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Abstract: Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag in der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation (GIO) beschäftigt sich mit der Entstehung hybrider Arbeitsumgebungen für Wissensarbeiter. Durch die Covid19-Pandemie zeichnet sich zukünftig eine Koexistenz des Arbeitens im Büro und aus dem Homeoffice ab. Durch dieses hybride Arbeiten entstehen drei Herausforderungen für Unternehmen: eine veränderte Rolle des Bürogebäudes, veränderte Bedürfnisse der Nutzer des Büros und sich verändernde Arbeitsaktivitäten, die die kontinuierliche Anpassung von Arbeitsumgebungen notwendig machen. Dieser Beitrag beschreibt die Gestaltung einer New Work-Arbeitsumgebung anhand eines Fallbeispiels, welches diesen drei Herausforderungen begegnet. Diese werden jeweils vor dem Hintergrund bestehender wissenschafticher Erkenntnisse diskutiert. Es zeichnet sich ab, dass physische Büroumgebungen für hybrid arbeitende Mitarbeitende als Ort für Interaktion, Kollaboration und Unternehmenskultur eine zentrale Rolle spielen. Weiterhin werden Gestaltungsoptionen für Nutzerzentrierung und Partizipation in der Entstehungsphase sowie für eine kontinuierliche Anpassung im Regelbetrieb der Büroräume beschrieben. Der vorliegende Beitrag bereichert die bestehenden Erkenntnisse zur Auswirkung von Arbeitsumgebungen um einen tieferen Blick auf den Entstehungsprozess als solchem und bietet Organisationen Impulse zur Gestaltung hybrider Arbeitsumgebungen. PubDate: 2022-05-02
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Abstract: Zusammenfassung Dieser Beitrag der Zeitschrift „Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO)“ verfolgt das Ziel, eine Übersicht über den Forschungsstand zu anwendungsorientierter (Neu‑)Gestaltung von Arbeitsumwelten aus dem Bereich der Architekturpsychologie zu geben. Durch die Digitalisierung und die zunehmende Ortsunabhängigkeit von Arbeit werden Arbeitsumwelten in der Organisation immer mehr zu einem Dreh- und Angelpunkt der organisationalen Zusammenarbeit. Solche „organizational hubs“ sollten daher zielgerichtet gestaltet werden. Welche architektonischen Gestaltungselemente sind für diesen Kontext relevant und wie lässt sich deren Wirkungsweise theoretisch begründen' Das Review liefert für diesen spezifischen Anwendungsfall geeignet erscheinende Ansätze. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Auswirkungen von Gestaltungselementen auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit von Beschäftigten. Auf dieser Grundlage erfolgt eine knappe Zusammenstellung der bestehenden, heterogenen Befundlage zu einzelnen architekturpsychologischen Gestaltungselementen. Als Ergebnis der eingegrenzten Literatur-Übersicht lässt sich ein Forschungsdefizit bezüglich der Integration, Interaktionen und Gewichtung der einzelnen Elemente identifizieren, welches zukünftig in Forschung und Praxis adressiert werden muss. PubDate: 2022-05-02
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Abstract: Abstract This contribution to the journal “Group. Interaction. Organization.” (GIO) takes a closer look at the mobile work of the future. Mobile work as well as virtual collaboration is becoming more and more integrated into our everyday working lives—not least reinforced by the COVID-19 Pandemic. In a Delphi-based study, we investigated the question of what mobile and virtual work will look like in the future. For this purpose, 35 future scenarios were described or processed in four rounds with a total of 460 experts and their desirability and probability of occurrence were evaluated. Positive developments are expected for the organization in terms of technology (e.g., advances in virtuality and artificial intelligence), leadership (e.g., increase in shared leadership and participation) and the work-life integration of employees (e.g., more flexibility and self-management). Negative effects are seen for teamwork (e.g., it becomes more difficult to build and maintain team cohesion and social exchange). How the challenges can be dealt with in terms of work design is shown and discussed. PubDate: 2022-04-29
