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Zeitschrift für Ethik und Moralphilosophie : Journal for Ethics and Moral Philosophy
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ISSN (Print) 2522-0063 - ISSN (Online) 2522-0071
Published by Springer-Verlag Homepage  [2468 journals]
  • Meike Neuhaus: Ist Rettungsfolter erlaubt' Die Diskussion über die
           Legitimität von Folter als letztes Mittel in Notsituationen

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      PubDate: 2024-08-09
       
  • Das wahre Ich. Sexualität und Imperativ der Identität

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      Abstract: Zusammenfassung Dieser Artikel beleuchtet die Verflechtung von der Frage nach der Sexualität und der Frage nach dem wahren Selbst. Durch die eigene Sexualität entdeckt und offenbart sich das Individuum vor sich selbst und anderen. Im Anschluss an die Werke von Michel Foucault zeigt sich, dass diese Befragung der eigenen Sexualität nicht nur ein epistemisches Unterfangen ist. Sie ist vielmehr eingebettet in eine größere Struktur von Macht und Wissen. Im Zentrum der Sexualität steht ein Imperativ der Identität, der vom Subjekt verlangt, sich innerhalb der Grenzen geltender Diskurse zu identifizieren und sich an bestehende Normen, die von den herrschenden Machtstrukturen produziert werden, zu orientieren und ihnen zu entsprechen. Abschließend werden zwei Pfade des Widerstands gegen diesen Imperativ der Identität beschrieben. Der eine betont die Möglichkeit, die Grenzen der Diskurse zu überschreiten, indem neue Wege gefunden werden, über sich selbst zu sprechen. Der andere eröffnet eine andere Perspektive auf die Sexualität, welche es uns ermöglicht, neue Beziehungen zu uns selbst und zu anderen zu gestalten.
      PubDate: 2024-07-17
       
  • Ein kritischer Blick auf die Idee eines Patient Preference
           ‚Predictors‘

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      Abstract: Zusammenfassung Wenn Patient*innen die Fähigkeit verlieren, in klinische Maßnahmen einzuwilligen, aber keine Patient*innen-Verfügung vorliegt, ist der mutmaßliche Wille zu ermitteln. Um dies besser als bislang gewährleisten zu können, wird der Einsatz eines Patient Preference Predictors diskutiert: ein Instrument, das auf der Basis algorithmischer Korrelationen (PPP) bzw. mit Hilfe eines Large Language Models (personalisierter PPP (P4)) die mutmaßliche Präferenz einer Person ermitteln soll. Ein Einsatz von PPPs/P4s ist allerdings kritisch zu sehen, da sowohl von epistemischer als auch von normativer Seite Bedenken anzumelden sind. So stellen nämlich rein korrelative Zusammenhänge keine adäquate Grundlage für die Ermittlung zu respektierender individueller (kontrafaktisch) autonomer Präferenzen dar. Der PPP ist daher abzulehnen. Bei einem P4 ist es fraglich, ob die notwendige Individualität und hinreichende Qualität der Präferenzermittlung gewährleistet werden kann. Sollte ein Ersatz menschlicher Stellvertreter*innen durch einen P4 erwogen werden, so ist zu kritisieren, dass notwendige Bedingungen zur Erfüllung des Prinzips des Respekts vor der Autonomie nicht erfüllt werden bzw. der darauf basierende Standard für stellvertretende Entscheidungen nicht gut eingehalten werden kann. Ein P4 sollte daher, wenn überhaupt, nur zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung herangezogen werden – und dies auch nur dann, wenn nachprüfbare Begründungen für eine Präferenzbestimmung durch den P4 bereitgestellt werden.
      PubDate: 2024-06-19
       
  • Sebastian Ostritsch: Let’s Play oder Game Over' Eine Ethik des
           Computerspiels

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      PubDate: 2024-06-11
      DOI: 10.1007/s42048-024-00189-y
       
