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- Inhaltsverzeichnis
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PubDate: 2024-07-01 Issue No: Vol. 43, No. 3 (2024)
- Übersichtsarbeit: Bimodal-bilinguale Sprachförderung und Sprachtherapie
" eine bezugswissenschaftliche Grundlegung-
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Authors: Barbara Hänel-Faulhaber, Elisabeth Weiglin Pages: 119 - 134 Abstract: Die vielfältigen, multimodalen Sprachenzugänge tauber und hörbehinderter Kinder erfordern eine differenzierte Erfassung und Förderung ihrer Sprachentwicklungsverläufe. Der Beitrag fasst die wichtigsten Forschungserkenntnisse zu Spracherwerbsverläufen, ihrer Diagnostik und mehrsprachigen Förder- und Therapieansätzen zusammen und diskutiert diese jeweils mit Bezug zur bimodal-bilingualen Mehrsprachigkeit. Sodann wird auf die Indikation und Ausgestaltung einer bimodal-bilingualen Therapie fokussiert. Die Ergebnisse werden mit Bezug zur Professionalisierungspraxis diskutiert und es wird für einen Paradigmenwechsel von der monomodalen Sprachtherapie zur bimodal-bilingualen Sprachtherapie plädiert. PubDate: 2024-07-01 DOI: 10.2378/fi2024.art12d Issue No: Vol. 43, No. 3 (2024)
- Originalarbeit: Vorlesepraktiken von Eltern tauber und schwerhöriger
Kinder-
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Authors: Nora Eisinger, Mabu Aghaei, Claudia Becker, Swantje Marks, Anne Stutzer, Christian Müller, Laura Avemarie Pages: 135 - 154 Abstract: Taube/schwerhörige (tb/sh) Kinder sind verglichen mit hörenden Kindern im Spracherwerb besonders gefährdet. Wenngleich das Potenzial des Vorlesens für die Sprachentwicklung tb/sh Kinder belegt ist, liegen bislang nur wenige Studien zu Vorlesepraktiken von Eltern tb/sh Kinder in Laut- und Gebärdensprachen vor. Das Forschungsprojekt ReaDi setzt an diesem Forschungsdesiderat an und nimmt erstmals die Vorlesepraktiken von Eltern tb/sh Kinder in Deutschland in den Blick. Mithilfe einer Onlinebefragung wurden die (sprachförderlichen) Vorlesepraktiken, Herausforderungen und Bedarfe von tb/sh und hörenden Eltern (N=68) tb/sh Kinder im vorschulischen Alter erfasst. Zur Analyse von Einflussfaktoren auf die Vorlesedauer, die Verwendung sprachförderlicher Vorlesepraktiken und das Kompetenzerleben wurden neben soziodemografischen Merkmalen (inkl. Angaben zur Tb/Sh) Informationen zur Home Literacy Environment (HLE), zu den Vorlesemotivatoren der Eltern und zu den kommunikativen Kompetenzen des Kindes erhoben. Neben deskriptiven Analysen wurden die Daten mittels Varianz- und Regressionsanalysen ausgewertet. In den Vorlesepraktiken von Eltern tb/sh Kinder lässt sich eine Reihe an Besonderheiten im Kontext der Tb/Sh identifizieren, wie z.B. die Wahl der Sitzposition. Mit einer Vorlesedauer von knapp drei Stunden pro Woche können die Eltern der vorliegenden Stichprobe als vorleseaffin beschrieben werden. Dabei ziehen sie printmediale Bilderbücher digitalen Bilderbüchern vor. Beeinflusst wird die Vorlesedauer insbesondere von der HLE und nicht vom formalen Bildungshintergrund der Eltern. Der Einsatz sprachförderlicher Vorlesepraktiken hängt vor allem von den Vorlesemotivatoren ab, hingegen das elterliche Kompetenzerleben von den erlebten Herausforderungen in der Vorlesesituation. PubDate: 2024-07-01 DOI: 10.2378/fi2024.art13d Issue No: Vol. 43, No. 3 (2024)
- Aus der Praxis: Ganzheitliche Sexualpädagogik in der Kita im Kontext