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Abstract: Zusammenfassung Dieser Beitrag in der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation (GIO), Themenheft New Work – Inspirierende, kooperationsfördernde Arbeitsumgebungen beschreibt die Entwicklung und wissenschaftliche Prüfung eines Architekturkonzepts zur evidenzbasierten Gestaltung innovativer und bedürfnisorientierter Arbeitswelten im Krankenhaus. Das Konzept basiert auf einer berufsunabhängigen Neubewertung der Krankenhausumgebung und definiert fünf Umgebungskategorien und architektonische Qualitäten: (H) hands on/off (Arbeiten mit oder ohne direktem Patientenkontakt), (E) eyes on/off (Arbeiten mit oder ohne indirektem Patientenkontakt), (M) mind on (konzentrierte Arbeiten), mind off (Entspannung und Regeneration) und (I) interact on/off (Arbeiten mit oder ohne Kontakt zu Kollegen). Die Kategorien lassen Rückschlüsse auf den psycho-emotionalen Stress und die kognitive Beanspruchung der Mitarbeitenden zu und bestimmen die auf diese reagierende architektonische Gestaltung. Im Unterschied zum bisherigen deutschen Krankenhausentwurf durchbricht das (HEMI) Architekturkonzept veraltete Organisationsstrukturen, geht architekturpsychologisch auf die steigende Belastung der Mitarbeitenden ein und formuliert räumliche Lösungen. Die Akzeptanz der zentralen Arbeitswelt, die das Konzept u. a. vorsieht und die in einer bundesweiten Befragung an Klinikärztinnen und -ärzten durchgeführt wurde, ist hoch und abhängig von Alter‑, Einkommen und Dienstjahren. PubDate: 2022-04-25
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Abstract: Zusammenfassung Dieser Beitrag der Zeitschrift „Gruppe. Interaktion. Organisation.“ beschäftigt sich mit der Frage nach dem (Un‑)Sinn von Purpose. Drei Dinge fehlen den aktuellen Ansätzen zur Gestaltung kollektiver Sinnhaftigkeit und Ausrichtung von Arbeit auf den Unternehmenszweck – gemeinhin bekannt als „Purpose“: Orientierung (was mit Purpose gemeint ist), Klarheit (wie Purpose zu gestalten ist) und Evidenz (warum Purpose gestaltet werden sollte) – kurz: das What, How und Why von Purpose. Der vorliegende Beitrag schließt anhand der Betrachtung des aktuellen Literaturstands diese drei Lücken. Purpose wird theoriebasiert definiert (What). Es werden drei Ebenen skizziert, auf denen Purpose adressiert werden sollte: Individuum, Team und Organisation. Dazu werden wissenschaftlich untersuchte Stellschrauben erläutert und Hinweise gegeben, wie Unternehmen Arbeit sinnhaft gestalten sollten (How). Da sich die bisherige Diskussion zum „Sinn des Purpose“ kaum äußert, werden die Gründe beleuchtet, die dafürsprechen, sich als Unternehmen und Führungskraft mit diesem – in sinnvoller Weise – zu beschäftigen (Why). PubDate: 2022-04-19
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Abstract: Zusammenfassung Die Diskussion über Vor- und Nachteile von Homeoffice hat durch die Corona-Pandemie neue Impulse bekommen: Auch Behörden haben ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit eingeräumt, ins Homeoffice zu wechseln. Viele Studien zum Thema Homeoffice wurden mit Personen durchgeführt, die schon seit Jahren aus dem Homeoffice arbeiten. Es ist jedoch unklar, welche Konsequenzen ein plötzlicher Wechsel ins Homeoffice haben könnte. In diesem Beitrag wurde in einer Landesbehörde untersucht, inwieweit das Ausmaß an Homeoffice und die Möglichkeit seiner flexiblen Nutzung mit arbeitsbezogenen Variablen wie Zufriedenheit mit der Arbeit, soziale Unterstützung, affektives Commitment und Arbeitsunterbrechungen zusammenhängen. An der Onlinebefragung nahmen 477 Beschäftigte teil. Unsere Analysen zeigen, dass mehr Homeoffice mit weniger Arbeitsunterbrechungen einhergeht. Wir fanden keine signifikanten Zusammenhänge zwischen dem Ausmaß an Homeoffice und Arbeitszufriedenheit, affektivem Commitment oder sozialer Unterstützung. Es gab jedoch positive Zusammenhänge zwischen der Flexibilität des Arbeitsortes mit allen Ergebnisgrößen mit Ausnahme von Arbeitsunterbrechungen. Die Befunde liefern Evidenz für die Bedeutsamkeit der flexiblen Nutzung von Homeoffice und damit der wahrgenommenen Möglichkeit, selbst darüber zu entscheiden, ob im Homeoffice gearbeitet wird. Dies impliziert, dass Organisationen – Behörden inbegriffen – eine mitarbeiterorientierte Flexibilität brauchen, d. h. den Beschäftigten einen möglichst großen Handlungsspielraum bei der individuellen Ausgestaltung flexibler Arbeitsmöglichkeiten geben sollten. PubDate: 2022-04-19