  • Zur Idee eines Menschenrechts auf Tierschutz

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      Abstract: Zusammenfassung Menschen sind als Bürger, Konsumenten und Mitmenschen umfassend in Verhalten gegenüber nichtmenschlichen Tieren verstrickt, das ihren reflektierten moralischen Vorstellungen widerspricht. Es existieren einige wenige Ansätze, diese Lage als eine Menschenrechtsverletzung zu analysieren und ein Menschenrecht auf Tierschutz einzufordern. Der vorliegende Text unterzieht diese Idee einer kritischen Prüfung. Dass der Ethik der Mensch-Tier-Beziehung menschenrechtliche Relevanz zukommt, soll dabei nicht bestritten werden. Am Beispiel des Befriedungsrechts ist etwa zu sehen, wie bereits anerkannte Menschenrechte zur Durchsetzung ethischer Interessen in Bezug auf nichtmenschliche Tiere genutzt werden. Dieser Artikel stellt vorhandene Ansätze zur Darlegung eines separaten Menschenrechts auf Tierschutz vor und geht der Frage nach, von welchen ethischen Voraussetzungen ein solches Recht abhängig und wie es zu formulieren wäre. Es wird gezeigt, dass der Versuch, dem Menschenrecht auf Tierschutz einen über das Recht auf Gewissensfreiheit hinausgehenden Gehalt zuzuweisen, mit grundlegenden Schwierigkeiten konfrontiert ist. Schließlich wird vorgeschlagen, die menschenrechtliche Relevanz gegenwärtiger Probleme der Mensch-Tier-Beziehung eher in der Störung der Bedingungen der Möglichkeit von Gewissensfreiheit zu suchen und das Recht auf Tierschutz als ein besonderes Recht auf Bildung zu konzipieren.
      PubDate: 2024-04-30
      DOI: 10.1007/s42048-024-00180-7
       
  • Neo-Aristotelian Naturalism, Local Ethical Supervenience, and the
           Beneficial Character of Virtue

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      Abstract: Abstract This article explores the ambivalent relationship of neo-Aristotelian naturalism to ethical supervenience. One of the main proponents of this approach, Michael Thompson, holds a position that leads to a rejection of local ethical supervenience. It is argued that this rejection implicitly undermines a premise held by other prominent neo-Aristotelian naturalists, such as Philippa Foot or Rosalind Hursthouse, who implemented Thompson’s species-relative logic of ethical evaluations into their theories. This premise—that there is a systematic connection between the virtuous life and the benefit of the individual—could be re-established if neo-Aristotelian naturalism abandoned the species-essentialist understanding of life-forms and instead accepted local ethical supervenience as an ethical frame of reference. Although this article derives its problem from the main works of the aforementioned authors, its interest lies not mainly in exegesis, but in the systematic discussion of the logical status and the functionality of the concept of life-form in neo-Aristotelian naturalism. This discussion will be enriched by the inclusion of the logical distinctions and insights from modern philosophical biology.
      PubDate: 2024-04-30
      DOI: 10.1007/s42048-024-00179-0
       
  • Zur Funktion der „kleinen“ Rache in Prozessen moralischer
           Wiederherstellung – Warum Verzeihen und Rache nicht immer Gegensätze
           sind

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      Abstract: Zusammenfassung Ausgehend von der Beobachtung, dass die Rache heute von der Philosophie entweder ganz ignoriert oder mit ihren exzessiv gewalttätigen Formen gleichgesetzt und moralisch verurteilt wird, möchte der Beitrag ein differenzierteres Bild der Rache skizzieren. Dabei wird auch die Vorstellung kritisiert, Rache und Verzeihen seien in der sozialen Realität einander ausschließende Gegensätze. Im ersten Teil wende ich mich, ausgehend von verschiedenen neueren philosophischen Arbeiten, gegen ein essentialistisches und idealisiertes Verständnis des Verzeihens. Ich plädiere dafür, bei der Bewertung von Verzeihen und Rache auch ihre jeweilige Rolle mit Blick auf die Aufrechterhaltung oder Ausgleichung ungleicher Machtverhältnisse und ihre Funktion für die Selbstermächtigung von Opfern von Übergriffen und die Wiederherstellung ihrer Selbstachtung zu berücksichtigen. Im letzten Teil zeige ich an drei Beispielen, dass ein Prozess der moralischen Reparatur nicht selten kleine Racheelemente integrieren muss, um das Verzeihen zu ermöglichen.
      PubDate: 2024-04-29
      DOI: 10.1007/s42048-024-00182-5
       
  • Erratum zu: Sind wir moralisch verpflichtet, eine gendergerechte Sprache
           zu verwenden'

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      PubDate: 2024-04-24
      DOI: 10.1007/s42048-024-00187-0
       
  • On the Limits of Actual Consent

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      Abstract: Abstract This comment discusses Pauline Kleingeld’s account of what Kant meant by “using another person as a mere means”. Kleingeld defends an “agent focused” account of consent, according to which what is required to make the use permissible is not only the actual consent of the person being used, but also the agent’s inclusion of the person’s actual consent as a limiting condition in their maxim. My comment is based on the observation that one can actually consent to being used as a mere means, so that actual consent (even if included in the agent’s maxim as a limiting condition) cannot be sufficient to make the use permissible. While Kleingeld acknowledges this problem by introducing normative conditions for consent, I want to draw attention to the source of the problem: actual consent is not necessarily an expression of the person’s humanity (rational nature), which is the value that the formula of humanity requires to be protected. I explore the consequences of the fact that respect for a person’s humanity and actual consent can diverge. It seems that the normative role of consent cannot be understood independently of a grasp of our standing as beings with a rational nature.
      PubDate: 2024-04-24
      DOI: 10.1007/s42048-024-00185-2
       
