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Suchttherapie
Journal Prestige (SJR): 0.16
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ISSN (Print) 1439-9903 - ISSN (Online) 1439-989X
Published by Thieme Publishing Group Homepage  [233 journals]
  • Lungenkarzinom: hohes Risiko für weitere rauchbedingte Tumoren

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      Pages: 113 - 114
      Abstract: Etwa 24% der Männer und 19% der Frauen in Deutschland rauchen. Trotz einer Lungenkarzinomdiagnose – rund 80% dieser Tumoren sind auf das Rauchen zurückzuführen – gelingt es einem erheblichen Anteil der Betroffenen nicht, mit dem Rauchen aufzuhören. Wie häufig erkranken diese Personen im Verlauf an weiteren, mit dem Rauchen in Zusammenhang stehenden Primärkarzinomen' Dieser Frage ging ein deutsches Forscherteam nach.
      Citation: Suchttherapie 2023; 24: 113-114
      PubDate: 2023-08-10T07:50:17+01:00
      DOI: 10.1055/a-2119-8899
      Issue No: Vol. 24, No. 03 (2023)
       
  • PREPARE – Prävention und Behandlung von substanzbezogenen Störungen
           bei Geflüchteten

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      Pages: 113 - 113
      Abstract: Aus der Literatur ist bekannt, dass Erlebnisse von Krieg, Verfolgung und Gewalt sowie belastende Fluchterfahrungen die psychische und körperliche Gesundheit von Geflüchteten beeinträchtigen können. Weitere Belastungen können durch Integrationsanforderungen in Deutschland, soziale Isolation und die fehlende soziale oder familiäre Einbindung entstehen. Diese Belastungen, gepaart mit der Unsicherheit der Asylberechtigung und Langeweile stellen bei Geflüchteten Risikofaktoren für einen riskanten Konsum von Alkohol, Cannabis oder anderen illegalen Drogen dar.
      Citation: Suchttherapie 2023; 24: 113-113
      PubDate: 2023-08-10T07:50:17+01:00
      DOI: 10.1055/a-2122-1147
      Issue No: Vol. 24, No. 03 (2023)
       
  • Verabschiedung der Redaktion

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      Suchttherapie 2023; 24: 113-113
      DOI: 10.1055/a-2122-9580



      Georg Thieme Verlag Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany

      Artikel in Thieme eJournals:
      Inhaltsverzeichnis     Volltext

      Suchttherapie 2023; 24: 113-1132023-08-10T07:50:17+01:00
      Issue No: Vol. 24, No. 03 (2023)
       
  • Manuskripteinreichung ab sofort über ScholarOne

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      Pages: 113 - 113
      Abstract: Liebe Leserin, lieber Leser,seit 15. Juli 2023 gibt es einen neuen Service für Autorinnen und Autoren der „Suchttherapie“: die Online-Manuskripteinreichung über ScholarOne. Bitte reichen Sie Ihre wissenschaftlichen Artikel ab sofort ausschließlich über ScholarOne ein. Durch das System ist der Prozess der Einreichung für Sie nun deutlich komfortabler und transparenter. Sie können neue Manuskripte online einreichen und jederzeit auf Ihre bereits eingereichten Beiträge zugreifen. Alle weiteren Schritte von der Kommunikation mit den Herausgeber*innen, der Begutachtung und einer eventuellen Revision bis hin zur Annahme Ihres Manuskripts laufen gebündelt über ScholarOne ab.
      Citation: Suchttherapie 2023; 24: 113-113
      PubDate: 2023-08-10T07:50:17+01:00
      DOI: 10.1055/a-2122-9645
      Issue No: Vol. 24, No. 03 (2023)
       
  • Alkoholkonsum: Ausmaß globaler Gesundheitsschäden

    • Free pre-print version: Loading...

