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Pages: 337 - 337 Abstract: Sie halten das siebente Heft des Jahres in den Händen. Was erwartet Sie' COVID-19 und Long Covid Dirk Richter und Anastasia Theodoridou beschäftigen sich in ihrem Editorial mit dem SARS-CoV-2-Virus und seinen Folgen und schlagen ein hybrides Krankheitsmodell vor. Citation: Psychiatr Prax 2023; 50: 337-337 PubDate: 2023-10-11T07:23:02+01:00 DOI: 10.1055/a-2161-4606 Issue No:Vol. 50, No. 07 (2023)
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Pages: 283 - 283 Abstract: Liebe Leserinnen und Leser,Sie halten das sechste Heft des Jahres in den Händen. Was erwartet Sie'Mobile psychiatrische Rehabilitation Citation: Psychiatr Prax 2023; 50: 283-283 PubDate: 2023-09-11T08:49:32+01:00 DOI: 10.1055/a-2123-0017 Issue No:Vol. 50, No. 06 (2023)
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Authors:Konrad; Michael, Gühne, Uta Pages: 287 - 289 Abstract: Der Zugang zu rehabilitativen Komplexleistungen in den stationären Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation ist nahezu ausschließlich psychosomatisch und leicht psychisch erkrankten sowie abhängigkeitserkrankten Personen vorbehalten 1. Schwer psychisch erkrankte Menschen werden auf die medizinisch-berufliche Komplexleistung der Rehabilitationseinrichtung für psychisch Kranke (RPK) verwiesen, für die sie jedoch meist nicht die Aufnahmevoraussetzungen erfüllen. Selbst bei der ambulanten RPK-Leistung wird die Teilnahme an täglich mindestens vier bis acht Stunden Therapiezeit an fünf bis sechs Tagen in der Woche vorausgesetzt. Gemeindepsychiatrische Leistungen erhalten sie in der Regel in unterstützten Wohnformen der Eingliederungshilfe, in denen im Jahr 2019 mehr als 200.000 Menschen mit seelischer Behinderung erfasst wurden 2. Ambulante Komplexleistungen der medizinischen Rehabilitation im Anschluss an die stationäre oder stationsäquivalente (StäB) Akutbehandlung sind sozialrechtlich bisher nicht erschlossen. Citation: Psychiatr Prax 2023; 50: 287-289 PubDate: 2023-09-11T08:49:55+01:00 DOI: 10.1055/a-2131-2391 Issue No:Vol. 50, No. 06 (2023)
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Authors:Voderholzer; Ulrich Pages: 290 - 291 Abstract: Die Frage, ob Spezialkliniken einen wichtigen Auftrag in der Versorgung psychischer Erkrankungen erfüllen, sollte primär Betroffenen und ihren Angehörigen sowie niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen gestellt werden, die nach stationären Behandlungsplätzen für ihre Patienten suchen, wenn eine ambulante Therapie nicht mehr ausreicht oder nicht zur Besserung geführt hat. Aus meiner persönlichen Perspektive als ärztlicher Leiter einer Fachklinik für psychische Erkrankungen mit spezialisierten Angeboten und der Vielzahl an Anmeldungen und Erfahrungen mit vielen Betroffenen, denen nicht sofort ein Platz angeboten werden kann, muss ich zuallererst konstatieren, dass offensichtlich ein hoher Bedarf seitens Betroffener und auch der Ein- und Zuweiser an stationären Behandlungsplätzen in einer Spezialklinik besteht. Citation: Psychiatr Prax 2023; 50: 290-291 PubDate: 2023-09-11T08:49:32+01:00 DOI: 10.1055/a-2009-9365 Issue No:Vol. 50, No. 06 (2023)
