen kann. Zusätzlich steigt auch das Interesse an Fragebögen zur Messung von Patientenerfahrungen während des Versorgungsprozesses. Die Autorinnen Le Corroller und Bonastre diskutierten, welchen Nutzen diese subjektiven Einschätzungen der Patienten für gesundheitsökonomische Evaluationen haben können. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 108-109 PubDate: 2023-06-21T13:20:59+01:00 DOI: 10.1055/a-2071-4901 Issue No:Vol. 28, No. 03 (2023)
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Pages: 109 - 110 Abstract: Philips und Nexus bündeln ihre IT-Kompetenzen bei KIS und Datenmanagementsystemen für Patienten (PDMS). Am Diakonie-Klinikum Stuttgart setzt das Gespann bereits ein gemeinsames Projekt um. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 109-110 PubDate: 2023-06-21T13:20:59+01:00 DOI: 10.1055/a-2080-1384 Issue No:Vol. 28, No. 03 (2023)
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Pages: 110 - 111 Abstract: Vivantes stattet seine Geburtskliniken mit digitalen Kreißsälen aus. Die Wehentätigkeit der Schwangeren und die Herztöne des Babys sind jetzt ortsunabhängig in Echtzeit abrufbar. Das spart nicht nur Zeit. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 110-111 PubDate: 2023-06-21T13:20:59+01:00 DOI: 10.1055/a-2080-1748 Issue No:Vol. 28, No. 03 (2023)
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Pages: 111 - 111 Abstract: Über 400 000 medizinische Fachkräfte kommunizieren über den Messenger-Dienst Siilo. Diese Reichweite hat sich nun das E-Health-Unternehmen Doctolib eingeheimst. Mit dem Kauf der laut eigenen Angaben größten Messaging-App für medizinisches Fachpersonal in Europa soll zukünftig eine umfassende Lösung für Pflegeteams angeboten werden. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 111-111 PubDate: 2023-06-21T13:20:59+01:00 DOI: 10.1055/a-2080-1816 Issue No:Vol. 28, No. 03 (2023)
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Pages: 113 - 114 Abstract: In Deutschland gibt es zu wenig Personal für zu viele stationäre Fälle. Der aktuelle AOK Krankenhaus-Report zeigt auf, wie die Krankenhausreform einen wichtigen Beitrag zur Lösung des Problems beitragen könnte. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 113-114 PubDate: 2023-06-21T13:20:58+01:00 DOI: 10.1055/a-2080-2503 Issue No:Vol. 28, No. 03 (2023)
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Pages: 115 - 115 Abstract: Die Transformation der Gesundheitsversorgung gelingt nur gemeinsam – mit diesem Appell ist heute der 13. BMC-Kongress eröffnet worden. 600 Teilnehmende aus allen Bereichen des Gesundheitswesens diskutieren im April 2023 in mehr als 50 Fachforen, Workshops und Vernetzungsrunden mit über 100 Referent*innen, wie die Versorgung von Morgen ausgestaltet werden soll. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 115-115 PubDate: 2023-06-21T13:20:59+01:00 DOI: 10.1055/a-2080-2553 Issue No:Vol. 28, No. 03 (2023)
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Pages: 116 - 117 Abstract: Im Kompetenzcluster AnoMed entwickelt ein Konsortium neuartige anonymitätsbewahrende Datenverarbeitungsverfahren sowie eine öffentlich zugängliche Plattform, mit der Entwickler von KI-Systemen ihre verwendeten Anonymisierungsverfahren testen können. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 116-117 PubDate: 2023-06-21T13:21:00+01:00 DOI: 10.1055/a-2031-6957 Issue No:Vol. 28, No. 03 (2023)
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Pages: 120 - 121 Abstract: Am 22. März 2022 fand ein Workshop zum Thema „Health and human capital in a disrupted transition economy“, der vom CINCH Health Economics Research Center an der Universität Duisburg-Essen in Deutschland und der Kyiv School of Economics in der Ukraine in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie (dggö) organisiert wurde, statt. Zum Organisationsteam zählten Katharina Blankart, Martin Karlsson (beide Universität Duisburg-Essen), Ricarda Milstein (Universität Hamburg) und Maksym Obrizan (Kyiv School of Economics). Ziel dieses virtuellen Workshops war es, Expert*innen der Gesundheitsökonomie und verwandter Bereiche zusammenzubringen, um Themen im Zusammenhang mit Gesundheit und Humankapital in Transformationsökonomien zu diskutieren. Es fanden sich ca. 15 Teilnehmer*innen aus verschiedenen Ländern einschließlich der Ukraine, Polen, England und Deutschland zusammen. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 120-121 PubDate: 2023-06-21T13:21:00+01:00 DOI: 10.1055/a-2080-1920 Issue No:Vol. 28, No. 03 (2023)