      Pages: 114 - 115
      Abstract: Die genauen gesundheitlichen Risiken, die mit einem moderaten Alkoholkonsum einhergehen können, bleiben bis heute unklar. So kann die gleiche Menge bei unterschiedlichen Personen das Risiko für Folgeerkrankungen reduzieren oder steigern. Die „GBD 2020 Alcohol Collaborators“ gehen davon aus, dass Faktoren wie Alter und Geschlecht das Gesamtrisiko des Alkoholkonsums beeinflussen würden, und haben eine Analyse zum Thema vorgenommen.
      Citation: Suchttherapie 2023; 24: 114-115
      PubDate: 2023-08-10T07:50:17+01:00
      DOI: 10.1055/a-2119-4339
      Issue No: Vol. 24, No. 03 (2023)
       
  • Digitalisierung

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      Authors: Bischof; Gallus
      Pages: 116 - 116
      Abstract: Liebe Leserinnen und Leser,wann haben Sie zuletzt ein Videotelefonat geführt' Und welche Antwort hätten Sie gegeben, wenn ihnen diese Frage vor 4 Jahren gestellt worden wäre' Die Corona-Pandemie hat zu einer zunächst unfreiwilligen Verbreitung digitaler Kommunikation beigetragen, und auch jetzt, nachdem wir wieder in ein weitgehend normales Lebensgefühl zurückgegangen sind, haben sich viele Lebensbereiche nachhaltig digitalisiert.
      Citation: Suchttherapie 2023; 24: 116-116
      PubDate: 2023-08-10T07:49:54+01:00
      DOI: 10.1055/a-2078-0924
      Issue No: Vol. 24, No. 03 (2023)
       
  • Akzeptanz und Nutzermotivation einer Digitalen Alkohol Nachsorge App
           (DANA) bei Rehabilitand:innen mit Alkoholgebrauchsstörungen

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      Authors: Liekefett; Leander, Rumpf, Hans-Jürgen, Bischof, Gallus
      Pages: 144 - 150
      Abstract: Ziel Digitale Behandlungskonzepte haben das Potenzial, die Behandlungslücke bei Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen zu verringern, wenn entsprechende Angebote für die Zielgruppe als attraktiv wahrgenommen werden. Zugleich ist die Akzeptanz und Nutzungsmotivation entsprechender Angebote in der Zielpopulation bislang unzureichend untersucht. Methodik Auf Grundlage einer Literatursuche wurde Elemente telemedizinischer und Nachsorgebausteine als Bestandteile einer fiktiven digitale Alkohol-Nachsorge-App („DANA“) beschrieben und konsekutiv rekrutierte Patient:innen (n=102) einer Alkoholentwöhnungseinrichtung nach mittels standardisierter Fragebögen zu ihrer Akzeptanz und Nutzungsmotivation der jeweiligen Bausteine befragt. Bei 96 Patient:innen mit vollständigen bzw. plausiblen Antworten wurden die Einflüsse von Geschlecht, Alter und Selbstwirksamkeitserwartung auf die Nutzungsmotivation analysiert. Ergebnisse Faktorenanalytisch konnten zwei Dimensionen identifiziert werden, die als „Lebensstilförderung“ und „Selbst- und Fremdkontrolle“ interpretiert werden konnten. Die Analyse von Subgruppen ergab, dass jüngeres Alter auf beide Dimensionen und höhere Selbstwirksamkeit auf die Dimension „Lebensstilförderung“ einen signifikant positiven Einfluss auf die Akzeptanz- und Nutzermotivation haben. Das Geschlecht der Patient:innen beeinflusst nach dieser Studie die Akzeptanz und Nutzermotivation nicht signifikant. Mehrheitlich wurde von den Patient:innen eine Kombination von persönlicher und digitaler Nachsorge als attraktiv eingestuft. Diskussion Digitale Nachsorgeangebote weisen bei Patient:innen mit Alkoholabhängigkeit als Addendum zu persönlicher Nachsorge hohe Akzeptanz auf, insbesondere bei jüngeren Zielgruppen.
      Citation: Suchttherapie 2023; 24: 144-150
      PubDate: 2023-08-10T07:49:54+01:00
      DOI: 10.1055/a-2109-2282
      Issue No: Vol. 24, No. 03 (2023)
       
  • Termine

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      Suchttherapie 2023; 24: 158-158
      DOI: 10.1055/a-2078-0831



      Georg Thieme Verlag Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany

      Artikel in Thieme eJournals:
      Inhaltsverzeichnis     Volltext

      Suchttherapie 2023; 24: 158-1582023-08-10T07:50:17+01:00
      Issue No: Vol. 24, No. 03 (2023)
       
  • dg sps legt aktualisiertes Curriculum Suchtpsychologie vor

    • Free pre-print version: Loading...