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Pages: 333 - 334 Abstract: Dieser Beitrag soll helfen zu verstehen, was Menschen in psychischen Krisen erleben und Möglichkeiten für einen gemeinsamen Umgang in schwierigen Situationen aufzeigen. Er ist aus Sicht einer Person mit Psychiatrieerfahrung geschrieben und richtet sich neben der Polizei an uns alle, weil uns diese Krisen alle betreffen. Citation: Psychiatr Prax 2023; 50: 333-334 PubDate: 2023-09-11T08:49:32+01:00 DOI: 10.1055/a-2130-7266 Issue No:Vol. 50, No. 06 (2023)
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Pages: 335 - 335 Abstract: Fast wäre die Studie “Chronic Diseases Associated With Mortality in British Columbia, Canada During the 2021 Western North America Extreme Heat Event” in der Zeitschrift GeoHealth 1 an der psychiatrischen Fachwelt vorbeigegangen. GeoHealth ist eine Open-Access- Zeitschrift (Impact Faktor 6,3), die sich selbst als transdisziplinär bezeichnet und an den „intersections of the Earth and environmental sciences and health sciences“ interessiert ist und gehört wahrscheinlich nicht zu den Zeitschriften, die von in der Psychiatrie Tätigen routinemäßig gelesen werden. Auch der Autor dieses Beitrages wurde erst durch einen Artikel eines Wissenschaftsjournalisten in Science (Schizophrenia pinpointed as a key factor in heat deaths; 2) darauf aufmerksam. Doch dieser Artikel hat es in sich. Die Studie einer Gruppe von Epidemiologen aus British Columbia um Lee et al. in GeoHealth zeigt erstmals in dieser Deutlichkeit, wie hoch die Mortalität gerade von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen, insbesondere aber von Menschen mit Schizophrenie, an Hitzetagen ist. Citation: Psychiatr Prax 2023; 50: 335-335 PubDate: 2023-09-11T08:49:32+01:00 DOI: 10.1055/a-2080-8566 Issue No:Vol. 50, No. 06 (2023)
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Authors:Papsdorf; Rainer, Genuneit, Jon, White, Lars Otto, Radeloff, Daniel Matthias Abstract: Zielsetzung Von der COVID-19-Pandemie waren junge Menschen stark betroffen, was zu erhöhter psychischer Belastung und steigenden Prävalenzraten für psychische Störungen geführt hat. Es besteht die Sorge, dass neben einem beobachteten Anstieg der Suizidversuche auch die Suizide zugenommen haben. Methode Die Studie basiert auf der Polizeilichen Kriminalstatistik (01/2017 bis 12/2022) von drei Flächenbundesländern in Deutschland, die 13 % der Gesamtbevölkerung Deutschlands repräsentieren. Die Suizidzahlen und -raten für die Altersgruppen der Kinder, Jugendlichen, Heranwachsenden und jungen Erwachsenen wurden mit Hilfe von Chi-Quadrat-Tests zwischen dem präpandemischen und dem pandemischen Zeitraum verglichen. Ergebnisse 860 Personen unter 30 Jahren starben durch Suizid. Die Suizidraten unterschieden sich in keiner der untersuchten Altersgruppen zwischen dem präpandemischen und dem pandemischen Zeitraum. Schlussfolgerung Bislang ist kein Anstieg der Suizide unter jungen Deutschen zu erkennen. Ein kontinuierliches Suizidmonitoring wird empfohlen. Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-10-09T08:08:10+01:00 DOI: 10.1055/a-2171-4889
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Authors:Spahn; Cora, Spangenberg, Lena, Teismann, Tobias, Forkmann, Thomas, Schönfelder, Antje, Schreiber, Dajana, Paashaus, Laura, Stengler, Katarina, Glaesmer, Heide Abstract: Ziel Der stärkste Prädiktor für einen Suizidversuch ist ein vorangegangener Suizidversuch. Personen, die aufgrund von suizidalem Erleben und Verhalten stationär aufgenommen wurden, haben nach Entlassung aus stationärer Behandlung ein erhöhtes Risiko durch einen Suizid zu versterben. Es wird untersucht, inwieweit