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Abstract: Zusammenfassung Dieser Beitrag der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO) untersucht, wie Designmerkmale aktivitätsorientierter Arbeitsumgebungen (activity-based working, ABW) Einfluss auf die Wahrnehmung von Clan-Organisationskulturen nehmen können. Bisherige Forschungsarbeiten haben Designmerkmale selten isoliert von anderen Eigenschaften der physischen Umgebung betrachtet und in Zusammenhang mit Organisationskulturen gestellt. Es wurden halbstrukturierte Interviews mit acht Teilnehmenden aus verschiedenen Organisationen geführt, die eine ABW-Umgestaltung mit Ziel einer hierarchisch flachen Clan-Kulturentwicklung miterlebt haben. Die Mehrheit zuvor berichteter funktionaler und assoziativer Einflüsse auf Clan-Kultur-Indikatoren wie Kommunikation, Zusammenarbeit, Beziehungen, Zugehörigkeit und kollegial-beratende Führungskultur wurden identifiziert. Besonders Unterthemen, wie z. B. dynamische Atmosphäre, fokussierter Austausch, Offenheit und Firmenidentifikation wurden bestätigt oder neu identifiziert. Querschnittsthemen, die funktionale und assoziative Einflussmechanismen vertiefen, waren Zugänglichkeit, Serendipität, psychologische Distanz und Territorialprinzipien. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Bürogestaltungsmerkmale auf komplexe Weise mit der Organisationskultur zusammenhängen; die Bürogestaltung scheint die Organisationskultur unterstützen zu können. PubDate: 2022-04-19
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Abstract: Zusammenfassung Dieser Beitrag der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO) thematisiert die Erfahrungen, die Jugendliche in Deutschland während der Corona-Pandemie gemacht haben, aus einer Zeit-bezogenen Perspektive. Dazu wird ein Verständnis von Zeit angelegt, mit welchem Biografien als gesellschaftlich geordnete Strukturmuster verstanden werden. Im ersten Teil werden jugendtheoretische Überlegungen aus der Entwicklungspsychologie, Erziehungswissenschaft und Soziologie mit Blick auf Charakteristika präsentiert, welche Jugend als Zeit besonderer Veränderungen und Entwicklungsaufgaben kennzeichnen. Dabei stehen somatische Veränderungen, der Bedeutungszuwachs von Peer-Beziehungen und Gruppenerfahrungen sowie die Konzeptionalisierung von Jugend als gesellschaftlich vorstrukturierte ‚Bildungszeit‘ im Fokus. Diese Ausführungen stellen den Rahmen für den zweiten Teil des Artikels dar. In diesem werden Ergebnisse aus den „JuCo“-Studien I und II, die vom Forschungsverbund „Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit“ der Universitäten Hildesheim und Frankfurt a. M. durchgeführt wurden, präsentiert. Es wird mit Kommentaren gearbeitet, welche Befragte am Ende eines Online-Fragebogens freiwillig hinterlassen haben. Die Berichte der Jugendlichen weisen auf Erfahrungen von Frustration über verpasste Chancen, Leistungsdruck und Zukunftsängste unter den jungen Menschen hin. Die Implikationen dieser Befunde werden abschließend mit Blick auf Bedarfe für die Gestaltung der Zeit nach der Pandemie diskutiert. Der Beitrag schließt mit einer Forderung nach offenen sozialen Räumen, in denen Jugendliche die Möglichkeit zu intergenerationalen und peer-bezogenen Begegnungen haben. PubDate: 2022-02-22 DOI: 10.1007/s11612-022-00623-y