      Pages: 55 - 55
      Abstract: Trotz hoher gesellschaftlicher Relevanz und hohen sozialen Folgekosten werden Fertigkeiten zum Umgang mit Menschen, die unter Suchterkrankungen leiden bislang in Studium und Ausbildung nur unzureichend vermittelt. Die Entstehung und der Verlauf von Abhängigkeitserkrankungen sind durch ein multifaktorielles bio-psycho-soziales Geschehen geprägt. In Anbetracht der hohen Komorbidität mit weiteren psychischen Erkrankungen sind psychologische Psychotherapeut*innen nicht nur ein integraler Bestandteil der Versorgung von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen, sondern diese sind auch in anderen Schwerpunktbereichen regelmäßig mit substanzbezogenen und verwandten Störungen konfrontiert.
      Citation: Suchttherapie 2023; 24: 55-55
      PubDate: 2023-05-08T07:40:28+01:00
      DOI: 10.1055/a-2041-6893
      Issue No: Vol. 24, No. 02 (2023)
       
  • Online-Spiele als Problem – Eine Analyse der Internet Gaming Disorder

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      Pages: 55 - 56
      Abstract: Bei der Internet Gaming Disorder (IGD) liegt eine problematische Nutzung von Computerspielen vor. Exzessives Spielen kann zu einer Einschränkung der Alltagsfunktion der Betroffenen führen. Chinesische und niederländische Forscherinnen und Forscher beschäftigten sich kürzlich genauer mit den verschiedenen Symptomen der IGD. Sie führten eine Netzwerkanalyse mit einer Gruppe von knapp 800 Spielern durch.
      Citation: Suchttherapie 2023; 24: 55-56
      PubDate: 2023-05-08T07:40:28+01:00
      DOI: 10.1055/a-2046-4027
      Issue No: Vol. 24, No. 02 (2023)
       
  • TMS zeigt vielversprechende Ergebnisse bei Alkoholabhängigkeit

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      Pages: 56 - 57
      Abstract: Translationale Forschung in der Psychiatrie ist wichtig. Für viele psychische Störungen fehlen noch neurowissenschaftlich abgeleitete klinisch erprobte Therapieverfahren, was nicht zuletzt an der enormen neuronalen Komplexität der Krankheitsbilder liegt. Können grundlagenwissenschaftlich identifizierte Zielbereiche in Kombination mit neuromodulierenden Techniken möglicherweise neuartige Behandlungsoptionen eröffnen'
      Citation: Suchttherapie 2023; 24: 56-57
      PubDate: 2023-05-08T07:40:28+01:00
      DOI: 10.1055/a-2046-4055
      Issue No: Vol. 24, No. 02 (2023)
       
  • Substitution bei Opioidmissbrauch: Obdachlosigkeit beeinflusst
           Therapieerfolg

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      Pages: 57 - 58
      Abstract: Die Kombination aus Buprenorphin und Naloxon sublingual und Naltrexon intramuskulär mit verzögerter Freisetzung kommen bei der Substitutionsbehandlung von Menschen mit Opioidabhängigkeit zum Einsatz. Nunes und Kollegium haben die Wirksamkeit beider Medikamente miteinander verglichen, und legten ihren Fokus dabei v. a. auf mögliche moderierende Variablen, wie z. B. Obdachlosigkeit und laufende Bewährungsstrafen.
      Citation: Suchttherapie 2023; 24: 57-58
      PubDate: 2023-05-08T07:40:28+01:00
      DOI: 10.1055/a-2046-3662
      Issue No: Vol. 24, No. 02 (2023)
       