ambulante Behandlungsangebote in der Phase nach Entlassung in Anspruch genommen werden und ob sich Männer und Frauen dahingehend unterscheiden. Methodik Die Inanspruchnahme ambulanter Angebote von 124 Personen (mit Suizidversuch (lifetime), 59,7% weiblich) in den 6 Monaten nach stationärer Behandlung wird untersucht. Ergebnisse 37,9% (N=47) nahmen kein Angebote in Anspruch. Männer begaben sich signifikant weniger in ambulante Behandlung als Frauen. Schlussfolgerung Eine Gruppe mit erhöhtem Suizidrisiko nimmt zu einem großen Teil nach stationärer Behandlung keine Angebote in Anspruch. Das Entlassmanagement sollte verstärkt (genderspezifische) Hürden in den Blick nehmen und Wege in ambulante Versorgung ebnen. Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-10-09T08:06:57+01:00 DOI: 10.1055/a-2163-1448
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Authors:Fritz; Sarah, Kösters, Markus, Allgöwer, Andreas, Becker, Thomas, Kilian, Reinhold, Gühne, Uta, Riedel-Heller, Steffi G., Hasan, Alkomiet, Falkai, Peter, Ajayi, Klemens, Baumgärtner, Jessica, Brieger, Peter, Frasch, Karel, Heres, Stephan, Jäger, Markus, Küthmann, Andreas, Putzhammer, Albert, Schneeweiß, Bertram, Schwarz, Michael, Breilmann, Johanna Abstract: Ziel der Studie Der Einfluss von Leitlinien-Empfehlungen und weiterer Faktoren auf die Inanspruchnahme von psychosozialen Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen wurde untersucht. Methodik Es wurden Daten einer Querschnittsstudie mit 397 Personen mit schweren psychischen Erkrankungen deskriptiv analysiert. Ergebnisse Betroffene erhalten seltener Therapien mit einer starken Empfehlung im Vergleich zu anderen Empfehlungsgraden. Verschiedene weitere Faktoren sind diffus mit den Inanspruchnahmeraten assoziiert, es konnte jedoch kein ubiquitärer Einflussfaktor über alle Therapien hinweg identifiziert werden. Schlussfolgerung Die aktuelle Praxis beim Einsatz psychosozialer Therapien folgt nicht den Empfehlungsstärken der S3-Leitlinie. Interventionen mit starken Empfehlungen stehen vermutlich nicht ausreichend zur Verfügung, weshalb die Routinepraxis demzufolge nicht in der Lage ist, Leitlinienempfehlungen entsprechend ihrer Stärke zu folgen. Andere einheitliche Prädiktoren konnten nicht identifiziert werden. Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-10-09T08:03:53+01:00 DOI: 10.1055/a-2133-3527
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Authors:Bohlken; Jens, Riedel-Heller, Steffi G., Kostev, Karel, Michalowsky, Bernhard Abstract: Hintergrund Nach einer aktuellen Prävalenzschätzung aus 2021 leben 1,8 Mio. Menschen mit Demenz (MmD) in Deutschland. Diese Schätzungen basieren auf Feldstudien und bilden nicht das Diagnosegeschehen der ärztlichen Versorgung ab. Analyseziel war daher die Prävalenz sowie die Altersverteilung der MmD in Hausarztpraxen (HA) mit der Prävalenzschätzung zu vergleichen. Methode Vergleich der 2021 diagnostizierten MmD in 946 HA-Praxen mit über 2,8 Mio. Patienten mit der aktuellen Prävalenzschätzung der Deutschen Alzheimer Gesellschaft für 83 Mio. Einwohner in Deutschland. Ergebnisse In HA-Praxen werden im Vergleich zur Prävalenzschätzung seltener Demenzen dokumentiert (1,88% vs. 2,16%), insbesondere in den Altersgruppe 80 Jahre und älter betragen die prozentualen Prävalenzunterschiede mehr als 4%. Diskussion Es bestehen weiterhin Verbesserungspotentiale bei der Demenzdiagnostik, insbesondere bei den über 80-jährigen MmD. Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-10-09T08:01:26+01:00 DOI: 10.1055/a-2160-2864