  • Supererogation: Feministische Perspektiven

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      PubDate: 2024-04-22
      DOI: 10.1007/s42048-024-00176-3
       
  • Reinterpreting FH in light of Kant’s claims about conscience

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      Abstract: Abstract According to the standard reading of Kant’s ethics, application of the Formula of Humanity (FH) yields universal rules that are binding on all agents regardless of their beliefs. I argue that the standard reading needs reconsidering. In particular, I argue that the FH can and should be read as yielding duties that are sensitive to agents’ beliefs. Thus, different actions might be permissible for different agents.
      PubDate: 2024-04-19
      DOI: 10.1007/s42048-024-00178-1
       
  • Aufopferung als Gabe ohne Maß'

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      Abstract: Abstract Der Text untersucht die Frage, ob Aufopferung moralisch gut ist und lotet das Verhältnis von Aufopferung und Supererogation aus. Ausgehend vom Kontext historisch dominierender Formen von Aufopferung wird die Pflege von Angehörigen paradigmatisch für die Aufopferung für jemanden (nicht für Sachen oder Ideen) in den Blick genommen. Die für Pflegebeziehungen typische Gefühlsdynamik macht deutlich, inwiefern diese Form der Aufopferung als eine Gabe ohne Maß betrachtet werden kann. Mit Rekurs auf die Theorie der Gabe werden Kriterien dafür entwickelt, unter welchen Bedingungen Aufopferung bewunderungswürdig oder womöglich moralisch falsch ist. Bewunderungswürdig ist die spezifische Gabe der Pflege von Angehörigen nur dann, so die entwickelte These, wenn sie seitens der sich aufopfernden Person mit einem ausgewogenen Gefühlshaushalt verbunden ist. Handelt es sich bei der Aufopferung dagegen um eine emotionale Dauerüberforderung, so ist diese Gabe zwar nicht mehr bewunderungswürdig, aber auch nicht moralisch falsch.
      PubDate: 2024-04-12
      DOI: 10.1007/s42048-024-00170-9
       
  • Wie man jemanden „bloß als Mittel“ gebraucht

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      Abstract: Zusammenfassung Das Verbot, andere „bloß als Mittel“ zu gebrauchen, ist eines der bekanntesten und einflussreichsten Elemente der Moralphilosophie von Immanuel Kant. Es wird jedoch weithin als unmöglich angesehen, die Bedingungen, unter denen dieses Verbot verletzt wird, genau zu bestimmen. Auf der Grundlage einer erneuten Prüfung der kantischen Texte entwickelt dieser Aufsatz eine neue Interpretation der Bedingungen, unter denen jemand „bloß als Mittel“ gebraucht wird. Es wird argumentiert, dass diese Interpretation nicht nur durch die Texte verlässlich gestützt wird, sondern auch erhebliche philosophische Vorteile gegenüber alternativen Lesarten aufweist.
      PubDate: 2024-04-10
      DOI: 10.1007/s42048-024-00175-4
       
  • Grenzen aufopfernder Pflege

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      PubDate: 2024-04-04
      DOI: 10.1007/s42048-024-00173-6
       
  • In guten wie in schlechten Zeiten'

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      PubDate: 2024-04-04
      DOI: 10.1007/s42048-024-00169-2
       
  • Kein Grund zur Sorge'

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      PubDate: 2024-04-04
      DOI: 10.1007/s42048-024-00171-8
       
  • Editorial

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      PubDate: 2024-04-01
      DOI: 10.1007/s42048-024-00183-4
       
  • Die Grenzen der Pflicht und die Grenzen der Supererogation

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      Abstract: Zusammenfassung Wozu sind wir verpflichtet – und was geht gegebenenfalls darüber hinaus' Das ist eine der Grundfragen der Supererogationsdebatte. Welchen Grenzen unterliegt unsere Pflichterfüllung' Welche Handlungen müssen wir als (moralisch) außergewöhnlich betrachten' Seit der Veröffentlichung von James O. Urmsons Aufsatz „Saints and Heroes“ im Jahr 1958 gibt es eine rege Debatte um Fragen der Definition, der Rechtfertigung und der möglichen Anwendung der Kategorie der Supererogation auf konkrete moralische Probleme. Eine der Kerneinsichten feministischer Philosophie aber, dass hinsichtlich der Frage, welche Handlungen wir als Pflicht oder als darüberhinausgehend betrachten, keine ‚Genderneutralität‘ herrscht, hat innerhalb der Supererogationsdebatte wenig Aufmerksamkeit erfahren: Es fehlt bislang eine systematische Untersuchung, welche Implikationen dieser Befund für die Kategorie der Supererogation hat. Insbesondere bei den Zuschreibungen von Heldenhaftigkeit und Heiligkeit, die Urmson zu den paradigmatischen Fällen von Supererogation zählt, ist der Einfluss von Genderrollen besonders auffällig und bedarf einer genaueren Analyse. Diese Beobachtung nimmt der Beitrag zum Ausgangspunkt, um zu zeigen, dass in der Supererogationsdebatte verwendete Beispiele oft mit (impliziten) Annahmen darüber verwoben sind, wer die Akteur:innen sind, die diese Handlungen vollführen – und dass diese Annahmen in hohem Maße an konventionelle und stereotype Geschlechterrollen gebunden sind. Darüber hinaus werden in dieser Debatte die Leistungen von Frauen* im Besonderen oft naturalisiert und marginalisiert. Schließlich ist die Kategorie der Supererogation bis heute häufig mit normierenden Vorstellungen darüber verbunden, was von jemandem erwartet werden kann und was nicht. Ich werde ausgehend von Urmsons einschlägigem Aufsatz eine feministische Analyse der verwendeten Beispiele vornehmen und deren Implikationen für die Kategorie der Supererogation herausarbeiten.
      PubDate: 2024-04-01
      DOI: 10.1007/s42048-023-00165-y
       