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Abstract: Zusammenfassung Dieser Praxisbericht der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO) beantwortet Fragen wie: Wie sieht konkret ein Design für ein virtuell durchgeführtes Gruppendynamik-Training aus, welche Unterschiede zum analogen Präsenzformat können wie kompensiert werden oder welche zusätzlichen Chancen ergeben sich im Virtuellen für einen Kompetenzaufbau oder Erkenntnisgewinn' Die coronabedingte Notwendigkeit, Teamarbeit und Gruppentrainings in den virtuellen Raum zu verlegen, hat dazu geführt das klassische Gruppendynamik-Training und Design kritisch zu hinterfragen und in ein digitales Design zu transformieren. Das neue Setting und die damit gemachten praktischen Erfahrungen werden im Folgenden beschrieben. Anfangs schmerzlich erlebte Beschränkungen werden transzendiert oder schon im Design kompensiert und führen so zu einem erfolgreich durchgeführten Gruppendynamik-Training. Es wird reflektiert, wie die virtuelle Erfahrung unser Bewusstsein für traditionell durchgeführte Gruppendynamik-Trainings erweitert hat. Abschließend wird aufgezeigt, wie sich Trainings in Zukunft weiterentwickeln könnten. PubDate: 2022-02-22 DOI: 10.1007/s11612-022-00624-x
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Abstract: Zusammenfassung Dieser Beitrag der Zeitschrift Gruppe.Interaktion.Organisation. (GIO) untersucht die Bedeutung des Faktors Zeit in der Organisationsberatung. Anhand ausgewählter Phänomene gemeinsamer und unterschiedlicher Zeiterfahrungen von Berater*innen und Klient*innen – Biographische Zeiten, Wechselseitiges Zeitverständnis, Zeit für Präsenz & Zeit zu gehen, Zeit für Soziales & Zeit für Fachliches, Veränderungsgeschwindigkeit und Bewertung – werden theoretische und beratungspraktische Perspektiven auf das Metathema Zeit geworfen und in ihrer Bedeutung auf den Interventionsebenen Individuum, Gruppe/Team und Organisation ausgeleuchtet. PubDate: 2022-02-17 DOI: 10.1007/s11612-022-00626-9
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Abstract: Zusammenfassung Mag. Ulrich Heitzlhofer ist Leiter der Personalentwicklung mit den Schwerpunkten auf Weiterbildung und Leistungsevaluierung im Rideshare Unternehmen Lyft. Zu seinen Tätigkeiten gehören die (Re)Konstruktion des gesamten Leistungsevaluierungsprozesses, die Entwicklung eines Weiterbildungsportfolios und die strategische Ausrichtung einer firmenweiten Personalentwicklung. Die COVID-19 bedingten Umstellungen des gesamten Personalentwicklungs- und Weiterbildungsbereiches kennzeichneten die Herausforderung der letzten 1 ½ Jahre und führten zu überraschenden Innovationen des gesamten Bereiches. PubDate: 2022-02-10 DOI: 10.1007/s11612-021-00617-2
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Abstract: Zusammenfassung Pandemiebedingt wurden an der Universität Klagenfurt erstmals in der Geschichte gruppendynamische Trainingsgruppen virtuell veranstaltet. Dieser Beitrag der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation (GIO) liefert erste Erfahrungen, Eindrücke und Learnings und fasst zusammen, inwiefern „unechte“, virtuelle – sozusagen ambulante – Gruppen sich von echten, face-to-face und stationären Gruppen unterscheiden, welche Gelingensbedingungen für den virtuellen Raum erforderlich und hilfreich sind und auf welchen Ebenen das traditionelle Setting einer Trainingsgruppe unersetzbar bleibt. Die Erfahrungen mit Online-T-Gruppen werden aus drei Perspektiven beschrieben: i) der Institution/Organisation, ii) der Trainer:innen, iii) der Teilnehmenden. PubDate: 2022-01-31 DOI: 10.1007/s11612-021-00615-4