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Authors:Nischk; Daniel, Herwig, Uwe, Senner, Simon, Rockstroh, Brigitte Abstract: Ziel der Studie Um die Wirksamkeit von Individual Placement & Support (IPS) zur Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt in Deutschland zu überprüfen, bedarf es Vergleiche mit der üblichen rehabilitativen Praxis in Bezug auf Beschäftigungsquoten und Kosteneffizienz. Methode 20 IPS-Teilnehmende mit psychotischen, insbesondere Schizophrenie-Spektrumsstörungen wurden mit 20 Kontrollpersonen, denen in angrenzenden Landkreisen übliche Rehabilitationsverfahren angeboten wurden (Rehabilitation as usual, RAU), über 18 Monate verglichen. Ergebnisse IPS war RAU signifikant auf allen tätigkeitsbezogenen Kriterien mit mittleren bis hohen Effektstärken überlegen, ohne dass sich Unterschiede bei Fehlzeiten, Krankenhaustagen und Abbruchquoten zeigten. IPS war RAU hinsichtlich der Kosteneffizienz deutlich überlegen. Schlussfolgerung Die Studie bietet Hinweise darauf, dass IPS auch in Deutschland eine effektive und kosteneffiziente Ergänzung zu den bestehenden berufsrehabilitativen Angeboten für Menschen mit Psychosen darstellt. Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-10-09T07:53:21+01:00 DOI: 10.1055/a-2165-8728
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Authors:Jäger; Matthias, Hotzy, Florian, Traber, Rafael, Morandi, Stéphane, Schneeberger, Andres Ricardo, Spiess, Manuela, Ruflin, Regula, Theodoridou, Anastasia Abstract: Ziel der Studie Untersuchung von soziodemographischen und klinischen Charakteristika von Personen, die in fünf psychiatrischen Kliniken aus Regionen mit unterschiedlichen Strukturmerkmalen untergebracht wurden, im Vergleich zu Personen mit freiwilligen Hospitalisationen. Methodik Deskriptive Auswertungen der Routinedaten von rund 57000 Fällen von 33000 Patientinnen, die von 2016 bis 2019 aufgrund einer psychiatrischen Primärdiagnose nach ICD-10 in einer der teilnehmenden Kliniken behandelt wurden. Ergebnisse Unterbringungsraten, Aufenthaltsdauer, Quoten weiterer Zwangsmassnahmen, soziodemographische und klinische Charakteristika der betroffenen Klientel unterscheiden sich zwischen den verschiedenen Regionen. Schlussfolgerung Es bestehen erhebliche regionale Unterschiede zwischen Regelungen und Umsetzung der Unterbringungsverfahren und bei der betroffenen Klientel. Kausale Zusammenhänge zwischen regionalen Spezifika und den Ergebnissen können nicht konkludiert werden. Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-09-08T09:29:19+01:00 DOI: 10.1055/a-2133-4084
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Authors:Nikolaidis; Konstantinos, Weinmann, Stefan, von Peter, Sebastian, Längle, Gerhard, Brieger, Peter, Timm, Jürgen, Waldmann, Tamara, Fischer, Lasse, Raschmann, Svenja, Schwarz, Julian, Holzke, Martin, Rout, Sandeep, Hirschmeier, Constance, Hamann, Johannes, Herwig, Uwe, Richter, Janina, Baumgardt, Johanna, Bechdolf, Andreas Abstract: Ziel Die quasi-experimentelle AKtiV-Studie untersucht die Wirksamkeit der stationsäquivalenten Behandlung (StäB). Diese Arbeit beschreibt die demographischen und klinischen Parameter der Teilnehmenden zum Studieneinschluss und vergleicht deren Indexbehandlungen. Methodik Über einen Zeitraum von 12 Monaten wurden 200 StäB-Nutzende in die Interventionsgruppe (IG) und 200 stationär behandelte Personen in die Kontrollgruppe (KG) eingeschlossen. Die Vergleichbarkeit der beiden Gruppen wurde mittels Propensity-Score Matching (PSM) Verfahren sichergestellt. Ergebnisse Zusätzlich zu den PSM-Variablen unterschieden sich alle weiteren erhobenen Charakteristika zwischen der Interventionsgruppe (IG) und der Kontrollgruppe (KG) zum Zeitpunkt der Studieneinschreibung nicht signifikant voneinander. Die Dauer der Indexbehandlung war in der IG signifikant länger (M=37,2 Tage) als in der KG (M=27,9 Tage; p Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-09-08T09:29:19+01:00 DOI: 10.1055/a-2138-8920
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Authors:Maier; Lena, Engesser, Deborah, Paul, Rainer, Reuter, Katrin, Petermann-Meyer, Andrea, Singer, Susanne Abstract: Ziel Unsere Studie geht der Frage nach, wie Psychotherapeut:innen die neu eingeführten Behandlungselemente der Psychotherapiestrukturreform von 2017 umsetzen und beurteilen. Methoden Wir führten halbstrukturierte Interviews mit niedergelassenen Psychotherapeut:innen. Die Datenauswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse. Ergebnisse Insgesamt 37 Stunden Audiomaterial von 41 Psychotherapeut:innen lagen vor. Es zeigte sich, dass die Akutbehandlung und Rezidivprophylaxe von Psychotherapeut:innen begrüßt werden. Aufgrund mangelnder Terminkapazitäten sowie konzeptioneller Barrieren kommen diese jedoch selten zur Anwendung. Bei der psychotherapeutischen Sprechstunde ergab sich ein heterogenes Meinungsbild. Fazit Einzelne Aspekte der psychotherapeutischen Sprechstunde, Akutbehandlung und Rezidivprophylaxe werden positiv eingeschätzt. Allerdings können die neuen Behandlungselemente nur eingeschränkt umgesetzt werden und sind nicht ausreichend, um die Versorgungslage deutlich zu verbessern. Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-09-07T14:37:07+01:00 DOI: 10.1055/a-2112-3549
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Authors:Silge; Anna K., Böcker, Felix M. Abstract: Eine Suizidgefährdung bildet häufig den Anlass für eine stationäre psychiatrische Behandlung. Trotz umfangreicher Sicherheitsvorkehrungen und therapeutischer Interventionen kann es zu Suiziden in psychiatrischen Krankenhäusern kommen. Solche sogenannten Kliniksuizide sind selten, aber gerade deshalb schwerwiegend und bedürfen der Aufarbeitung im Rahmen der Fehlerkultur. Vorgestellt wird ein Fall, bei dem ein 91-jähriger suizidaler Patient auf einer offen geführten Station an einem Sonntagvormittag seine Nase mit Watte und Zellstoff verstopfte und durch zusätzliche Behinderung der Mundatmung durch ein Kissen einen Suizid durch Asphyxie beging. Der Fallbericht soll auf diese außergewöhnliche Suizidmethode aufmerksam machen und auf die Möglichkeit, dass in einer psychiatrischen Klinik ein Suizid auch ohne „verbotene“ gefährliche Gegenstände vollendet werden kann. Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-09-06T07:09:54+01:00 DOI: 10.1055/a-2134-2549