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Authors:Hecken; Josef Pages: 122 - 127 Abstract: Der Beitrag blickt auf die ersten sieben Jahre Förderpraxis durch den Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesauschuss zurück. Die Änderungen durch das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) stellen hierbei eine Zäsur dar. Denn durch das DVG wurde der Innovationsfonds nicht nur ein zweites Mal verlängert, sondern es gingen damit auch eine Reihe von inhaltlichen, strukturellen und prozessualen Änderungen einher. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 122-127 PubDate: 2023-06-21T13:20:28+01:00 DOI: 10.1055/a-2046-3071 Issue No:Vol. 28, No. 03 (2023)
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Authors:Hecken; Josef Pages: 128 - 132 Abstract: Ausgehend von der erklärten Absicht der Regierungsparteien, den Innovationsfonds zu verstetigen, legt dieser Beitrag dar, welche gesetzlichen Änderungen an den Förderprozessen und Förderstrukturen aus Sicht des Vorsitzenden des Innovationsausschusses beim Gemeinsamen Bundesausschuss notwendig sind. Zudem werden einige der aktuellen gesetzlichen Vorgaben beleuchtet, die nach ihrer Einführung im Jahr 2020 beibehalten werden sollten. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 2023; 28: 128-132 PubDate: 2023-06-21T13:20:28+01:00 DOI: 10.1055/a-2047-0989 Issue No:Vol. 28, No. 03 (2023)
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Authors:Bahnsen; Lewe, Wild, Frank Abstract: Die Alterung der deutschen Bevölkerung stellt die Pflegeversicherung zunehmend vor Herausforderungen. Eine merkliche Zunahme der Zahl der Pflegebedürftigen wird Druck auf die Finanzen insbesondere der Sozialen Pflegeversicherung verursachen. In der Konsequenz wird der Beitragssatz zukünftig ansteigen müssen, um Leistungsversprechen halten zu können. Jüngste Reformen befeuern diese Notwendigkeit. Die Politik ist deshalb gefordert, einen langfristigen und nachhaltigen Reformansatz für die Pflege zu finden. Es bedarf grundlegender Strukturreformen, die neben einer Weiterentwicklung der Finanzierung auch die Versorgungsinfrastruktur im Blick haben. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2023-08-17T08:37:45+01:00 DOI: 10.1055/a-2104-2644
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Authors:Scheerbaum; Petra, Scheerbaum, Martin, Schöffski, Oliver Abstract: Zielsetzung Obwohl in Deutschland jede sechste Berufsanfängerin eines Ausbildungsberufes die Anstellung als Medizinische Fachangestellte (MFA) verfolgt, existieren bislang keine hinreichenden Daten zu ihren Wünschen. Dies möchten wir mit unserer Untersuchung ändern. Methodik Im Rahmen einer regionalen digitalen Umfrage wurden MFA in den ambulanten Praxen in Mittelfranken und Oberfranken zu ihren Wünschen und Präferenzen im Berufsalltag befragt. Ergebnisse Insgesamt sind die MFA mit ihrem Arbeitsplatz und mit dem Umgang mit Patienten sehr zufrieden. Eine geringere Zustimmung bekamen die Bereiche Kommunikation im Team, das Führungsverhalten sowie die Weiterbildungsmöglichkeiten. Schlussfolgerung Die Praxisinhaber sollten mehr Kommunikation mit ihren MFA betreiben. Dabei sollten Entscheidungen sowie Entwicklungsmöglichkeiten transparent besprochen werden. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2023-08-07T13:59:04+01:00 DOI: 10.1055/a-2129-3253