  • Schmerzlinderung ohne Nebenwirkungen und Abhängigkeit

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      Pages: 58 - 58
      Abstract: Neuartige Substanzen, die Adrenalin- statt Opioid-Rezeptoren aktivieren, haben eine ähnliche schmerzlindernde Wirkung wie Opiate, jedoch keine negativen Folgen wie Atemdepression und Abhängigkeit. Das hat ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Lehrstuhls für Pharmazeutische Chemie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gezeigt. Ihre Erkenntnisse, die jetzt im renommierten Wissenschaftsjournal Science veröffentlicht wurden, sind ein Meilenstein bei der Entwicklung nicht-opioider Schmerztherapeutika (Science 2022; 377: eabn7065).
      Citation: Suchttherapie 2023; 24: 58-58
      PubDate: 2023-05-08T07:40:28+01:00
      DOI: 10.1055/a-2046-3091
      Issue No: Vol. 24, No. 02 (2023)
       
  • Editorial

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      Authors: Reimer; Jens
      Pages: 59 - 59
      Abstract: Liebe Leserinnen und Leser,die Coronapandemie ist glücklicherweise vorüber, ganz los lässt sie uns dennoch nicht. Zwei Beiträge unserer aktuellen Ausgabe stehen in Verbindung mit diesem Thema, doch dazu später. Haben Sie noch Ihren Berufsstart vor Augen und wie Sie sich der Suchttherapie als Fach angenähert haben' Was hat Sie gereizt, welche Qualifikationsschritte haben Sie durchlaufen' Helena Amberg und Jann Schumacher aus Zürich haben sich mit der Frage des Kompetenzprofils von Fachpersonal in Suchthilfe und –prävention befasst.
      Citation: Suchttherapie 2023; 24: 59-59
      PubDate: 2023-05-08T07:40:56+01:00
      DOI: 10.1055/a-2019-9531
      Issue No: Vol. 24, No. 02 (2023)
       
  • Therapie der Tabakabhängigkeit

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      Authors: Jähne; Andreas, Mühlig, Stephan, Rüther, Tobias, Batra, Anil
      Pages: 92 - 107
      Abstract: Rauchen ist wegen der hohen Prävalenz gerade bei psychiatrisch Erkrankten von besonderer Bedeutung. Die Entwicklung einer körperlichen und psychischen Abhängigkeit macht es oft schwierig, den Konsum zu beenden. Die aktuelle S3-Leitlinie liefert evidenzbasierte Strategien zur Behandlung dieser Suchterkrankung und zum erfolgreichen Rauchstopp und gibt Empfehlungen für die Besonderheiten psychiatrischer Patienten und deren Medikation.
      Citation: Suchttherapie 2023; 24: 92-107
      PubDate: 2023-05-08T07:40:56+01:00
      DOI: 10.1055/a-2012-2499
      Issue No: Vol. 24, No. 02 (2023)
       
  • Termine

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      Suchttherapie 2023; 24: 108-108
      DOI: 10.1055/a-2019-9438



      Georg Thieme Verlag Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany

      Artikel in Thieme eJournals:
      Inhaltsverzeichnis     Volltext

      Suchttherapie 2023; 24: 108-1082023-05-08T07:40:28+01:00
      Issue No: Vol. 24, No. 02 (2023)
       
  • Die Bedeutung von Kumpantieren für Opioidabhängige in
           Substitutionstherapie

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      Authors: Schulze; Michael Christian
      Abstract: Ziel Viele Opioidabhängige haben Kumpantiere. In der Studie wird untersucht, welche Rolle sie in ihrem Leben spielen und welchen Einfluss sie auf die Suchterkrankung ausüben. Der Begriff Kumpantier unterstreicht, dass zwischen Mensch und Tier eine enge Beziehung besteht. Methodik Alle substituierten Opioidabhängigen aus zwei suchtmedizinischen Praxen in Berlin wurden befragt, ob sie Tiere besitzen. Mit 12 tierhaltenden Abhängigen wurden leitfadengestützte Interviews geführt, ergänzt durch einen Kurzfragebogen. Die Auswertung erfolgte mit der qualitativen Inhaltsanalyse. Ergebnisse 27 von 104 substituierten Opioidabhängigen (26%) besitzen Tiere, v. a. Katzen und Hunde. Für die 12 Befragten spielen die Tiere eine entscheidende Rolle in ihrem Leben. Sie weisen ihnen eine Aufgabe und Verantwortung zu, strukturieren ihren Tag, unterstützen sie emotional und lenken sie von negativen Gedanken und Gefühlen ab. Sie scheinen auch die Rückfallgefahr sowie den Suchtdruck zu mindern. Gegenüber den positiven Wirkungen der Tiere treten die negativen in den Hintergrund. Schlußfolgerungen Auf Grund ihrer hohen Bedeutung für die Abhängigen sollten Kumpantiere in die Überlegungen und Strategien der Behandlungsteams einbezogen werden und mehr Einrichtungen der Gesundheits- und Suchthilfe einen Zugang mit Tieren ermöglichen.
      Citation: Suchttherapie ; : -
      PubDate: 2023-08-17T07:57:30+01:00
      DOI: 10.1055/a-2128-4488
       