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Authors:Donath; Carolin, Gräßel, Elmar, Scheuermann, Julia-Sophia, Bösl, Sophia, Scheerbaum, Petra Abstract: Ziel Riskanter Alkoholkonsum erhöht für Menschen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI) das Risiko an Demenz zu erkranken. Ziel der Studie ist die Erfassung des Alkoholkonsums bei Menschen mit MCI. Methodik Bei 270 Menschen (≥60 Jahre) mit MCI wurde 2022 die 12-Monats-Prävalenz, 30-Tage-Prävalenz, riskanter Konsum (>10 g/20 g pro Tag Reinalkohol für Frauen/Männer) und Rauschtrinken (≥50 g Reinalkohol zu einer Gelegenheit) erfasst. Ergebnisse Etwa die die Hälfte der Menschen mit MCI (50,8%) trinkt mindestens einmal wöchentlich Alkohol. Bezogen auf die letzten 30 Tage haben etwa ein Fünftel (17,0%) der Befragten mindestens einmal das Kriterium für Rauschtrinken erfüllt. Mehr als jede dritte Frau (34,8%) und etwa jeder fünfte Mann (18,6%) überschreitet die Grenze zum riskanten Konsum. Diskussion Der Alkoholkonsum von Menschen mit MCI ist ähnlich der deutschen Allgemeinbevölkerung (65+); bei Frauen mit MCI ist riskanter Konsum jedoch deutlich häufiger. Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-09-06T07:09:54+01:00 DOI: 10.1055/a-2133-4268
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Authors:Klein; Fabian, Möllerherm, Julia, Holtmann, Martin, Kronmüller, Klaus-Thomas Abstract: Hilfen für Familien mit einem psychisch erkrankten Mitglied werden in Deutschland durch ein Konglomerat verschiedenster Hilfesysteme angeboten. Um die Vernetzung und Kooperation dieser interinstitutionellen Hilfesysteme zu verbessern ist es wichtig, ein vertieftes Verständnis über die bestehenden Kooperationsstrukturen zu erlangen. Vor diesem Hintergrund wurden unterschiedliche qualitative und quantitative Aspekte mittels eines Fragebogens bei Teilnehmenden aus verschiedenen Hilfesystemen erhoben und analysiert. Die Ergebnisse weisen insbesondere auf die aktuell bestehende Sonderrolle der Erwachsenenpsychiatrie hin. Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-07-24T15:22:12+01:00 DOI: 10.1055/a-2117-9720
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Authors:Buhrmann; Simon-Friedrich, Klauer, Thomas, Buhrmann, Jochen-Friedrich, Grabe, Hans Jörgen Abstract: Ziel der Studie Das Wissen über die Folgen des Staatsdopings in der DDR ist gering. Es wird die Hypothese untersucht, dass die damaligen prekären Trainingsbedingungen sich bis heute negativ auf die psychische Gesundheit der ehemaligen Leistungssportler*innen auswirken. Methodik Mittels Fragebögen zur psychischen Symptomatik sowie möglichen Risiko- bzw. Schutzfaktoren wurde zwischen ehemaligen DDR-Leistungssportler*innen und einer unselektierten Stichprobe aus der Allgemeinbevölkerung (SHIP-LEGENDE) eine Fall-Kontroll-Studie durchgeführt. Ergebnisse Auf allen untersuchten Skalen konnten signifikante Unterschiede festgestellt werden. Der Großteil der betroffenen Sportler*innen wies eine klinisch relevante psychische Belastung auf. Exemplarisch hierfür ist eine ausgeprägte depressive Symptomatik (BDI-II) bei 65,19% der Betroffenen. Schlussfolgerungen Vermutlich führten Leistungsdruck, Doping und Missbrauch im Leistungssport zu einer bis heute messbaren Steigerung der Symptombelastung und der Vulnerabilität. Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-07-24T07:52:43+01:00 DOI: 10.1055/a-2093-3122