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Abstract: Zusammenfassung Dieser Praxisbericht in der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO) beschäftigt sich mit Beobachtungen zu Gruppendynamiken im virtuellen Raum. Sowohl auf Basis eigener Erfahrungen in der Arbeit mit virtuellen Gruppen im Allgemeinen als auch in der Reflexion einer virtuellen Trainingsgruppe im Speziellen werden gruppendynamische Phänomene unter Bedingungen von bildschirm- und kamerabezogener Kommunikation beleuchtet und mit Hilfe expliziter Theorie interpretiert. Das Konzept des gruppendynamischen Raumes sowie die Auseinandersetzung und Bearbeitung von Unterschiedlichkeit als Messwert für Gruppenreife bilden die Grundlage zur theoretischen Reflexion. Der Artikel diskutiert Charakteristika von Präsenz und virtueller Dynamik, indem er das Auftreten und Wirksamwerden spezifischer Unterschiede in der Entwicklung einer Gruppe da wie dort hervorhebt. Er liefert Hinweise dazu, welche Kräfte im virtuellen Raum stärker wirken als in analogen Settings und wie diese die soziale Dynamik im Miteinander beeinflussen können. PubDate: 2022-01-28 DOI: 10.1007/s11612-021-00614-5
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Abstract: Zusammenfassung Dieser Beitrag der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO) stellt zentrale Ergebnisse zweier empirischer Studien zur Selbstbestimmung von Arbeit bzw. Arbeitszeit – im Sinne eines arbeits(zeit)souveränen Handelns – vor, die im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement e. V. in den Jahren 2015 und 2020 durchgeführt wurden. Hintergrund des Beitrages ist der Umstand, dass die fortlaufende digitale Transformation auch die Wissens- und somit die Projektarbeit zunehmend dynamisiert. Arbeitssouveränes Handeln gewinnt dadurch an Bedeutung und stellt neue Anforderungen an die in den Projekten tätigen Wissensarbeiter:innen. Die in diesem Beitrag dargestellten Studienergebnisse beleuchten wesentliche Inhalte zur aktuellen Ausgestaltung der Arbeits(zeit)souveränität, um auf dieser Basis Handlungsempfehlungen für ein motivierendes Arbeitshandeln zu geben. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass arbeitssouveränes Handeln unter Mitarbeiter:innen in wissensintensiven Projekten weit verbreitet ist. Gemessen an potenziellen Charakteristika arbeitssouveräner Tätigkeiten (Selbstbestimmtheit, Hierarchiearmut, Zeit- und Ortsunabhängigkeit) arbeiten viele Mitarbeiter:innen „weitgehend“ oder „vollkommen“ arbeitssouverän. In der Selbsteinschätzung ist es ein noch größerer Teil, der die Arbeitstätigkeit als „arbeitssouverän“ einstuft. Diese Tendenz zeichnete sich bereits in der ersten Studie (2015) ab und wird in der aktuellen Untersuchung (2020) bestätigt. Dabei hat die Pandemie-Situation den Grad der Arbeitssouveränität beeinflusst: Die Mitarbeiter:innen arbeiten aktuell orts- und zeitunabhängiger sowie selbstbestimmter als vor der Pandemie. Strukturelle Veränderungen auf Organisationsseite, wie eine Verringerung oder Verflachung von Hierarchien, sind mit diesen Änderungen nicht verbunden. Auf Ebene der Mitarbeiter:innen wird deutlich, dass soziale Eingebundenheit sowie das Erleben von Kompetenz und Autonomie zentrale Grundbedürfnisse selbstbestimmten Handelns sind, die die Motivation der Mitarbeiter:innen signifikant positiv beeinflussen und in Zusammenhang mit der selbstempfundenen Arbeitssouveränität stehen. Somit bestehen potenzielle Stellschrauben für Organisationen, mit Maßnahmen auf der Strukturebene signifikanten Einfluss auf die Handlungsebene und somit die Motivation der Mitarbeiter:innen zu nehmen. Souveräner Umgang mit der eigenen Arbeit und Arbeitszeit wird als sinnstiftend sowie als Anerkennung und Ausdruck von Vertrauen gewertet. In der Folge wächst die individuelle Verantwortung der Mitarbeiter:innen, was zugleich größere Handlungsspielräume verspricht. Der Strukturwandel wird von Mitarbeiter:innen insgesamt tendenziell als positiv angesehen (2015 & 2020). PubDate: 2022-01-24 DOI: 10.1007/s11612-022-00621-0