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Authors:Kempny; Christian, Brzoska, Patrick Abstract: Hintergrund Die Versorgungszufriedenheit hat einen Einfluss auf die Weiterempfehlung und auf die finanzielle Performance eines Krankenhauses. Unklar ist, wie sich diversitätssensible Angebote auf die Versorgungszufriedenheit auswirken. Ziel Ziel dieser Studie ist es herauszufinden, wie sich das Angebot einzelner Maßnahmen der diversitätssensiblen Versorgung im Krankenhaus auf die Zufriedenheit von Patient*innen auswirkt. Methode Für diese Studie wurden Daten zur Zufriedenheit von Patient*innen mit Daten aus den Qualitätsberichten zu diversitätssensiblen Angeboten in den Bereichen Religion und Sprache, Angebote für Menschen mit einer Behinderung und Strukturmerkmalen verknüpft. Insgesamt ergab sich so eine Stichprobe von 1460 Krankenhäusern in Deutschland. Mithilfe einer multivariablen Regressionsanalyse wurde der Einfluss einzelner Maßnahmen auf die Versorgungszufriedenheit bestimmt. Ergebnisse Mehr Angebote im Bereich der Religion führen zu einer signifikant sinkenden Zufriedenheit (B=−0,65). Mehr Angebote für die Unterstützung von sprachlicher Diversität steigern die Zufriedenheit signifikant (B=0,28). Die Strukturmerkmale Krankenhausgröße (B=−1,57 bis B=−3,78), Trägerschaft (freigemeinnützig: B=2,03 und privat: B=0,17) und Bundesland (B=−1,42 bis B=4,50) haben ebenfalls einen signifikanten Einfluss auf die Zufriedenheit der Patient*innen. Angebote für Menschen mit einer Behinderung haben keinen Einfluss auf die Zufriedenheitswerte. Schlussfolgerung Die Bedeutung von diversitätssensiblen Angeboten für die Zufriedenheit der Patient*innen kann in dieser Studie zum Teil dargestellt werden. Einzelne Maßnahmen müssen allerdings vor verschiedenen Fragestellungen weiter betrachtet werden, um die genaue Auswirkung auf einzelne Personengruppen festzustellen. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2023-07-17T16:14:48+01:00 DOI: 10.1055/a-2103-9600
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Authors:Kurte; Melina Sophie, Siefen, Ann-Cathrine, Dengler, Robert, Kron, Florian Abstract: Hintergrund Seit 2009 führen zielgerichtete Therapien gegen molekulare Tumoreigenschaften des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms zu signifikanten Verbesserungen des Gesamtüberlebens. Aktuelle Erhebungen der Testraten der dafür obligaten molekularpathologischen Diagnostik zeigen hingegen niedrige Quoten auf. Während im ambulanten Sektor eine Abrechnungsmöglichkeit für die molekulare Diagnostik besteht, wird die fehlende Vergütung im stationären Fallpauschalensystem als Hürde diskutiert. Methode Ziel der Analyse war, die Versorgungs- und Vergütungsstrukturen der molekularen Diagnostik in Deutschland zu erheben. Hierzu wurden der Versorgungspfad und die Abrechnungsmöglichkeiten der molekularen Diagnostik systematisch und qualitativ aufgearbeitet. Im Deutschen Krankenhausverzeichnis wurden quantitativ alle Krankenhäuser erhoben, die Patienten/-innen mit der ICD-10 Diagnose „Lungenkrebs“ behandeln. Diesen Krankenhäusern wurden die zutreffenden ambulanten Abrechnungsmöglichkeiten zugeordnet. Ergebnisse Eine ambulante Abrechnungsmöglichkeit für die molekulare Diagnostik wurde über eine Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung inklusive medizinischer Versorgungszentren, der ambulanten Behandlung am Krankenhaus, der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung, eine Hochschulambulanz oder eine Teilnahme an einem Vertrag der Besonderen Versorgung definiert. An 1.001 Krankenhausstandorten (889 Krankenhäuser) wurden im Jahr 2020 Lungenkrebspatienten/-innen behandelt. 52% der Krankenhäuser haben keine ambulante Abrechnungsmöglichkeit (n=462), wovon 89%≤500 Betten (n=413) aufweisen. Von 171.824 Krankenhausfällen wurden 32% (n=55.826) in Krankenhäusern ohne ambulante Abrechnungsmöglichkeit behandelt, davon entfielen 81% auf Krankenhäuser≤500 Betten (n=45.260). Schlussfolgerung Krankenhäuser ohne ambulante Abrechnungsmöglichkeit der molekularen Diagnostik könnten aufgrund der nicht kostendeckenden stationären Vergütung einem ökonomischen Fehlanreiz unterliegen. Innovative Versorgungskonzepte zeigen Möglichkeiten einer qualitätsgesicherten, sektorenunabhängigen Vergütung auf. Ein Transfer in die Regelversorgung könnte die Fehlanreize beheben. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2023-07-13T19:57:01+01:00 DOI: 10.1055/a-2097-1375