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Authors:Schäfer; Marvin, Luck-Sikorski, Claudia, Hochrein, Regine, Schomerus, Georg, Gollek, Sabine Abstract: Ziel der Studie Die Entwicklung eines Selbstauskunftfragebogens, zur quantitativen Erfassung stigmatisierender Einstellungen des psychiatrischen Personals gegenüber Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung. Methode Online-Befragung von Psychiatern, Psychologen und Pflegekräften (n=94) des (teil-) stationären psychiatrischen Bereichs mit übersetzten Items eines Einstellungs-Fragebogens, anschließende Hauptkomponentenanalyse und Korrelation der Hauptkomponenten mit sozialer Distanz. Ergebnisse Hauptkomponentenanalyse zeigte eine 4-Hauptkomponentenstruktur mit 63,60% Varianzaufklärung und kleine bis große Korrelationen zwischen den Hauptkomponenten und sozialer Distanz. Schlussfolgerung Es können sich initiale Hinweise für Validität und Reliabilität des entwickelten Fragebogens sowie Notwendigkeit zusätzlicher Analysen mit größerer Stichprobe und konfirmatorischer Faktorenanalyse für weiterführende Fragebogenentwicklung ableiten lassen. Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-07-10T13:10:12+01:00 DOI: 10.1055/a-2088-3629
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Authors:Gruber; Dominik, Böhm, Martin, Gattringer, Fabiola Abstract: Ziel Die Studie untersucht, welche Bedingungen und Maßnahmen die Anstellung und betriebliche Integration von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen befördern. Methodik Es wurden 26 leitfadengestützte qualitative Interviews mit Betrieben aus ganz Österreich geführt. Davon beschäftigen 15 Betriebe zum Zeitpunkt des Interviews Personen mit psychischen Beeinträchtigungen, 11 Betriebe haben bisher keine Person mit psychischer Beeinträchtigung beschäftigt. Ergebnisse Betriebe, die Personen mit psychischer Beeinträchtigung beschäftigen, verweisen auf ein ideelles, soziales oder gesellschaftspolitisches Motiv und setzen vielfältige Maßnahmen ein. Betriebe, bei denen Personen mit deklarierter psychischer Erkrankung bisher keine Anstellung fanden, äußern Unsicherheiten und damit verbundene ambivalente Erwartungen in Bezug auf die Anstellung. Schlussfolgerung Die Ergebnisse verdeutlichen, dass es notwendig ist, Unternehmen zu den Möglichkeiten und Rahmenbedingungen zur arbeitsmarktbezogenen Integration von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen zu informieren und zu sensibilisieren. Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-07-10T09:14:05+01:00 DOI: 10.1055/a-2082-6519
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Authors:Peisser; Anna Maria, Cornet, Sebastian, Moerkl, Sabrina, Müller-Stierlin, Annabel Abstract: Ziel der Studie In dieser Studie untersuchten wir die subjektiven Erfahrungen und Wünsche von Betroffenen in Bezug auf ernährungs- und gewichtsbezogene Unterstützung im Rahmen der Regelversorgung. Methodik Insgesamt wurden 16 Interviews mit Erwachsenen mit einer schweren psychischen Erkrankung anhand eines semi-strukturierten Leitfadens in Ulm (Deutschland) und Graz (Österreich) durchgeführt und qualitativ ausgewertet. Ergebnisse Einige Betroffenen kritisierten die aus ihrer Sicht unzureichende Unterstützung durch Fachkräfte bei ernährungs- und gewichtsbezogenen Problemen und wünschen sich eine stärkere Adressierung dieser Themen in der psychiatrischen Versorgung. Schlussfolgerung Die Implementierung von gesundheitsfördernden Angeboten in der psychiatrischen Versorgung ist wichtig, um eine aus Betroffenensicht bedürfnisorientierte Versorgung zu schaffen. Durch interdisziplinäre Versorgungskonzepte könnten Verantwortlichkeiten diesbezüglich auf mehrere Berufsgruppen verteilt werden. Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-07-10T09:14:05+01:00 DOI: 10.1055/a-2106-7234