  • Kenntnis und Akzeptanz von Spielerschutzmaßnahmen bei den
           Glücksspielenden – Ergebnisse des Glücksspiel-Surveys 2021

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      Authors: Buth; Sven, Meyer, Gerhard, Kalke, Jens
      Abstract: Zielsetzung In dem vorliegenden Beitrag wird untersucht, welche Zusammenhänge zwischen der Intensität glücksspielbezogener Probleme (gemäß DSM-5-Kriterien) und der Kenntnis und Akzeptanz von Spielerschutzmaßnahmen bestehen. Methodik Basis der Auswertungen sind die Daten des Glücksspiel-Surveys 2021. Die Datenerhebung erfolgte im III. Quartal 2021 in Form eines Mixed-Mode-Designs, welches sowohl telefonische Interviews (N=7373; Festnetz und Mobil zu gleichen Teilen) als auch onlinegestützte Befragungen (N=4650) beinhaltete. Neben der Gewichtung nach soziodemografischen Merkmalen (Alter, Geschlecht, Region, Schulbildung) erfolgte zusätzlich eine Mode-Gewichtung (2/3 Telefon; 1/3 Online). In dem vorliegenden Beitrag werden ausschließlich Personen (18–70 Jahre) betrachtet, die in den letzten 12 Monaten vor der Befragung an Glücksspielen teilgenommen hatten (N=3704). Ergebnisse Die Kenntnis von Maßnahmen des Jugend- und Spielerschutzes variiert erheblich, wenn nach dem Schweregrad glücksspielbezogener Probleme (DSM-5) differenziert wird. Darüber hinaus wird deutlich, dass insbesondere Maßnahmen, welche Auswirkungen auf die konkrete Spielteilnahme haben (z. B. Begrenzung der Geldeinsätze) bei dem Personenkreis mit einer Glücksspielstörung (>3 DSM-5-Kriterien) eine signifikant geringere Akzeptanz besitzen als bei den unproblematisch Glücksspielenden. Diskussion Es sollten größere Anstrengungen unternommen werden, passgenaue Präventionskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Insbesondere Maßnahmen der indizierten Prävention wie die Limitierung von Spieleinsätzen oder die Selbstsperre sollten verstärkt beworben bzw. diesbezüglich neue Zugänge erprobt werden, um mehr Problemspielende zu erreichen.
      Citation: Suchttherapie ; : -
      PubDate: 2023-07-25T09:23:18+01:00
      DOI: 10.1055/a-2107-9565
       
  • Psychiatrisch-psychotherapeutische und psychosoziale Bedarfe in der
           ambulanten Suchthilfe: Implikationen für eine integrierte Suchtbehandlung
           