  • Pflicht, Supererogation oder Pflicht zur Supererogation'

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      Abstract: Zusammenfassung Ziel dieses Aufsatzes ist es, den normativen Status der elterlichen Fürsorgearbeit zu klären: Fällt sie unter die Kategorie des Supererogatorischen, des Obligatorischen oder bewegt sie sich im Zwischenbereich der Quasi-Supererogation oder der erzwungenen Supererogation' Obwohl supererogatorische Akte eine große Affinität zu der selbstlosen Fürsorge haben, die nach weit verbreiteter Auffassung die Haltung von Eltern auszeichnet, wurde der Status der Elternschaft innerhalb der Supererogationstheorie kaum diskutiert oder sogar explizit ausgeklammert. Durch die Verbindung der Supererogationstheorie mit aktuellen Diskursen innerhalb der Familienethik wird die Frage diskutiert, inwieweit Elternschaft, elterliche Fürsorge oder einzelne im Rahmen der Elternschaft auftretenden Handlungen oder Haltungen als obligatorisch, supererogatorisch oder erzwungen supererogatorisch verstanden werden können. Dabei argumentiert der Beitrag für folgende vier Thesen: (1) Überhaupt Kinder zu bekommen, ist supererogatorisch; (2) Mit der Übernahme der Elternrolle entstehen weitreichende spezifische Verpflichtungen zur Wohltätigkeit, die außerhalb der Eltern-Kind-Beziehung als supererogatorisch gelten würden; (3) Bestimmte elterliche Handlungen und Haltungen können quasi-supererogatorisch oder supererogatorisch sein. (4) Paradoxerweise sind Eltern oft zu supererogatorischen Handlungen verpflichtet bzw. gezwungen. Das primäre Ziel des Beitrages liegt in der analytischen Klärung des ethischen Status’ parentaler Handlungen und Haltungen. Angesichts der besonderen moralischen Anforderungen an Eltern werden im letzten Abschnitt kurz erläutert, dass die Gesellschaft als ganze Hilfspflichten hat, Eltern darin zu unterstützen, ihre außergewöhnlichen Pflichten erfüllen zu können.
      PubDate: 2024-04-01
      DOI: 10.1007/s42048-023-00163-0
       
  • Von der Tochter, die ihren Vater pflegt

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      Abstract: Zusammenfassung Häusliche Pflege wird auch heute noch überwiegend von Frauen geleistet. Der Gender-Gap lag 2019 in Deutschland bei 52,4 %. Lässt sich diese Praxis rational rechtfertigen' Vom Standpunkt eines rationalistischen ethischen Feminismus’ und am Beispiel einer pflegenden Tochter (Abschnitt 1) diskutiert der Essay drei mögliche Argumente (Abschnitte 2, 3, 5). Zunächst wird gezeigt, dass das weibliche Geschlecht kein rationaler Grund zur Begründung von Pflichten ist (Abschnitt 2). Gegen das nicht geschlechtsspezifische, aber dafür überzeugendere Argument des moralischen Werts häuslicher Pflege (Abschnitt 3) wird das Argument der Supererogation (Abschnitt 4) ins Spiel gebracht, weil es rationale Gründe geben kann, aus denen häusliche Pflege vernünftigerweise keine Pflicht, sondern moralisch freiwillige Supererogation sein sollte. Ein nächster Abschnitt erläutert, warum sich nicht per se schließen lässt, dass häusliche Pflege besonders verdienstvolle Supererogation wäre, wenn sie keine Pflicht ist (Abschnitt 5). Im letzten Abschnitt werden einige weiterführende Überlegungen für die Supererogationsforschung und die moralische Praxis angestellt.
      PubDate: 2024-03-06
      DOI: 10.1007/s42048-024-00167-4
       
 
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