Taubheit/Schwerhörigkeit. Zum Zusammenwirken von sprachlicher und sozial-emotionaler Förderung, sexueller Bildung und der Prävention sexualisierter Gewalt-
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Authors: Jörg Maywald, Katharina Urbann Pages: 155 - 161 Abstract: Es ist evident, dass Kinder mit einer Taubheit/Schwerhörigkeit besonders häufig von sexualisierter Gewalt betroffen sind. In Befragungen gaben rund 45% der erwachsenen befragten tauben und schwerhörigen Menschen an, in ihrer Kindheit und/oder Jugend sexualisierte Gewalt erlebt zu haben (Kvam 2004, Schröttle et al. 2012). Als sogenannte ‚Risikofaktoren‘ für sexualisierte Gewalterfahrungen werden u.a. sprachliche Barrieren, Auffälligkeiten in der sozial-emotionalen Entwicklung sowie mangelndes sexuelles und präventives Wissen angeführt (Urbann et al. 2022). Auch ist vielfach belegt, dass Kinder mit einer Taubheit/Schwerhörigkeit in ihrer sprachlichen und sozial-emotionalen Entwicklung im Vergleich zu ihren hörenden Peers Verzögerungen aufweisen (Mayer und Trezek 2015, Peterson 2016). Hörende Erziehungsberechtigte kommunizieren mit ihren tauben und schwerhörigen Kindern weniger über eigene und fremde Gefühle, Gedanken und Wünsche als Erziehungsberechtigte hörender Kinder (Dirks et al. 2020, Morgan et al. 2014). Sensible und häufig tabuisierte Themen wie sexuelle Selbstbestimmung werden von hörenden Erziehungsberechtigten eher ausgeklammert (Fries 2020). Im Folgenden werden Möglichkeiten des Zusammenwirkens sprachlicher und sozial-emotionaler Förderung, sexueller Bildung sowie der Prävention sexualisierter Gewalt im Kita-Kontext dargestellt, indem die ‚Risikofaktoren‘ in sogenannte ‚Schutzfaktoren‘ umgewandelt werden. Sexuelle Bildung und die Prävention sexualisierter Gewalt lassen sich im übergreifenden Konzept einer ganzheitlichen Sexualpädagogik vereinen, die auf sprachlicher und sozial-emotionaler Förderung basiert (Maywald 2022, siehe Abbildung 1). PubDate: 2024-07-01 DOI: 10.2378/fi2024.art14d Issue No: Vol. 43, No. 3 (2024)
- Aus der Praxis: Bimodal-bilinguale Förderung im Förderschulkindergarten
"Gronewaldzwerge"-
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Authors: Annika Dankers, Katinka Trauth Pages: 162 - 165 Abstract: Der Förderschulkindergarten „Gronewaldzwerge“ entstand aus der im Jahre 1831 gegründeten heutigen LVR-Johann-Joseph-Gronewald-Schule in Köln und ist auch heute noch Teil der Schule. Seit 2017 gilt der Kindergarten offiziell als bimodal-bilingualer Kindergarten, in dem die Deutsche Gebärdensprache (DGS) und Deutsch gleichwertig genutzt und gefördert werden. Bevor das bimodal-bilinguale Konzept des Kindergartens vorgestellt und die Besonderheiten der Förderung beleuchtet werden, folgt eine kurze Beschreibung der Kinder, die den Förderkindergarten besuchen, die Gronewaldzwerge. PubDate: 2024-07-01 DOI: 10.2378/fi2024.art15d Issue No: Vol. 43, No. 3 (2024)
- Tests und Screenings: Dynamisches Testen zur Förderung der Sprach- und
Kommunikationsfähigkeit tauber, gebärdender Kinder-