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      Authors: Salas; David Gurrea, Neuenschwander, Hans Jürg, Schwilk, Michael, Lüddeckens, Thomas, Pichler, Eva-Maria, Scherbaum, Norbert, Roser, Patrik
      Abstract: Ziel der Studie Der psychiatrisch-psychotherapeutische und psychosoziale Hilfebedarf in der ambulanten Suchthilfe wurde im Rahmen eines integrierten Versorgungskonzepts mit Beteiligung von Einrichtungen der Suchtberatung und Suchtbehandlung ermittelt. Methodik Die prospektive Datenerhebung erfolgte zwischen dem 01.03.2020 und dem 30.04.2021 im Rahmen der erstmaligen Vorstellung in den beteiligten Einrichtungen der Suchtberatung und Suchtbehandlung. Die Erfassung der psychischen Belastung bei den teilnehmenden Personen, die sich in einer Suchtberatung vorstellten (N=234), erfolgte mit Hilfe der Brief-Symptom-Checklist (BSCL). Die psychosoziale Belastung bei den teilnehmenden Personen, die sich in einem suchtmedizinischen Ambulatorium vorstellten (N=198), wurde mit Hilfe des Kurzassessments zur Indikation der psychosozialen Suchtberatung erfasst. In beiden Versorgungsstrukturen wurden zudem soziodemografische und klinische Daten erhoben. Ergebnisse 1.) In den Einrichtungen der Suchtberatung zeigte sich bei etwa 55% der Klient:innen eine klinisch auffällige psychische Belastung. Diese Klient:innen hatten zudem häufiger Probleme mit mehreren Substanzen sowie häufiger psychische Begleiterkrankungen, insbesondere affektive Störungen. 2.) In den Einrichtungen der Suchtbehandlung wiesen etwa 52% der Patient:innen eine Unzufriedenheit bezüglich der finanziellen Situation und etwa 44% bezüglich der Beschäftigungs- und Alltagssituation auf. Die Unzufriedenheit mit der sozialen Situation und der Wohnsituation war mit jeweils etwa 25% geringer ausgeprägt. Schlussfolgerung Der psychiatrisch-psychotherapeutische und psychosoziale Hilfebedarf ist in beiden Versorgungsstrukturen hoch und erfordert ein integriertes Versorgungssystem mit dem routinemäßigen Einsatz standardisierter Assessments und einer koordinierten Zuweisungspraxis zwischen Suchtberatung und Suchtbehandlung.
      Citation: Suchttherapie ; : -
      PubDate: 2023-07-20T08:49:43+01:00
      DOI: 10.1055/a-2108-5816
       
  • Angehörigenarbeit - Neu denken

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      Authors: Hornig; Larissa
      Abstract: Es gibt einen wissenschaftlich-fachlichen Konsens darüber, dass es sich bei Substanzgebrauchsstörungen gleichermaßen um Störungen im Familiensystem handelt. Denn sie ziehen neben den individuellen Belastungen der Betroffenen selbst, vor allem massive soziale Auswirkungen im Kontext der kompletten Familiendynamik nach sich. Dementsprechend stellen auch Angehörige eine wichtige Zielgruppe für die Suchthilfe dar, für die es gilt, ein flächendeckendes und bedarfsorientiertes Unterstützungsangebot zu schaffen. In der Praxis lässt die Angebotspalette an Unterstützungsmöglichkeiten für diese Zielgruppe jedoch nach wie vor zu wünschen übrig. Stigmatisierungsängste sind neben strukturellen Barrieren und Zugangshürden des Suchthilfesystems u. a. ein Grund dafür, dass Angehörige die bereits bestehenden Angebote nur selten bis gar nicht nutzen. Inwieweit professionelle Fachkräfte selbst schon anhand des eigenen Sprachgebrauchs zu Stigmatisierungen beitragen, wird nachfolgend beleuchtet. Im folgenden Beitrag soll eine Bestandsaufnahme über die aktuelle Praxis der Angehörigenarbeit sowie Impulse für Weiterentwicklungsmöglichkeiten und den notwendigen Handlungs- und Forschungsbedarf gegeben werden, um ein „Neudenken“ in der Angehörigenarbeit anzuregen.Da es sich um einen Diskussionsbeitrag handelt, wurde keine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Hingegen wird der aktuelle Stand aus Forschung und Praxis mit Blick auf mögliche Verbesserungen und Handlungsimpulse zur Thematik der Angehörigenarbeit in der Suchthilfe beleuchtet.
      Citation: Suchttherapie ; : -
      PubDate: 2023-06-09T06:57:30+01:00
      DOI: 10.1055/a-2084-4061
       
 
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