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Abstract: Zusammenfassung Dieser Beitrag in der Zeitschrift „Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO)“ nimmt auf den Einfluss von Algorithmen der Video-Plattform YouTube auf den Arbeitsalltag von Content-Creator:innen Bezug. Für den Aufbau eines erfolgreichen, also Abonnent:innen-starken Kanals und einer beruflichen Tätigkeit als Content-Creator:in, müssen YouTuber:innen sich der Wirkweisen der eingesetzten Algorithmen bewusst sein. Es wird dargestellt, welchen Einfluss Spracherkennungs- und Analysealgorithmen auf die Sprache und das Verhalten vor der Kamera haben und welcher Logik die von YouTube eingesetzten Algorithmen zu folgen scheinen. Haupt- und nebenberufliche YouTuber:innen sind von YouTube, Änderungen in den Wirkweisen der Algorithmen und technischen Störungen in gewisser Weise abhängig. Diese Abhängigkeit und gefühlte Machtlosigkeit kann unter bestimmten Umständen zu einer übermäßigen beruflichen Belastung führen und eine Ursache für einen Burnout sein. Im Widerspruch zur Abhängigkeit wird die Tätigkeit als Content Creator:in gleichzeitig auch als große Freiheit wahrgenommen. PubDate: 2022-01-24 DOI: 10.1007/s11612-021-00616-3
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Abstract: Abstract This contribution to the journal Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO) presents a case study for an approach to design sustainable innovation. No nation is on track to achieve the UN sustainable development goals for 2030. The traditional innovation ecosystem is insufficient. Rather than only solving problems, technological innovation is creating new challenges that society is struggling with. Innovation needs to be developed differently to focus on impact. Geneva Macro Labs initiated a new approach to foster sustainable innovation which was based on a combination of systems theory, collective intelligence, agile development and design thinking. The initiative, called Geneva impACTs, brought together a diverse group of experts, start-ups and investors to develop innovative projects, aiming to make inroads towards achieving the Sustainable Development Goals 2030. It started at a time when COVID-19 measures made it impossible for groups to meet in person and so the entire process was conducted virtually using a range of online tools. A critical reflection shows the methodological strengths of the Geneva impACTs approach and identifies suggestions for improvement to be considered for future iterations. As an overall result, this new methodology is highly conducive to impact innovation. PubDate: 2022-01-24 DOI: 10.1007/s11612-022-00619-8
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Abstract: Abstract This article in the journal Gruppe. Interaktion. Organization (GIO) deals with the application of the theory of functional psycho-dynamic positions by Raoul Schindler on problem-solving groups. Until now, there has been no empirical research substantiating this model and the emergence of the group positions. To do so, the relationship between the functional group positions and members’ contact behavior was examined with a sociometrical approach. A study with 138 participants from 22 groups was conducted. The results clearly confirm the model and show typical contact behavior patterns for each group position. Finally, types of informal group structures were compared in regards to group performance and practical applications for agile teams and shared leadership. PubDate: 2022-01-21 DOI: 10.1007/s11612-021-00613-6
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Abstract: Zusammenfassung Dieser Beitrag der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO) setzt sich mit der digitalen Transformation der öffentlichen Verwaltung auseinander. Die Corona-Krise hat die Schwächen der deutschen öffentlichen Verwaltung offengelegt. Die Digitalisierung soll die Defizite beheben, wobei der Blick nahezu ausschließlich auf technologische Lösungen gerichtet wird. Bedingungen, die neben technischen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz gegeben sein müssen, spielen eine untergeordnete oder gar keine Rolle. Darunter fallen Organisationsstrukturen, Prozesse und die dahinterliegenden Datenflüsse sowie die Kompetenzen bei Beschäftigten, Führungskräften und Anspruchsgruppen. Diese Aspekte haben wir in einem Modell zur Messung des digitalen Reifegrads zusammengeführt. Dessen Dimensionen und deren Interdependenzen werden im nachfolgenden Beitrag diskutiert. PubDate: 2022-01-17 DOI: 10.1007/s11612-021-00612-7