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Authors:May; Uwe, Bauer, Cosima, Schneider-Ziebe, Anissa, Giulini-Limbach, Chiara Abstract: Objectives To demonstrate the different monetary and time-related costs associated with the treatment of minor ailments (MAs) in the case of a general practitioner (GP) visit or self-medication with non-prescription medicines as an essential part of self-care in European countries. Ultimately, this is also intended to enable health policy statements with regard to an efficient allocation of resources in outpatient care. Methods A simplified decision-analytical model is applied in which the self-purchase of a non-prescription medicine and a GP visit are considered as partial substitutes from the patient's perspective. In order to compare the decision paths of GP visit and self-medication in the sense of a cost-minimisation approach, the most relevant direct and indirect cost types are identified. Thirty countries are clustered following socioeconomic criteria. The value of self-medication is calculated for an individual MA case per Country Cluster, then the data is extrapolated to the entire population of countries and aggregated to a European value. Status quo and potential scenarios as well as relevant perspectives (patient, GP, healthcare system, national economy) are considered. Sensitivity analyses are conducted. Results Almost 1.2 billion MA cases are treated by self-medication in Europe p.a., saving EUR 26.31 billion in direct costs and EUR 10.41 billion in indirect costs (status quo). On average, one euro spent on OTC medicines by consumers saves national healthcare systems and economies EUR 6.70. 10–25% of current GP visits could be substituted by self-care, creating an additional savings potential of EUR 17.60 billion. Conclusion The study results reveal that self-medication in European countries is already associated with a high economic and social value for the individual and society. It is evident that current savings could be further increased by promoting self-care. Through responsible self-medication supported by an adequate health policy, resources and significant efficiency reserves for healthcare systems as well as national economies can be released. The resources freed up through an adequate self-care policy can play a significant role in building more resilient healthcare systems across Europe. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2023-05-22T13:31:20+01:00 DOI: 10.1055/a-2089-5142
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Authors:Mayer-Huber; Sandra, Keller, Matthias, Zeller, Michael, Günter, Alexander, Wagner, Christian, Heumann, Christian, Benstetter, Franz Abstract: Zielsetzung Mithilfe familienintegrierender Behandlungspfade konnte bereits mehrfach eine Reduktion der initialen Krankenhausverweildauer nachgewiesen werden. Wie sich dies auf die Ausgaben der Kostenträger auswirkt, blieb bisher unklar. Methodik Um das Einsparungspotenzial durch eine Verkürzung der Verweildauer zu veranschaulichen, wurden eine grobe Hochrechnung und eine Budget-Impact-Analyse durchgeführt. Ergebnisse Basierend auf den Ergebnissen eines Modellvorhabens konnte die durchschnittliche Verweildauerreduktion von einer Woche jährliche Kosteneinsparungen von rund 60 Millionen € bewirken. Schlussfolgerung Selbst wenn weitere Einsparungspotenziale wie indirekte Kosteneinsparungen durch die Prävention psychischer Belastungen der Eltern nicht einkalkuliert werden, hat der Einbezug der Familien in die Versorgung Frühgeborener ein weitreichendes Potenzial für Kostenträger. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2023-05-09T12:03:38+01:00 DOI: 10.1055/a-2029-3958