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Authors:Koschig; Maria, Böhm-Beck, Martha, Conrad, Ines, Seyde, Thomas, Pabst, Alexander, Riedel-Heller, Steffi G. Abstract: Ziel der Studie Ziel der Studie war die Darstellung der Entwicklung von Wohnungslosigkeit bei psychisch Erkrankten am Beispiel einer wachsenden deutschen Großstadt. Methodik Datengrundlage bildeten Angaben von acht Psychosozialen Gemeindezentren (PSGZ). Über den Zeitraum von 2008 bis 2019 wurde unter anderem die Anzahl der Klient:innen, die im vorherigen Versorgungsjahr wohnungslos geworden sind, schriftlich über Selbstauskunftsbögen des Gesundheitsamtes erfasst. Eine random effects negative binominal (RENB) Regression wurde entwickelt, um die Veränderung der Wohnungslosigkeit zu untersuchen. Ergebnisse Die Zahl der wohnungslos gewordenen, psychisch erkrankten Klient:innen der PSGZ ist von 2008 bis 2019 signifikant angestiegen (IRR=1,26; 95-KI=1,16–1,36; p Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-07-10T09:14:04+01:00 DOI: 10.1055/a-2088-4181
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Authors:Opgen-Rhein; Markus, Brieger, Peter, Baur, Alexander, Henking, Tanja Abstract: Aus Sicht der forensischen Kliniken werden durch die Justiz immer häufiger einstweilige Unterbringungen nach § 126a StPO angeordnet. Es werden drei Hypothesen aufgestellt, die diese Zunahme (mit)erklären könnten: 1) Anordnung auch bei Bagatellfällen. 2) Anordnung trotz positiver Prognose. 3) Verändertes Anzeigeverhalten der psychiatrischen Kliniken. Einfache Erklärungsansätze für die Zunahme der einstweiligen Unterbringungen greifen jedoch zu kurz. Umso dringlicher erscheint eine Stärkung des primärpräventiven Ansatzes. Bereits in der allgemeinpsychiatrischen Versorgung sollte der kleine Teil Menschen mit psychischer Erkrankung und erhöhter Gewaltbereitschaft erkannt und einer gewaltpräventiven Behandlung zugeführt werden. Forensische Psychiatrie und allgemeinpsychiatrische Versorgung müssen sich dafür enger verzahnen. Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-05-09T08:01:38+01:00 DOI: 10.1055/a-2053-7144
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Psychiatr Prax DOI: 10.1055/a-2077-5857
Georg Thieme Verlag Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart,
Germany
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Authors:Götzl; Christian, Büsselmann, Michael, Klein, Verena, Streb, Judith, Dudeck, Manuela Abstract: Ziel der Studie Untersuchung der Perspektive von Mitarbeitenden auf Sexualität und sexuelle Gesundheit bei stationär untergebrachten Patient*innen in zwei geschlechtergetrennten bayrischen Maßregelvollzügen. Methoden 19 teilstrukturierte Interviews wurden inhaltsanalytisch ausgewertet. Ergebnisse wurden mit Mitarbeitenden diskutiert und eine Handlungsempfehlung ausgearbeitet. Ergebnisse Mitarbeitende beschreiben eine ungenügende und nicht systematische Berücksichtigung von Sexualität in beiden Einrichtungen. Regelungen zu erlaubten und nicht erlaubten Verhaltensweisen sind entweder nicht vorhanden, nicht bekannt oder verbleiben für viele der Mitarbeitenden und Patient*innen auf impliziter Ebene. Schlussfolgerung Die Berücksichtigung von Sexualität und sexuellen Bedürfnissen von Patient*innen sollte nachvollziehbar und transparent gestaltet werden. Eine beigefügte Handlungsempfehlung zum Umgang mit Sexualität kann Einrichtungen dabei unterstützen, Sexualität im Maßregelvollzug stärker zu berücksichtigen. Citation: Psychiatr Prax ; : - PubDate: 2023-04-14T10:33:18+01:00 DOI: 10.1055/a-2043-9876