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Authors: Wolfgang Mann, Tobias Haug, Joanna Hoskin, Hilary Dumbrill Pages: 166 - 173 Abstract: Die unterschiedlichen Bedürfnisse der heterogenen Gruppe tauber Kinder in der Frühförderung stellen Frühförder:innen und Forscher:innen gleichermaßen vor eine Herausforderung, insbesondere wenn es um die Überprüfung bzw. das Testen von gebärdensprachlichen Kompetenzen geht. Zwar hat es auf diesem Gebiet Fortschritte gegeben in Form von standardisierten Tests, die für taube, gebärdende Kinder entwickelt wurden, dennoch gibt es auch bei Gebärdensprachtests Einschränkungen insofern, dass diese Informationen über das Lernergebnis eines Kindes, aber nicht über den Lernprozess liefern. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Dynamischen Testen (Dynamic Assessment), einem diagnostischen Ansatz, bei dem Testen und Fördern verbunden werden als Teil des diagnostischen Prozesses. Dynamisches Testen ist ein relativ neuer Bereich innerhalb der (sonder-)pädagogischen Forschung in Deutschland sowie in der Sprachtestforschung generell. In diesem Beitrag soll das Potenzial Dynamischen Testens für taube, gebärdende Kinder in der Frühförderung beleuchtet sowie der Forschungsstand zu diesem Thema dargestellt werden. PubDate: 2024-07-01 DOI: 10.2378/fi2024.art16d Issue No: Vol. 43, No. 3 (2024)
- Rezension: Kerstin Bremken und Gisela Batliner: Praxistipps zu
Hörgeräten und Cochlea-Implantaten vom Baby bis zum Teenager-
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Authors: Elke Schütz-Stefenelli Pages: 176 - 177 Abstract: Eltern von Kindern mit einer Hörbeeinträchtigung werden bei der Versorgung ihrer Kinder mit Hörhilfen mit vielen Fragestellungen und notwendigen Entscheidungen konfrontiert. Mit der Feststellung der Hörbeeinträchtigung wird eine schnelle Versorgung angestrebt, um die bestmögliche Entwicklung für die Kinder zu begünstigen. Dies gilt insbesondere im Zeitalter der Inklusion. Bei der Auswahl der Hörhilfen werden die Eltern bereits in den Kliniken, von Akustikern, von Frühförderstellen und anderen Fachleuten beraten und unterstützt. Vor allem in der ersten Zeit nach der Diagnose fühlen sich viele Eltern häufig überfordert mit den verschiedenen Empfehlungen. Dabei spielt die Frage nach der individuell passenden Hörhilfe eine zentrale Rolle. Die Entwicklung der Hörhilfen verbessert sich fortwährend und die technischen Ausstattungen sowie das Zubehör erweitern sich stetig. Gleichzeitig erfahren die Eltern in ihrem gelebten Alltag und durch die Beratung, dass es mit der alleinigen Versorgung ihres Kindes mit Hörhilfen nicht getan ist. Vielmehr bedarf es einer umfassenden Begleitung ihrerseits, damit das Kind die Hörhilfen akzeptiert, damit es „Hören“ lernt und sich in seiner Umwelt zurechtfindet. PubDate: 2024-07-01 DOI: 10.2378/fi2024.art17d Issue No: Vol. 43, No. 3 (2024)
- Rezension: Prof. Dr. Vanessa Hoffmann und Prof. Dr. Karolin Schäfer:
Entwicklungsreise eines Kindes - Meilensteine (Geburt - 6 Jahre)-
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Authors: Annabelle Fischer Pages: 177 - 178 Abstract: Das Buch „Die Entwicklungsreise eines Kindes“ richtet sich an Fachkräfte, die Kinder mit Hörbehinderung im Alter von 0–6 Jahren betreuen. Es hat die Entwicklung von Kommunikations- und Lautsprachfähigkeiten im Fokus und gliedert sich in acht Bereiche. Die Fähigkeitsbereiche basieren auf Entwicklungsmeilensteinen von gut hörenden und regelrecht entwickelten deutschsprachigen Kindern. Die Bereiche sind Auditive Wahrnehmung, rezeptive und expressive Sprache, Sprachartikulation, Spiel, Kognition, Pragmatik inklusive Theory of Mind und Literacy. Die Autorinnen weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei der Entwicklungsreise eines Kindes nicht um ein standardisiertes Diagnostikinstrument handelt. PubDate: 2024-07-01 DOI: 10.2378/fi2024.art18d Issue No: Vol. 43, No. 3 (2024)
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