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Authors:Brüggenjürgen; Bernd, Hamann, Bettina, Stukenborg-Colsman, Christina, Schulz, Friederike Abstract: Therapiereresistente chronische nicht-spezifische Rückenschmerzen sollen frühzeitig mit einer Interdisziplinären Multimodalen Schmerztherapie behandelt werden. Eine aktivierende Ganzkörper-Elektrostimulation ist ggf. als Vorstufe eine Alternative für ausgewählte Patienten.Kosten und Nutzen wurden mit einer Markov-Modellierung aus Sicht der deutschen Privaten Krankenversicherung untersucht.Die diskontierten 1- und 5-Jahreskosten betrugen 8,258/32,580€ für die Standardversorgung, 9,300/31,2197€ für die frühe Multimodale Schmerztherapie allein und 8,157/30,055€ für die Kombination mit der Ganzkörper-Elektrostimulation. Die kumulierten diskontierten Nutzwerte beliefen sich entsprechend auf 0,64/3,23, 0,70/3,38 und 0,69/3,37 QALYs.Multimodale Schmerztherapie allein und die Kombination mit aktivierender Ganzkörper-Elektrostimulation sind der Standardversorgung gesundheitsökonomisch überlegen. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2023-05-08T17:51:46+01:00 DOI: 10.1055/a-2042-2792
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Authors:Kemper; Magdalena, Mahlich, Jörg Abstract: Zielsetzung Studien zur Zahlungsbereitschaft von Insektizid-imprägnierten Moskitonetzen zur Malariaphrophylaxe wurden identifiziert und darauf aufbauend Maßnahmen zur Stimulierung der Nachfrage abgeleitet. Methodik Eine systematische Literaturrecherche wurde für den Zeitraum 2012 bis 2022 und für die Region Subsahara-Afrika durchgeführt. Ergebnisse Acht relevante Veröffentlichungen wurden identifiziert. Die Zahlungsbereitschaft für Insektizid-imprägnierte Moskitonetze lag bei niedrigen Einkommensschichten in allen untersuchten Studien deutlich unter dem Marktpreis. Der wahrgenommene Nutzen der Moskitonetze und das allgemeine Wissen über Malaria und deren Prävention erhöhen die Zahlungsbereitschaft. Schlussfolgerungen Kurzfristig ist die kostenlose Verteilung für Haushalte mit niedrigem Einkommen unumgänglich. Langfristig sollte der Fokus auf gesundheitlicher Aufklärung liegen. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2023-05-08T17:35:12+01:00 DOI: 10.1055/a-2029-3398
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Authors:Busch; Anne Maria Abstract: Mit dem Zielsteuerungsvertrag von 2017 haben Bund, Länder und Sozialversicherung in Österreich den Ausbau von Primärversorgungseinheiten (PVE) weiter forciert. Mit Stand August 2022 sind von 75 geplanten PVE jedoch erst 36 umgesetzt. Der Artikel gibt mithilfe von spieltheoretischen Modellen Aufschlüsse darüber, wie sich der Marktanteil von PVE erhöhen lässt. Die Ergebnisse zeigen, dass hierfür Kooperationen, ausgeglichene Machtverhältnisse zwischen den Akteuren und ein Anreiz für Versicherte essentiell sind. Auch durch öffentliche (Zu-)Zahlungen lassen sich PVE-Marktanteil sowie Nutzenwerte der Leistungserbringer steigern. Die Ergebnisse können darin unterstützen, die ab 2022 zur Verfügung stehenden Mittel im Rahmen des EU-Aufbau- und Resilienzplans zur Attraktivierung und Förderung der Primärversorgung optimal einzusetzen. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2023-02-27T18:05:12+0100 DOI: 10.1055/a-1998-5831
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Authors:Petry; Hannah, Hagist, Christian, Rheindorf, Jessica Abstract: Zielsetzung Der Hebammenmangel in Deutschland führt zu Engpässen in der geburtshilflichen Versorgung, zumal weniger als die Hälfte der Hebammen Geburtshilfe anbieten. Ziel dieser Arbeit ist die Ermittlung der Jobpräferenzen von Hebammen, um zielgruppengerechte Reformvorschläge zu entwickeln. Methodik Im Rahmen einer Online-Befragung wurde ein Discrete Choice Experiment mit 415 Hebammen durchgeführt. Ergebnisse Mit einer relativen Gewichtung von über 50% ist die Geburtshilfe für die Teilnehmerinnen der wichtigste Teilaspekt ihres Berufs – unabhängig davon, ob sie zum Zeitpunkt der Befragung selbst in der Geburtshilfe tätig waren. Es gibt eine starke Präferenz für eine Tätigkeit in der Geburtshilfe und insbesondere auch im Krankenhausumfeld. Jedoch wird es deutlich abgelehnt, unter ärztlicher Leitung zu arbeiten. Schlussfolgerung Der hebammengeführte Kreißsaal ist das bevorzugte Arbeitsmodell. Sollen bereits ausgebildete Hebammen wieder für die Geburtshilfe gewonnen werden, erscheinen Selbstverantwortung und eine bessere Bezahlung als gezielte Hebel hierfür. Citation: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement ; : - PubDate: 2023-02-27T18:05:12+0100 DOI: 10.1055/a-1998-5954